Besitzer*innen mit special effects

Ich kenne den Auslöser: bei mir war es meine Oma mütterlicherseits. Kurz gesagt: Jungs waren gut und Mädchen schlecht. Meine Mutter hat natürlich unter diesem Umstand ebenfalls bereits gelitten, aber ich war die erste die sich richtig gewehrt hat.

Ich habe immer jeden benieden der noch Großeltern hat,aber SO ist das auch alles Andere als wünschenswert.
Die Familie die ein Anker sein sollte,ist so so oft der Grund für soviel Leid und Unbehagen. Wie traurig.

Bei mir ist die kindheit der Auslöser. Gewalt und Missbrauch. Dann schwere jugendzeit. Dort war es psychische gewalt. Dazu noch mehr Missbrauch.

Das schlimme war, das sie sich nach außen hin auch mir gegenüber immer als liebende Oma gegeben hat. Das hatte dann den Effekt, das mir sehr viele Leute und auch Familienmitglieder einfach nicht glauben. Trotzdem meine Eltern alles komplett bestätigen und hinter mir stehen.

Mobbing ist so eine scheisse,sorry für den Ausdruck . Ich kenne das,da wird die Schulzeit zum Horror. Das Rausgehen. Der Blick in den Spiegel. Und dann noch das Tourette Syndrom, was auch belächelt wird von den selben ekligen Menschen.. :/
Ich hoffe deiner Tochter wird es eines Tages wieder besser gehen, sie schafft das bestimmt 🍀

Hallo ihr Lieben,
wie wunderschön, dass wir hier so gar nicht allein sind mit den Special Effects. Auch ich habe manchmal ganz arge Zweifeltage, an denen ich glaube nicht gut genug für meine Hündin zu sein. Meistens überwiegt aber das gute, wenn auch arbeitsintensive Zusammenspiel.
Ich habe eine posttraumatische Belastungsstörung. Traumatische Kindheit und andere traumatisierende Erlebnisse als Erwachsene.

Was meine Hündin mir schenkt, ist Teilhabe. Wenn ich mit ihr unterwegs bin, liegt der Fokus dann nicht auf mir und meinem Symptomen. Der Hund und ihre Bedürfnisse stehen im Vordergrund.

Dass deine Eltern aber zu dir halten,ist schon Gold wert in solch einer Situation. Wenn keiner einem glaubt,wäre das richtig übel.

Ging bei mir auch schon in der Kindheit an. In Familie und Schule. Wurde nie verstanden. Eltern und Lehrer viel falsch gemacht. Obwohl vom Fach. Bis heute kaum Sozialkontakte. Nur die im Stall früher und jetzt Mantrailing, Social Walk und Hundeschule. Aber ich bin keine die sich ausserhalb treffen will. Bin um 20Uhr im Bett. War noch nie in Disco oder so. Ist nicht meins. Geh lieber mit Hund spazieren oder schwimmen. Abend früh schlafen. Lag aber auch an Arbeit im Reitverein. Früh aufstehen war da angesagt. Das hab uch beibehalten. Da ich jetzt ja nur noch meinen Fabio hab, schlaf ich jetzt aber auch mal länger wenn mein Körper das braucht. Fabi kuschelt dann einfach weiter mit mir.

Ich bin einfach immer wieder sprachlos wie viel Leid manche Menschen anderen zufügen.

Ein Glück das wir dann doch alle unseren tollen Tiere haben und natürlich auch den ein oder anderen wunderbaren Menschen.

Und von wegen unsere Tiere merken unsere Stimmung nicht. Während ich hier gerade schreibe und ehrlich gesagt auch sehr von Euren Geschichten bewegt bin, hat sich unsere Tessa einfach mal auf meinen Schoß gelegt. Das macht sie, sobald es mir schlechter geht.

Tut mir sehr leid,ist nicht als Mitleid gemeint,sondern einfach nur Mitgefühl. Man schleppt Erfahrungen aus der Kindheit und der Jugendzeit ein Leben lang mit ,das ist das Schlimme.