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Joe
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 713
zuletzt 1. Aug.

Beichtstuhl zum Thema Hund

Gleich vorweg - hier werden unschöne Reaktionen Hunden gegenüber beschrieben. Wer zart besaitet ist, bleibe bitte fern. Ebenso alle, die sich in moralisierender Entrüstung gefallen und ihren Selbstwert über die Aburteilung Anderer aufpolieren wollen. Dies ist eine WERTUNGSFREIE Zone, wer das nicht einhält wird rausgeschmissen!!! (Man kann sagen "mich schockiert das hier". Man kann NICHT sagen - auch nicht implizit - "ihr gehört in Therapie und solltet keine Kinderbekommen") Wieder mal aus gegebenem Anlass - weil in einem anderen Thread gerade anschaulichst vorgeführt wird, wie ein Shitstorm entsteht, wie auf Basis magerster Informationen vorverurteilt und zu radikalen Massnahmen aufgerufen wird, möchte ich ein Gegenprojekt versuchen. Wer sich traut, kann hier Verfehlungen gegen seine Hunde/Tiere beichten, auch die, die uns auf den ersten Blick wie die übelten Tierquäler aussehen lassen. Und dann den Kontext dazu liefern, um die Situation zu erklären. Mal gucken, ob jemand antwortet...
 
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Kati
30. Juli 15:18
Das falsch Ich verurteile niemand. Ich bin es etwas leid, dass meine Aussgen so komplett falsch wiedergegeben werden und mir unterstellt wird zu verurteilen. Bitte lies dir den Kommentar durch und den Kontext. Es wurde hier von schwierigen Hunden gesprochen. Und ich wollte gerne eine Definition. Denn es wurde gesagt, dass einige Trainingmethoden eben bei schwierigen Hunden zum Einsatz kommen. Und nur weil jemand seinen Hund als schwierig empfindet,ist er es nicht zwangsläufig. Das diese Menschen Schwierigkeiten mit ihrem Hund hatten oder haben ist klar. Es ist nun mal ein Fakt, dass nicht jeder Mensch einen schwierigen Hund hat, nur weil er damit überfordert ist. Das ist ein Fakt und keine Verurteilung. Als Beispiel hättest du zB einen traumatisierten Hund wählen können. Du hättest dich auch auf die Archetypen Theorie beziehen können und jeden Leit- und Zentralhund als schwierig definieren können.
Das würde ja aber nach deiner Definition dann bedeuten, dass ein Hund nur dann als "schwierig" betitelt werden kann, wenn ihn mehrere Menschen (wie viele eigentlich?) so empfinden, denn ZITAT: "Nur weil jemand seinen Hund als schwierig empfindet, ist er es nicht zwangsläufig." Aber eben für jenen Menschen ist dieser Hund oder auch nur die Situation schwierig. Tut mir leid, aber das ist so ein bisschen wie jemandem im Burnout zu sagen "Stell dich nicht so an! Andere schaffen das doch auch." Ob das nun daran liegt, dass da vielleicht in der Erziehung auch Fehler gemacht wurden sei nochmal dahin gestellt. Auch da müsste man fragen, wie "Fehler" definiert ist. Und ist dieser Fehler wissentlich begangen worden? Um zum Thema zurück zu kommen ein Beispiel von uns: ich habe viel Bälle geschmissen als Junghund. Tolle Sache! Der Hund rennt so schön hinterher. Blöder Nebeneffekt: der Schäferhund (eh schon jemand mit Anlage zum Hetzen) reagiert schön auf Bewegungsreize, also auch auf den Hasen am Horizont. Und jetzt die Beichte: er ist mir voll in die Leine gerannt und hat gequietscht dabei, weil es weh tat. War doof, ist meine Schuld. Inzwischen sind wir so weit, dass der Herr den Hasen sieht, sich bei mir rückversichert und in 99,9% dafür seinen Ball bei mir abholt. In 0,1% rennt er in die Schleppleine. Der nächste Welpe bekommt nichts mehr geschmissen!
 
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Katrin
30. Juli 15:19
Aber es muss doch nichts diskutiert und auch nichts definiert werden. Es gibt nicht ,,den" schwierigen Hund sondern Hunde die ihre Halter einfach in schwierige (kurzzeitig überfordernde) Situationen bringen aus ganz unterschiedlichen Gründen. Meine war schon immer furchtlos und selbstmörderisch unterwegs. Ist sauanstrengend auf Dauer und nicht ungefährlich. Das macht es ab und an schwierig für mich, für andere vielleicht weniger und für wieder andere wäre das der Supergau.
 
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Kristina
30. Juli 15:19
HALLO 🙋 Das ist nicht das Thema und das wisst ihr.
 
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Franziska
30. Juli 15:20
Jetzt versuchst du dich aus der Schlinge zu ziehen! Und nein es gibt keine allgemeingültige Definition für einen schwierigen Hund! Es gibt Hunde die aus welchen Gründen auch immer schlecht sozialisiert sind, es gibt Hunde die Hospitalismus Symptome haben, es gibt Hunde die mit ernsthafter Verletzungsabsicht agieren und und und! Diese Hunde sind eben nicht einfach so ansprechbar das mag an Erziehungsfehlern oder schlechter Haltung liegen muss aber ja nicht unbedingt von dem derzeitigen Halter verursacht sein. Der hat sich das Hundes angenommen und muss sich mit dem Problem herumschlagen. Da tut so ein moralische Instanz von oben doch richtig gut🙄
Ich war nie in einer Schlinge. Mir ging es auch nie um eine allgemeingültige Definition eines schwierigen Hundes. Mir geht es um eine gemeinsame Definition. Wenn der eine einen ziehenden Hund als schwierig empfinden und der nächste einen traumatisierten Hund, der alles tot beißen will, dann ist das ein erheblicher Unterschied. Du nennst doch auch Beispiele was für dich ein schwieriger Hund ist. Vorher wurde darüber aber überhaupt gar nicht geredet. Es wurde einfach angenommen das wir uns alle einig sind was ein schwieriger Hund ist. Und da gibt es keine Einigkeit. Also muss man erst einmal einen gemeinsamen Konsens finden. Und ja mir ist bewusst, dass es nicht immer die eigenen Fehler sind. Nie behauptet. Ich sagte lediglich, dass dies sein KÖNNTE.
 
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Kristina
30. Juli 15:22
Hier kann gebeichtet werden. Dh jeder selbst entscheidet was für ihn schlimm ist. Ich meine da brauch es keine Definition.
 
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Carola
30. Juli 15:22
Ich war nie in einer Schlinge. Mir ging es auch nie um eine allgemeingültige Definition eines schwierigen Hundes. Mir geht es um eine gemeinsame Definition. Wenn der eine einen ziehenden Hund als schwierig empfinden und der nächste einen traumatisierten Hund, der alles tot beißen will, dann ist das ein erheblicher Unterschied. Du nennst doch auch Beispiele was für dich ein schwieriger Hund ist. Vorher wurde darüber aber überhaupt gar nicht geredet. Es wurde einfach angenommen das wir uns alle einig sind was ein schwieriger Hund ist. Und da gibt es keine Einigkeit. Also muss man erst einmal einen gemeinsamen Konsens finden. Und ja mir ist bewusst, dass es nicht immer die eigenen Fehler sind. Nie behauptet. Ich sagte lediglich, dass dies sein KÖNNTE.
Es kann keine gemeinsame Definition geben jeder Hund ist anders und jeder Mensch ist anders! Außerdem gehört das alles überhaupt nicht zum Thema. Ich fände es gut wenn wir jetzt endlich wieder zu dem eigentlichen Thema zurückkommen würden!
 
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Daniela
30. Juli 15:23
Ich denke nicht das wir Übereinkommen werden. Du vermischt schon wieder verschiedene Dinge und unterstellst mir etwas. Ich bitte dich daher noch einmal genau zu lesen und in den Kontext zu setzen. Vielleicht bist du auch gerade sehr emotional und interpretierst daher irgendwelche Dinge rein und wirfst verschiedene Themen durcheinander. Ich würde dich nur bitten mir nicht dauernd falsche Dinge in den Mund zu legen. Ich habe zB niemanden etwas unterstellt.
Naja, du möchtest weiter theoretisieren und unterstellst mal ganz ordentlich und wirst langsam echt unverschämt. Es ist echt schade um diesen Thread, in welche Richtung du ihn bringst. Nicht das Thema.
 
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Franziska
30. Juli 15:24
Aber es muss doch nichts diskutiert und auch nichts definiert werden. Es gibt nicht ,,den" schwierigen Hund sondern Hunde die ihre Halter einfach in schwierige (kurzzeitig überfordernde) Situationen bringen aus ganz unterschiedlichen Gründen. Meine war schon immer furchtlos und selbstmörderisch unterwegs. Ist sauanstrengend auf Dauer und nicht ungefährlich. Das macht es ab und an schwierig für mich, für andere vielleicht weniger und für wieder andere wäre das der Supergau.
Wenn man sagt, dass schwierige Hunde nicht nur positiv erzogen werden können, ist schon zu fragen was ein schwieriger Hund ist. Schau dir die Amis an. Die haben Stachelhalsbänder und ecollars, weil ihr Hund an der Leine zieht. Und ich denke wir sind uns alle einig, dass es da weitaus bessere Lösungen gibt. Und ich würde einen ziehenden Hund nicht als schwierig bezeichnen. Jemand anderer vllt schon.
 
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Franziska
30. Juli 15:29
Naja, du möchtest weiter theoretisieren und unterstellst mal ganz ordentlich und wirst langsam echt unverschämt. Es ist echt schade um diesen Thread, in welche Richtung du ihn bringst. Nicht das Thema.
Interessant. Ich hatte nicht damit begonnen zu sagen man kann nicht jeden Hund positiv trainieren. Es wurde von schwierigen Hunden geredet. Mein Einwurf war nur: Was ist ein schwieriger Hund. Darauf die Antwort: "das ist subjektiv" zu geben halte ich für eine sehr dumme Antwort. Wir haben uns immerhin über aversive Methoden unterhalten. Wo werde ich unverschämt? Ich habe dir zB nichts unterstellt. Generell habe ich hier niemanden persönlich angegriffen. Du hingegen behauptest, dass ich Leute verurteile. Ich habe nirgend zB gesagt, dass sich irgendwer schämen soll, oder das es ganz schlimm ist eine falsche Methode anzuwenden. Es ist ein rein sachlicher Fakt Schwierigkeiten mit dem Hund durch Erziehungsfehler kommen können. Da steht keine Bewertung drin, auch nicht das das vom Hundehalter selber falsche Erziehungsmethoden waren.
 
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Kristina
30. Juli 15:30
Wenn man sagt, dass schwierige Hunde nicht nur positiv erzogen werden können, ist schon zu fragen was ein schwieriger Hund ist. Schau dir die Amis an. Die haben Stachelhalsbänder und ecollars, weil ihr Hund an der Leine zieht. Und ich denke wir sind uns alle einig, dass es da weitaus bessere Lösungen gibt. Und ich würde einen ziehenden Hund nicht als schwierig bezeichnen. Jemand anderer vllt schon.
Hast du eigentlich schon gebeichtet? Nur so als Frage ob du das eigentlichen Thema verstanden hast. Ehrliches Interesse meinerseits