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Nele
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zuletzt 25. Juni

Besitzer*innen mit special effects

Ich hatte vor ein paar Tagen gefragt ob hier noch andere mit ADHS und oder Autismus sind bzw im Freundes, Familien Bereich. Da das Interesse da war, nun der Thread dazu. Es möchte aber nicht das es nur um adhs und Autismus geht...es gibt noch soviele andere Special effects und ich möchte allen einen Raum für: Netten Austausch geben. Fragen. Sorgen. Ängste Positives Glücksmomente Hilfe finden usw ... Freundliches Beisammensein 😊 Bei uns ist es so, das ich adhs habe, mein Sohn Autismus mit adhs und meine mittlere ist hochsensible. Meine älteste (Pflegetochter) hat ein fetales Alkoholsyndrom. Freue mich auf 🌼😊🐕
 
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Dogorama-Mitglied
23. Apr. 15:56
es gibt so klassische Situationen die meiner Meinung nach nur ADHSler kennen. Beispiel wenn es zur Gassi Runde rausgeht, ich sage auf geht's mein spiky springt auf und wartet. dann beginne ich die Leine zu suchen das halsband zu suchen den Schlüssel zu suchen dann muss ich noch mal schnell jemanden anrufen. kurz was am Computer gucken, wieder den Schlüssel suchen wieder die Leine suchen Handy nicht vergessen. zur Tür raus Treppe runter und gleich noch mal zurück Leckerlis vergessen oder Ball vergesse . schnell noch mal an den Computer könnte ja was wichtiges sein. wer kennt das
Ähnlich. Aber auch ob die Tür zu ist. Auto wird 10Fach kontrolliert. Zurzeit ist es extrem. War schon fast nicht mehr. Aber seit meine Ängste durch die "Familie" so angefacht wurden ist es heftig. Wurde ja nie wirklich ernst genommen mit meinen "Hilfeschreien". Obwohl ja Eltern Sonderschullehrer waren. Hätten eigentlich erkennen müssen. Brüder in die Schranken weisen. Druck nehmen mit Schule. Usw. Gut ging es mir immer nur im Reitverein und mit meinen Hunden. Da kann und darf ich sein wie ich eben bin. Muss mich nicht verstellen.
 
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𝓜𝓲𝓷𝓪
23. Apr. 16:00
Wie ist das bei euch,kennt ihr eure Auslöser für eure psychischen Probleme? Fing es einfach so an? Passierte etwas?
 
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Ulrike
23. Apr. 16:12
es gibt so klassische Situationen die meiner Meinung nach nur ADHSler kennen. Beispiel wenn es zur Gassi Runde rausgeht, ich sage auf geht's mein spiky springt auf und wartet. dann beginne ich die Leine zu suchen das halsband zu suchen den Schlüssel zu suchen dann muss ich noch mal schnell jemanden anrufen. kurz was am Computer gucken, wieder den Schlüssel suchen wieder die Leine suchen Handy nicht vergessen. zur Tür raus Treppe runter und gleich noch mal zurück Leckerlis vergessen oder Ball vergesse . schnell noch mal an den Computer könnte ja was wichtiges sein. wer kennt das
Genauso läuft das bei mir ab, nur mit zwei Hunden. 🙈
Ich habe ADS, mein Partner Depressionen und Angststörung und unsere Tocher (17) Tourett Syndrom, Angststörung, Essstörung/Anorexie (auf dem Weg der Besserung), Emotionale Störung und selbsverletzendes Verhalten.
Unsere beiden Hunde fordern uns aber ein Leben ohne Hunde wäre nicht mehr vorstellbar.
Cleo ist zwar kein Assistenzhund aber eine Hilfe für unsere Tochter.
 
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Nele
23. Apr. 16:18
Bei mir fing es 2015 an als mein Schwiegervater starb, 2016 die Krebs Diagnose meiner Mama, 2017 verstarb mein Opa, 2018 dann meine Mama und ein sehr guter Freund. Mein Bruder hatte einen Rückfall (Alkoholiker) und wäre fast gestorben. Anfang 2019 hab ich meinen Mann tot aufgefunden und Heiligabend 2019 ist mein Papa an Lungenkrebs verstorben. Februar 2020 mussten wir unseren Hund einschläfern lassen und meine Schwiegermutter ist gestorben.
Ich habe dadurch über die Jahre Verlustängste entwickelt und leide unter Panikattacken. Ausgelöst werden diese wenn ein Krankenwagen in einer Seitenstraße an mir vorbei fährt, beim Betreten eines Krankenhauses wenn ich jemanden der mir sehr am Herzen liegt telefonisch Mal nicht sofort erreichen kann.
Das löst in mir sofort eine negativ Gedankenschleife aus.
 
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Dogorama-Mitglied
23. Apr. 16:32
Bei mir fing es 2015 an als mein Schwiegervater starb, 2016 die Krebs Diagnose meiner Mama, 2017 verstarb mein Opa, 2018 dann meine Mama und ein sehr guter Freund. Mein Bruder hatte einen Rückfall (Alkoholiker) und wäre fast gestorben. Anfang 2019 hab ich meinen Mann tot aufgefunden und Heiligabend 2019 ist mein Papa an Lungenkrebs verstorben. Februar 2020 mussten wir unseren Hund einschläfern lassen und meine Schwiegermutter ist gestorben. Ich habe dadurch über die Jahre Verlustängste entwickelt und leide unter Panikattacken. Ausgelöst werden diese wenn ein Krankenwagen in einer Seitenstraße an mir vorbei fährt, beim Betreten eines Krankenhauses wenn ich jemanden der mir sehr am Herzen liegt telefonisch Mal nicht sofort erreichen kann. Das löst in mir sofort eine negativ Gedankenschleife aus.
Da hast du ja einige Schicksalsschläge erleben müssen.... 🥺
Echt traurig.
Da frag ich mich manchmal, was ein Mensch ertragen muss und vorallem kann.... Kein Wunder das man dann irgendwann zusammen bricht....
 
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Ulrike
23. Apr. 16:38
Wie ist das bei euch,kennt ihr eure Auslöser für eure psychischen Probleme? Fing es einfach so an? Passierte etwas?
Ich denke mein ADS ist angeboren.
Bei meiner Tochter sind einige Auslöser bekannt.
Die Essstörung hat mit Mobbing zu tun, weil sie übergewichtig war, während der Schulschließungen durch Corona nahm sie ab und rutschte in die Anorexie.
Soziale Kontakte hat sie seit Auftreten des Tourett Syndrom praktisch keine mehr.
 
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Dogorama-Mitglied
23. Apr. 16:49
????
Auf was beziehst du denn dein
Genau so ist das???
 
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Nele
23. Apr. 16:50
Da hast du ja einige Schicksalsschläge erleben müssen.... 🥺 Echt traurig. Da frag ich mich manchmal, was ein Mensch ertragen muss und vorallem kann.... Kein Wunder das man dann irgendwann zusammen bricht....
Die letzten Jahre waren teilweise wirklich hart haben mir aber gezeigt wer in mein Leben gehört. Viele Freunde haben sich zurückgezogen, der Kontakt ist abgebrochen usw. sogar im Familienkreis.
Wirklich schlimm war es dann plötzlich mit den Kindern alleine zu sein, ihn zu sagen das der Papa nicht mehr da ist. Ich hab Anfangs einfach nur funktioniert und war für die Kids da.
Er hat jetzt am 29 April seinen Todestag und umso näher der Tag kommt merke ich eine Innere Unruhe...es ist ein komisches/beklemmendes Gefühl.
 
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Dogorama-Mitglied
23. Apr. 16:53
Die letzten Jahre waren teilweise wirklich hart haben mir aber gezeigt wer in mein Leben gehört. Viele Freunde haben sich zurückgezogen, der Kontakt ist abgebrochen usw. sogar im Familienkreis. Wirklich schlimm war es dann plötzlich mit den Kindern alleine zu sein, ihn zu sagen das der Papa nicht mehr da ist. Ich hab Anfangs einfach nur funktioniert und war für die Kids da. Er hat jetzt am 29 April seinen Todestag und umso näher der Tag kommt merke ich eine Innere Unruhe...es ist ein komisches/beklemmendes Gefühl.
Das glaube ich dir....
Immer für die Kinder da zu sein und selbst keine Schulter zum anlehnen.
Fühl dich gedrückt. 🥺
 
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Astrid
23. Apr. 16:54
???? Auf was beziehst du denn dein Genau so ist das???
ich bin wohl verrutscht und kann das nicht korrigieren.Es war jeder bekommt den Hund den er braucht, nun liest es sich so zusammenhanglos ziemlich blöd.