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Joe
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 713
zuletzt 1. Aug.

Beichtstuhl zum Thema Hund

Gleich vorweg - hier werden unschöne Reaktionen Hunden gegenüber beschrieben. Wer zart besaitet ist, bleibe bitte fern. Ebenso alle, die sich in moralisierender Entrüstung gefallen und ihren Selbstwert über die Aburteilung Anderer aufpolieren wollen. Dies ist eine WERTUNGSFREIE Zone, wer das nicht einhält wird rausgeschmissen!!! (Man kann sagen "mich schockiert das hier". Man kann NICHT sagen - auch nicht implizit - "ihr gehört in Therapie und solltet keine Kinderbekommen") Wieder mal aus gegebenem Anlass - weil in einem anderen Thread gerade anschaulichst vorgeführt wird, wie ein Shitstorm entsteht, wie auf Basis magerster Informationen vorverurteilt und zu radikalen Massnahmen aufgerufen wird, möchte ich ein Gegenprojekt versuchen. Wer sich traut, kann hier Verfehlungen gegen seine Hunde/Tiere beichten, auch die, die uns auf den ersten Blick wie die übelten Tierquäler aussehen lassen. Und dann den Kontext dazu liefern, um die Situation zu erklären. Mal gucken, ob jemand antwortet...
 
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Sandra
30. Juli 14:48
Das ist keine Definition. Eine Definition ist etwas allgemein gültiges. Ich kann an den Berichten ja überhaupt nicht erkennen, ob das Verhalten durch Erziehungsfehler entstanden ist. Ich habe mehrere Hundehalter erlebt, die von ihrem schwierigen Hund erzählen. Am Ende war die Erziehung aber falsch und der Hund einfach zu handeln.🤷‍♀️
Du gehst davon aus, dass Hunde immer beim Halter / bei der Halterin groß geworden sind. Das entspricht aber nicht der Realität. Erziehungsfehler der VorgängerIn bitte nicht dem / der aktuellen HalterIn anlasten. Ich bin z. B. eine siebte Stelle …, ich hatte ehemalige Kettenhunde etc. und ich frage dich nicht, ob du mit mir tauschen möchtest.
 
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Franziska
30. Juli 14:52
Damit bist du wieder beim verurteilen. Du willst ne Definition- die es nicht geben kann, weil es individuell ist. Weil da die gesamten Lebensumstände reinspielen. Und du urteilst dann, dass es Erziehungsfehler gibt und gab. Und noch einmal: hier beichten Leute, weil sie in einer überforderungssituation etwas getan haben, was Scheiße war. Und daraus ihre Lehren gezogen haben. Du musst gar nichts erkennen, ganz bestimmt keine erziehungsfehler. Denn das ist nicht Thema dieses Threads. Joe hat’s ich weiß nicht wie oft schon geschrieben: macht doch einen erziehungsthread, wo sich die Leute an den pranger stellen lassen können, wenn die das denn wollen. HIER ist dafür die falsche Adresse.
Das falsch Ich verurteile niemand. Ich bin es etwas leid, dass meine Aussgen so komplett falsch wiedergegeben werden und mir unterstellt wird zu verurteilen. Bitte lies dir den Kommentar durch und den Kontext. Es wurde hier von schwierigen Hunden gesprochen. Und ich wollte gerne eine Definition. Denn es wurde gesagt, dass einige Trainingmethoden eben bei schwierigen Hunden zum Einsatz kommen. Und nur weil jemand seinen Hund als schwierig empfindet,ist er es nicht zwangsläufig. Das diese Menschen Schwierigkeiten mit ihrem Hund hatten oder haben ist klar. Es ist nun mal ein Fakt, dass nicht jeder Mensch einen schwierigen Hund hat, nur weil er damit überfordert ist. Das ist ein Fakt und keine Verurteilung. Als Beispiel hättest du zB einen traumatisierten Hund wählen können. Du hättest dich auch auf die Archetypen Theorie beziehen können und jeden Leit- und Zentralhund als schwierig definieren können.
 
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Franziska
30. Juli 14:58
Du gehst davon aus, dass Hunde immer beim Halter / bei der Halterin groß geworden sind. Das entspricht aber nicht der Realität. Erziehungsfehler der VorgängerIn bitte nicht dem / der aktuellen HalterIn anlasten. Ich bin z. B. eine siebte Stelle …, ich hatte ehemalige Kettenhunde etc. und ich frage dich nicht, ob du mit mir tauschen möchtest.
Nein. Davon bin ich nicht ausgegangen. Wie kommst du darauf? Mein Hund ist selber aus dem Tierschutz und laut Pass war sie 6 Jahre alt. Ich will eine Definition von schwierigen Hund. Subjektiv ist eine Definition nicht. Du kannst mit einem einfachen Hund Schwierigkeiten haben, weil du falsche Trainings ansätze hast, oder oder oder.
 
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Sandra
30. Juli 15:03
Nein. Davon bin ich nicht ausgegangen. Wie kommst du darauf? Mein Hund ist selber aus dem Tierschutz und laut Pass war sie 6 Jahre alt. Ich will eine Definition von schwierigen Hund. Subjektiv ist eine Definition nicht. Du kannst mit einem einfachen Hund Schwierigkeiten haben, weil du falsche Trainings ansätze hast, oder oder oder.
Dann schlage doch eine allgemein gültige Definition vor und stell sie zur Diskussion. Offenbar ist es Dir ja ein Anliegen. Ich für meinen Teil kann auch ohne eine solche hier mitlesen oder mit diskutieren. Ich glaube für mich sogar, dass ich verstehe, was jemand mit „schwierig“ meint. Das kann von organischen, hormonellen über neurologische Probleme gehen. Das können Fehler in der Aufzucht sein. Das kann ein auf der Straße sozialisierter Hund sein oder ein deprivierter. Die Fülle an Beispielen ist m. E. ziemlich groß. Nun ist es an Dir, eine „allgemein gültige“ These dazu zu finden. Hau raus.
 
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Katrin
30. Juli 15:04
Nein. Davon bin ich nicht ausgegangen. Wie kommst du darauf? Mein Hund ist selber aus dem Tierschutz und laut Pass war sie 6 Jahre alt. Ich will eine Definition von schwierigen Hund. Subjektiv ist eine Definition nicht. Du kannst mit einem einfachen Hund Schwierigkeiten haben, weil du falsche Trainings ansätze hast, oder oder oder.
Jeder Hund kann zeitweise schwierig sein für den Halter. Man sieht hier doch schon recht regelmäßig im Forum das bereits die Welpenphase für viele kaum zu händeln ist ohne kurz vor dem Nervenzusammenbruch zu stehen.
 
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Daniela
30. Juli 15:09
Das falsch Ich verurteile niemand. Ich bin es etwas leid, dass meine Aussgen so komplett falsch wiedergegeben werden und mir unterstellt wird zu verurteilen. Bitte lies dir den Kommentar durch und den Kontext. Es wurde hier von schwierigen Hunden gesprochen. Und ich wollte gerne eine Definition. Denn es wurde gesagt, dass einige Trainingmethoden eben bei schwierigen Hunden zum Einsatz kommen. Und nur weil jemand seinen Hund als schwierig empfindet,ist er es nicht zwangsläufig. Das diese Menschen Schwierigkeiten mit ihrem Hund hatten oder haben ist klar. Es ist nun mal ein Fakt, dass nicht jeder Mensch einen schwierigen Hund hat, nur weil er damit überfordert ist. Das ist ein Fakt und keine Verurteilung. Als Beispiel hättest du zB einen traumatisierten Hund wählen können. Du hättest dich auch auf die Archetypen Theorie beziehen können und jeden Leit- und Zentralhund als schwierig definieren können.
Wenn du es leid bist, falsch verstanden zu werden, dann ist das nicht nur ein Empfänger-, sondern in erster Linie ein Senderproblem. Und nein, auf deine Definition von schwierigen Hunden lasse ich mich nicht ein. Ob der Typus nun so oder so heißt, ob nur eine dramatische Vergangenheit diese Definition zulässt - nein. Du willst partout das Versagen anprangern und die Erziehungsfehler. Das ist überflüssig, weil die Beichtenden dies bereits selbst getan haben. Und ihre Erziehungsmethode modifiziert haben, ihr Zeitmanagement oder was auch immer zu der Situation oder den Situationen geführt hat. Langsam bin ich es leid. Die, die hier offen und ehrlich waren, haben alle klar und recht ausführlich erklärt und beschrieben. Aber immer wieder wird einem alles mögliche unterstellt und das Mahnen und im negativen Sinne Kritisieren nimmt kein Ende.
 
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Franziska
30. Juli 15:09
Dann schlage doch eine allgemein gültige Definition vor und stell sie zur Diskussion. Offenbar ist es Dir ja ein Anliegen. Ich für meinen Teil kann auch ohne eine solche hier mitlesen oder mit diskutieren. Ich glaube für mich sogar, dass ich verstehe, was jemand mit „schwierig“ meint. Das kann von organischen, hormonellen über neurologische Probleme gehen. Das können Fehler in der Aufzucht sein. Das kann ein auf der Straße sozialisierter Hund sein oder ein deprivierter. Die Fülle an Beispielen ist m. E. ziemlich groß. Nun ist es an Dir, eine „allgemein gültige“ These dazu zu finden. Hau raus.
Ohne gemeinsame Definition kann man nicht gemeinsam diskutieren. Das ist unmöglich. Mein Anliegen war es,dass die Diskutanten sich erst einmal auf eine Definition einigen. Daher habe ich diese Frage in den Raum geworfen. Als Antwort habe ich bekommen, dass das für jeden subjektiv ist. Das ist halt nicht hilfreich. Da ich an der Unterhaltung nicht teilgenommen habe außer diese Frage zu stellen, sehe ich nicht wieso ich eine Definition anbringen sollte. Ich bin ja nicht diejenige die meint, dass schwierige Hunde eine besondere Methode benötigen. 🤷‍♀️ Also nein es ist nicht an mir eine Definition zu finden.😊 Das dürfen die Diskutanten tun. Mein Hinweis war wie gesagt nur, dass ohne eine gemeinsame Definition, eine Diskussion nicht möglich ist.
 
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Franziska
30. Juli 15:14
Wenn du es leid bist, falsch verstanden zu werden, dann ist das nicht nur ein Empfänger-, sondern in erster Linie ein Senderproblem. Und nein, auf deine Definition von schwierigen Hunden lasse ich mich nicht ein. Ob der Typus nun so oder so heißt, ob nur eine dramatische Vergangenheit diese Definition zulässt - nein. Du willst partout das Versagen anprangern und die Erziehungsfehler. Das ist überflüssig, weil die Beichtenden dies bereits selbst getan haben. Und ihre Erziehungsmethode modifiziert haben, ihr Zeitmanagement oder was auch immer zu der Situation oder den Situationen geführt hat. Langsam bin ich es leid. Die, die hier offen und ehrlich waren, haben alle klar und recht ausführlich erklärt und beschrieben. Aber immer wieder wird einem alles mögliche unterstellt und das Mahnen und im negativen Sinne Kritisieren nimmt kein Ende.
Ich denke nicht das wir Übereinkommen werden. Du vermischt schon wieder verschiedene Dinge und unterstellst mir etwas. Ich bitte dich daher noch einmal genau zu lesen und in den Kontext zu setzen. Vielleicht bist du auch gerade sehr emotional und interpretierst daher irgendwelche Dinge rein und wirfst verschiedene Themen durcheinander. Ich würde dich nur bitten mir nicht dauernd falsche Dinge in den Mund zu legen. Ich habe zB niemanden etwas unterstellt.
 
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Carola
30. Juli 15:16
Ohne gemeinsame Definition kann man nicht gemeinsam diskutieren. Das ist unmöglich. Mein Anliegen war es,dass die Diskutanten sich erst einmal auf eine Definition einigen. Daher habe ich diese Frage in den Raum geworfen. Als Antwort habe ich bekommen, dass das für jeden subjektiv ist. Das ist halt nicht hilfreich. Da ich an der Unterhaltung nicht teilgenommen habe außer diese Frage zu stellen, sehe ich nicht wieso ich eine Definition anbringen sollte. Ich bin ja nicht diejenige die meint, dass schwierige Hunde eine besondere Methode benötigen. 🤷‍♀️ Also nein es ist nicht an mir eine Definition zu finden.😊 Das dürfen die Diskutanten tun. Mein Hinweis war wie gesagt nur, dass ohne eine gemeinsame Definition, eine Diskussion nicht möglich ist.
Jetzt versuchst du dich aus der Schlinge zu ziehen! Und nein es gibt keine allgemeingültige Definition für einen schwierigen Hund! Es gibt Hunde die aus welchen Gründen auch immer schlecht sozialisiert sind, es gibt Hunde die Hospitalismus Symptome haben, es gibt Hunde die mit ernsthafter Verletzungsabsicht agieren und und und! Diese Hunde sind eben nicht einfach so ansprechbar das mag an Erziehungsfehlern oder schlechter Haltung liegen muss aber ja nicht unbedingt von dem derzeitigen Halter verursacht sein. Der hat sich das Hundes angenommen und muss sich mit dem Problem herumschlagen. Da tut so ein moralische Instanz von oben doch richtig gut🙄
 
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Sandra
30. Juli 15:17
M. E. sind schwierige Hunde die, bei denen Euer viel zitiertes Training längst aufhört und eine tierärztlich begleitete Verhaltenstherapie (Fachtierarzt für Verhaltensmedizin) anfängt. Und damit sind schon ganz viele Hunde aus Deiner Typus-Theorie raus. Aber ich möchte jetzt hier keine Diskussion diesbezüglich beginnen. Das ist explizit keine allgemeingültige Definition, sondern der Versuch, sich zu wehren, indem man hier so gern mal als unfähig (implizit) dargestellt wird, wenn die Frage nach „schwierig oder nicht“ auftaucht. Nein, wäre schön, wenn alles mit „Training“ zu richten wäre. Isses aber nicht.