Besitzer*innen mit special effects

Sie wollte nicht mit zur Klassenfahrt und ist auch nicht gefahren. Das war aber ihre Entscheidung.
Bei deiner Tochter ist ja ganz anders. Sie wegen ihrer Erkrankungen nicht mit zunehmen ist einfach nur unfair und gemein.

Heute war ein richtig guter Tag... Gassi, Garten relativ entspannt bis ich gemerkt habe, jetzt ist er drüber. Also los zur letzten Kaka runde, einen Hund gesehen und Straßenseite gewechselt. Hörte ich von drüben, so lernt der Hund es nicht.
Was lernt er nicht? An anderen Hunden vorbei zu gehen? Frauchen regelt das für mich?! Ich muss doch meinen Hund keiner Situation mit Absicht aussetzen die er nicht bewältigen kann...oder liege ich da falsch?! Es war für uns beide Stress und ich hab die einfachste Lösung genommen. Hat funktioniert. Ist natürlich keine Dauerlösung aber es war gerade das richtige. Ich Frage mich natürlich ob jemand der nicht mit adhs zu tun hat anderes reagiert hätte? Hättet ihr das anderes gelöst? Wenn ja, wie? Für uns war der Seiten wechsel "Ich weiß so löst er nicht aus" aber das "so lernt der Hund es nicht" vom gegenüber hat mich verunsichert. Ich wollte aber nicht in die Situation rein knallen... hätte keinen was gebracht. Ich vertraue eigentlich meinem Bauchgefühl aber ... Weiß nicht... Bin ich zu vorsichtig?

...dazu weiß ich zu wenig von Euch.
Aber wenns euch beiden damit gut geht isses auf jeden Fall nicht falsch gewesen.
Vieleicht könnt ihr ja mit der Zeit euch an Begegnungen langsam und vorsichtig heran tasten, über große zu langsam kleineren Abständen. Mit vorheriger Absprache.
Du musst Dich dabei halt sicher fühlen und spüren dass du das für dich und dein Hundi kontrolieren kannst.
LG

Nur du weißt, was dein Hund und du in der jeweiligen Situation bewältigen wollt/könnt und was nicht. Außenstehende die einen überhaupt nicht kennen ,können immer groß babbeln und es ist doch toll,wenn der jenige alles stets perfekt im Griff hat, aber du solltest immer bei Dir/Euch bleiben. Lass dich nicht verunsichern ,dein Hund,deine Intuition,deine Verantwortung ,deine Entscheidung. Wenn DU mal mutiger sein möchtest ,dann sei es,aber NUR,wenn du es möchtest und ihr auch so weit seid. Und das weiß kein anderer Hundebesitzer besser als du .😉
Ich mache das zudem auch noch so,weil ich weiß, welche Distanz derzeit gut funktioniert für meine Hunde. Ich hatte bisher oft nur "Ärger",wenn jemand anderes entschied was gut sei. Sprich einfach mit dem Hund strikt auf uns zu rennen(Ich war da nur mit einem von meinem Duo unterwegs) ,ich weise darauf hin,dass näherer Kontakt nicht gewünscht ist und dann kommen Sachen wie:"Meiner mag ja nur keine Rüden, dein Hund ist zum Glück ein Mädchen,das sieht man ja.."Äh,das siehst du schon aus 10 m Entfernung ,wo ich doch extra immer weiter weg bin? ES IST EIN RÜDE. Na zum Glück war meiner nett geblieben,aber kann auch doof laufen . Das meine ich mit das entscheidet man immer besser selbst. Sonst fehlt es auch an der nötigen Ruhe.

Ich finde auch das sich da andere nicht einzumischen haben. DU kennst deinen Hund und weißt was du ihm zumuten kannst. Dein Hund und du ihr habt die Situation entspannt gemeistert. Sei stolz auf dich und lass dich nicht verunsichern. 😉

Danke euch.
Mich verunsichern solche Aussagen immer sehr.
Klar muss er es lernen und wir üben auch fleißig mit Erfolg.
Gestern Abend wusste ich aber das es nicht klappen wird. Ich hatte keine Leckerchen mehr, die Distanz wäre zu nah gewesen und unser Kater wuselte da auch rum (war quasi vor unserer Haustür) Er hätte zu 100% ausgelöst.
Also bin ich rüber. Er hat den Hund gesehen, ich konnte ihn ansprechen und wir sind weitergelaufen. Lief so also super. Aber eben nur weil ich seine Distanz eingehalten habe.

Das kenne ich, mich verunsichern oft schon die Blicke der anderen.
Hatte gestern auch so ein Erlebnis.
Ein Hund kommt entgegen, keine Möglichkeit auszuweichen ich geh mit meinen beiden vorbei und eine fängt an zu bellen, in dem Moment bellen beide.
Und dann der versändnislose Blick der Besitzerin des anderen Hundes der natürlich absolut gehorsam war. Schon war ich wieder verunsichert und fühle mich schlecht weil ich meine Hubde nicht im Griff habe.

Liebe Nele,
Das ist kein adhs Problem.
Das ist ein Menschen sind klugscheisser und mischen sich überall ein Problem😬.
Du hast die Situation für euch gut gelöst.
Der andere darf bitteschön dann mitreden wenn du durch dein Verhalten ihn gefährdest oder belästigt.
Hast du nicht. Also nicht sein Bier.
Besser die Straßenseite gewechselt und alle haben Frieden als es drauf angelegt und es geht in die Hose.
Und trainieren kannst du dann wenn es sich richtig anfühlt und am besten erstmal mit mensch-hund teams die du kennst und wo du weisst die reagieren gut.
Also meine Meinung ist: hast du richtig gemacht.

Versteh dich da total. Diese Blicke und oder Kommentar finde ich immer unangenehm und unpassend. Die andere Person weiß ja nicht wieso, weshalb, warum das so ist.
Wir sind hier unter den anderen Hundehaltern momentan Gesprächsthema nr.1. Weiß ich nur weil ich mit dem Hund meiner Nichte hier spazieren war und zwei andere Besitzer mir von "der mit dem Schäferhund" berichtet haben 😂 war sehr interessant und die wussten Sachen über mich und Blue die wusste ich nicht Mal 😂
Die Blicke als ich sagte ich muss jetzt los und mit meinem Schäferhund spazieren gehen waren unbezahlbar 😂

Da musst du dich dran gewöhnen was meinst du was die alle über mich und meine 4 Schäferhunde wissen ich nehme meine Hunde auf die andere seite und gehe grinsend vorbei