Nein, ich verurteile sicher niemanden.
Was ich verurteile,sind aversive Trainingsmethoden (die ich selber schon genutzt habe und bereue ).
Die hier als einzig mögliche Trainingsmethode angepriesen werden bei "bestimmten " Hunden
Du verweist auf andere Threads, in denen du deinen Umgang mit deinen schwierigen Hunden erläutert hättest. Dann erlaube ich mir hier den Hinweis auf andere Threads, in denen ich immer wieder mein Training mit clicker betone und anpreise. Sind wir uns einig, dass das positives Training ist?
In diesem Thread habe ich weiter oben erklärt, dass ich dadrüber hinaus viel feintuning betreibe. Hier und da schrauben drehe und ich in BESTIMMTEN Situationen gemeinsam mit unserer Hundetrainerin herausgefunden und herausgearbeitet habe, dass eine sehr scharfe Ansage dann zum gewünschten Ergebnis führt. Jagdersatztraining, viel und sehr hohes Tempo, extreme Begeisterung. Daraus der Rückruf. Und da dann ein kurzer harter Befehl.
Dies nochmal als Beispiel für EINE Situation. Eine Situation, da dann eine harte Ansprache. Um den hund in der hohen und total begeisterten Energie zu erreichen. Alles andere ruhig, clicker, positiv. Habe ich in der beschriebenen Situation dann die Aufmerksamkeit des Hundes schalte ich sofort auf ruhiges motivieren um und dann gibt’s die super Belohnung und ich schicke den Hund sofort wieder los.
Ich habe hier nie für „manche Hunde brauchen immer und ausschließlich ne harte Hand“ geworben und andere haben es auch relativiert. In ganz bestimmten Situationen. Sehr individuell.