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Jenni und
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zuletzt 1. Sept.

Besitzer mit Depressionen und anderen Psychischen probleme

Hey ich möchte hier einen Thread machen wo sich Menschen mit Psychischen problemen austauschen können und wie es sich auf das Leben mit Hund auswirkt. Ich selbst habe Depressionen und Borderline. Meine Hündin hilft mir dabei raus zugehen und bei vielen mehr. Obwohl es oft sehr schwer ist und ich mich auch mal frage ob es ihr bei jemand anderen nicht besser gehen würde weiss ich das ich den richtigen Hund an meiner seite habe. Aber was fällt euch schwer? Wie geht es euch manchmal im training? Habt ihr auch oft zweifel? Hier sollte ein safeplace sein!!! Bitte seid respektvoll! Niemand wird verurteilt! Ich finde es ist wichtig darüber zu reden. 💞 Natürlich dürfen sich hier auch Angehörige und Aussenstehende austauschen.
 
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Victoria
9. Sept. 14:21
Ich hoffe, die Frage ist in Ordnung: Hat jemand von euch aufgrund (größtenteils) psychischer Diagnosen einen GdB erhalten? Ich würde gerne wissen, wie eure Erfahrungen damit sind, falls jemand darüber sprechen möchte.
 
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Nessa
9. Sept. 14:28
Ja der Satz ist mir nicht entgangen. Der Rest des Beitrages hat in meinem Augen allerdings wieder relativiert, dass solche Entscheidungen sinnvoll und notwendig sein können. Und zwar nicht nur in Ausnahmefällen, sondern immer, wenn das Wohl des Tieres dauerhaft gefährdet ist und keine Verbesserung der Situation in Aussicht ist. Vielleicht klingt das für manche auch zu hart. Und es geht überhaupt nicht darum kranke Menschen zu verurteilen. Die absolute Mehrheit der Beiträge bisher hat sich auf die positiven Auswirkungen des Hundes auf den Halter fokussiert. Und ich betrachte eben die andere Seite, die Seite des Tieres. Heißt nicht, dass ich jedem kranken Menschen jeden Hund absprechen möchte. Keinesfalls. Ich habe ja auch bewusst von einem Fall erzählt, bei dem es eben nicht klappt (aufgrund der Kombination der spezifischen Erkrankung und der spezifischen Rasse! Mit einem anderen Hund hätte das ganz anders aussehen können). Kenne auch zahlreiche Fälle, in denen es sehr gut funktioniert. Wenn man sich hier allerdings nur positiv und ermutigend äußern soll oder darf ist eine geschlossene Gruppe wohl tatsächlich der geeignetere Ort.
Jetzt mal ganz "gemein" zu deinem letzten Satz...
Gefragt waren eigentlich persönliche Erfahrungen und Austausch von Betroffenen, der eigene Umgang damit.

(mir ist es wurscht, solange es die TE nicht stört, aber wenn man ja tatsächlich nicht auf die Frage antwortet, finde ich iwie diese leicht passiv aggressive Schlussfolgerung nicht ganz passend 😬)
 
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Katrin
9. Sept. 14:36
Ich hoffe, die Frage ist in Ordnung: Hat jemand von euch aufgrund (größtenteils) psychischer Diagnosen einen GdB erhalten? Ich würde gerne wissen, wie eure Erfahrungen damit sind, falls jemand darüber sprechen möchte.
Mein Autist hat den GdB 100, da kommt aber halt mehreres zusammen.
 
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Dogorama-Mitglied
9. Sept. 14:56
Was mich zu dem Thema interessieren würde ist, wie ihr das mit den Auszeiten für die Hunde macht.

Ich hatte selbst viele Jahre lang schwere Angststörungen und das war schon für mein menschliches Umfeld tw nicht einfach. Ein Tier fühlt das ja noch mehr mit.

Habt ihr ein Netzwerk, wo die Hunde auch mal einfach nur völlig unbeschwert ausspannen können?
 
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Sarah
9. Sept. 14:58
Ich hoffe, die Frage ist in Ordnung: Hat jemand von euch aufgrund (größtenteils) psychischer Diagnosen einen GdB erhalten? Ich würde gerne wissen, wie eure Erfahrungen damit sind, falls jemand darüber sprechen möchte.
Ich habe GdB 40, habe aber großes Glück mit meiner Familie und bin durch Therapie & Medis & den richtigen Job & den Hund (in dieser Reihenfolge) so stabil, dass viele in meinem Umfeld gar nichts davon merken.
 
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Dogorama-Mitglied
9. Sept. 15:02
Jetzt mal ganz "gemein" zu deinem letzten Satz... Gefragt waren eigentlich persönliche Erfahrungen und Austausch von Betroffenen, der eigene Umgang damit. (mir ist es wurscht, solange es die TE nicht stört, aber wenn man ja tatsächlich nicht auf die Frage antwortet, finde ich iwie diese leicht passiv aggressive Schlussfolgerung nicht ganz passend 😬)
Na ich habe nur von der Geschichte erzählt, weil die Betroffenen explizit geäußert haben, dass sie nicht in Watte gepackt werden wollen und mit Kritik umgehen können.
Und ich habe nicht mal jemanden hier kritisiert, sondern lediglich von einem Fall erzählt, bei dem eine Abgabe des Hundes aufgrund der Beeinträchtigung des Halters zum Wohle des Tieres erfolgt ist (da muss man dem Halter auch Respekt zollen, denn für ihn war das weder eine schöne noch einfache Entscheidung).
Das alleine hat aber bereits für Unmut gesorgt, daher ist meine angeblich passiv aggressive Schlussfolgerung, dass man hier gerne Happy ends und Zuspruch lesen möchte.

Die Geschichte ist mir eh nur eingefallen, weil Katrin von ihren drei ADHSlern erzählt hat und ich finde in ihrem Fall wurde sehr bedacht und verantwortungsvoll ein Hund gewählt, der alle Voraussetzungen mitbringt, sowohl den Kindern gut zu tun, als auch selber mit der Situation bestens zurecht zu kommen. Die Kriterien hat sie ja bereits mehrfach in verschiedenen Threads aufgezählt. Als Kontrast dazu eben die Geschichte mit einer leider sehr ungünstigen Rassewahl und den damit einhergehenden Konsequenzen.

Und mein Tipp an die Betroffenen ist eben, wenn man über längere Zeit zweifelt, ob es dem Tier mit der eigenen Erkrankung gut geht, sollte man vielleicht eine objektive, fachkundige Person hinzuziehen. Die kann einem, wie bei mir eher Entwarnung geben, oder wie beim anderen Kunden sehr ehrlich und offen zur Abgabe raten.
 
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Dogorama-Mitglied
9. Sept. 15:03
Ich glaube es ist ganz individuell ob psychisch erkrankte Menschen gut mit Kritik umgehen können. Viele sind eben nicht alle und es wäre doch schade wenn sich jemand hier schlecht fühlt ,selbst wenn es nur eine einzige Person wäre
Das kann's aber auch nicht sein, dass eine ganze Gruppe von Menschen sich segregieren muss, um prophylaktisch imaginäre Andere zu schützen.
Und es hätte tatsächlich etwas Entmündigendes, das mir zumindest nicht sonderlich zusagt.

Abgesehen davon, haben mir zB Herausforderungen auf längere Sicht eher geholfen.
So nach dem Motto was einen nicht unterkriegen, macht einen stärker.
 
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D
9. Sept. 15:03
Was mich zu dem Thema interessieren würde ist, wie ihr das mit den Auszeiten für die Hunde macht. Ich hatte selbst viele Jahre lang schwere Angststörungen und das war schon für mein menschliches Umfeld tw nicht einfach. Ein Tier fühlt das ja noch mehr mit. Habt ihr ein Netzwerk, wo die Hunde auch mal einfach nur völlig unbeschwert ausspannen können?
Glücklicherweise ja. Ich habe einen Partner der es auffangen könnte, und wenn es sein müsste könnte ich sie jederzeit zu meiner Familie bringen. Das war mir aber vorher schon wichtig, weil einfach immer was passieren kann (z.B. schwere plötzliche Erkrankung, Autounfall…). Wenn ich das nicht hätte, dann hätte ich auch auf Hunde verzichtet.
 
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D
9. Sept. 15:05
Ich hoffe, die Frage ist in Ordnung: Hat jemand von euch aufgrund (größtenteils) psychischer Diagnosen einen GdB erhalten? Ich würde gerne wissen, wie eure Erfahrungen damit sind, falls jemand darüber sprechen möchte.
Jain. Kombiniert psychisch & physisch.
 
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Lisa-Eileen
9. Sept. 15:07
Das stimmt, nicht jeder ist gleich stabil. Aber ich denke, gerade diejenigen, die vielleicht nicht so gut mit Gegenwind umgehen können, werden sich wahrscheinlich gar nicht in solche Diskussionen einbringen. Viele, die sich äußern, haben oft schon lange Erfahrungen im Umgang mit ihren Erkrankungen und fühlen sich sicher genug, ihre Meinung zu teilen und sich mit unterschiedlichen Ansichten auseinanderzusetzen.
Eben nicht, genau das verletzt auch und grad bei psychischen Erkrankungen ists ja oft ein Problem zu lernen sich selbst zu schützen.
Bin auch immer zu offen und renn oft ins offene Messer, auch wenns schon wesentlich besser ist als vorher, aber trotzdem.
Deswegen verweise ich ja auf die Gruppe zumal es halt auch nicht so Thema auf Dogorama sein sollte soweit ich es von den Regeln her noch im Kopf habe.
Ist halt eh sehr heikel das Thema, deswegen besser in der Gruppe.
Wer sich dafür interessiert kann da ja beitreten und Leute die nicht gut tun und vielleicht dumme triggernde Sachen sagen sind da nicht gleich mit drin.