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Jenni und
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zuletzt 1. Sept.

Besitzer mit Depressionen und anderen Psychischen probleme

Hey ich möchte hier einen Thread machen wo sich Menschen mit Psychischen problemen austauschen können und wie es sich auf das Leben mit Hund auswirkt. Ich selbst habe Depressionen und Borderline. Meine Hündin hilft mir dabei raus zugehen und bei vielen mehr. Obwohl es oft sehr schwer ist und ich mich auch mal frage ob es ihr bei jemand anderen nicht besser gehen würde weiss ich das ich den richtigen Hund an meiner seite habe. Aber was fällt euch schwer? Wie geht es euch manchmal im training? Habt ihr auch oft zweifel? Hier sollte ein safeplace sein!!! Bitte seid respektvoll! Niemand wird verurteilt! Ich finde es ist wichtig darüber zu reden. 💞 Natürlich dürfen sich hier auch Angehörige und Aussenstehende austauschen.
 
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Lauser
15. Sept. 10:06
Hallo ihr Lieben, das Thema ist so wichtig und interessant und sollte auf keinen Fall irgendwo privat besprochen werden (hab das Gefühl, lass die Kranken alleine diskutieren, hat was von diskriminierung, nur so nebenbei). Ich als Hochsensibel diagnostiziert, hatte dadurch Depressionen weil ich nicht wusste was los ist, 20 jahre bis zur Diagnose. Ich besitze zwei Hunde und unser Grosse der schwere traumatisiert ist/war hat mir sehr geholfen. Wir verstehen uns blind. Wenn es ihm schlecht geht bin ich da und anders herum. Ich helfe ihm und er mir. Es werden AssistenzHunde extra ausgebildet und es gibt einfach Hunde die von Natur super mit ihren Menschen leben können, ich bin mir sicher das es Leute gibt die eine Diagnose haben, die durchaus entscheiden können ob es mit dem Hund funktioniert oder ob man vielleicht abgeben sollte. Es gibt so viele Menschen die nicht erkrankt sind und sich Hunde holen die nicht passen (Rasse, Umfeld usw.)oder die überfordert sind.
Ich finde es Mutig und Toll das man sich auch mal mit angeblich gesunden Menschen austauschen kann💪. Viele Menschen egal ob körperlich oder Psychisch beeinträchtigt können einen Hund führen. Lass dich nicht einschüchtern, solange es dir und deinem Humd gut geht ist alles in Ordnung. Alles Liebe.
 
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Lauser
15. Sept. 10:08
Ich würde dir auch dringend raten, diesen Austausch in einer geschlossenen Gruppe zu führen. Das tut dir sonst sicher nicht gut....
Danke für die Diskriminierung und die Bevormundung 😘
 
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Ute
15. Sept. 11:17
Assistentzhunde werden extra ausgebildet und was noch viel wichtiger ist, sie gehen wieder in ein unbeschwertes Leben anschließend. Das ist ein großer Unterschied.
 
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Lauser
15. Sept. 11:21
Assistentzhunde werden extra ausgebildet und was noch viel wichtiger ist, sie gehen wieder in ein unbeschwertes Leben anschließend. Das ist ein großer Unterschied.
Es ist klar das sie ausgebildet werden. Ist das Leben ohne Aufgabe wirklich unbeschwert ?ja bestimmt bei vielen Hunden. Ich habe das glück Hunde zu haben die nicht ausgebildet sind aber, dennoch wissen wann es mir schlecht geht und anders herum. Ich glaube nicht das meine Hunde das Leid habe nach .ir in ein unbeschwertes Leben
 
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Lauser
15. Sept. 11:23
Es ist klar das sie ausgebildet werden. Ist das Leben ohne Aufgabe wirklich unbeschwert ?ja bestimmt bei vielen Hunden. Ich habe das glück Hunde zu haben die nicht ausgebildet sind aber, dennoch wissen wann es mir schlecht geht und anders herum. Ich glaube nicht das meine Hunde das Leid habe nach .ir in ein unbeschwertes Leben
Zu führen. Sorry. Da war der Wurstfinger schneller. 🙄🙈
 
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Ute
15. Sept. 11:33
Es ist klar das sie ausgebildet werden. Ist das Leben ohne Aufgabe wirklich unbeschwert ?ja bestimmt bei vielen Hunden. Ich habe das glück Hunde zu haben die nicht ausgebildet sind aber, dennoch wissen wann es mir schlecht geht und anders herum. Ich glaube nicht das meine Hunde das Leid habe nach .ir in ein unbeschwertes Leben
Das hängt bestimmt auch damit zusammen, wie ausgeprägt die Krankheit bei jemanden ist, man kann die unterschiedlichen Krankheiten schlecht miteinander vergleichen.
Mir fehlt bei den ganzen Berichten die Aussagen wie gut einem der Hund tut und wie sehr er einem bei der Bewältigung der Krankheit hilft, eine Reflektion wie es für den Hund ist.
Nimm nur als Bsp. eine ausgeprägte Sozialphobie. Wenn ich Angst vor drausen habe, wie soll ich meinem Hund dann ein sicheres Gefühl vermitteln ?
 
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Lauser
15. Sept. 11:47
Das hängt bestimmt auch damit zusammen, wie ausgeprägt die Krankheit bei jemanden ist, man kann die unterschiedlichen Krankheiten schlecht miteinander vergleichen. Mir fehlt bei den ganzen Berichten die Aussagen wie gut einem der Hund tut und wie sehr er einem bei der Bewältigung der Krankheit hilft, eine Reflektion wie es für den Hund ist. Nimm nur als Bsp. eine ausgeprägte Sozialphobie. Wenn ich Angst vor drausen habe, wie soll ich meinem Hund dann ein sicheres Gefühl vermitteln ?
Da hast du recht. Mir hat es geholfen Sozialkontakte zu knüpfen meinem Großen hat es ebenfalls geholfen, da er Angst vor Großen Hunden hatte. Ich habe das Glück eine (beim Gassigehen kennengelernte) inzwischen Freundin die zwei große Hunde hat (Eine ist ein Malloinar mischling). Sie hat sich Zeit und Verständnis genommen. Mein Grosser der Stolze 35 cm. höhe hat liebt inzwischen die beiden und es wird sich ausgiebig begrüßt und zusammen geschnüffelt. Wir machen große Runden (2-2,5 Std.) Und sie lieben sich inzwischen. Und ich hab eine Freundin gewonnen. Ich glaube nicht das meine Hunde in Rente woanders hinwollen ganz im Gegenteil. Es kommt immer auf den Hund und/oder Menschen an egal ob krank oder nicht. Gibt genausoviele Deppen die angeblich nicht erkrankt sind.
 
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Lauser
15. Sept. 11:52
Deswegen finde ich den Austausch so toll. Vielleicht können auch andere Menschen die Gesund sind ihre Erfahrungen teilen und haben vielleicht jemandem geholfen der ein wenig zu kämpfen hat. Egal um welche Krankheit es sich handelt( psychisch oder körperlich) danke.
 
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Katrin
15. Sept. 11:54
Das Leben ist halt nicht immer rosig. Das trifft auf Menschen genauso wie auf Tiere zu. Ein Hund (nicht ausgebildet) kommt je nach Charakter mit einer ,,kranken" Person besser oder schlechter zurecht. Wichtig ist doch das der Hund seine Grundbedürfnisse auch erfüllt bekommt. Solange das geschieht kommt ein passender Hund auch mit dem Leid des Menschen zurecht. Manche brauchen dafür halt oftmals Hilfe von außen wie Partner/ Familie, Trainer, Gassigeher usw. der für die nötige Stabilität des Hundes sorgt.
 
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Rosi
15. Sept. 11:59
Chronisch krank und trotzdem Hundehalter...das ist meine Gruppe extra dafür...sie ist auch geschlossen also nicht öffentlich