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Joe
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 713
zuletzt 1. Aug.

Beichtstuhl zum Thema Hund

Gleich vorweg - hier werden unschöne Reaktionen Hunden gegenüber beschrieben. Wer zart besaitet ist, bleibe bitte fern. Ebenso alle, die sich in moralisierender Entrüstung gefallen und ihren Selbstwert über die Aburteilung Anderer aufpolieren wollen. Dies ist eine WERTUNGSFREIE Zone, wer das nicht einhält wird rausgeschmissen!!! (Man kann sagen "mich schockiert das hier". Man kann NICHT sagen - auch nicht implizit - "ihr gehört in Therapie und solltet keine Kinderbekommen") Wieder mal aus gegebenem Anlass - weil in einem anderen Thread gerade anschaulichst vorgeführt wird, wie ein Shitstorm entsteht, wie auf Basis magerster Informationen vorverurteilt und zu radikalen Massnahmen aufgerufen wird, möchte ich ein Gegenprojekt versuchen. Wer sich traut, kann hier Verfehlungen gegen seine Hunde/Tiere beichten, auch die, die uns auf den ersten Blick wie die übelten Tierquäler aussehen lassen. Und dann den Kontext dazu liefern, um die Situation zu erklären. Mal gucken, ob jemand antwortet...
 
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Mel und
30. Juli 12:01
Dann beglückwünsche ich dich zu deinem ausgeglichenen ruhigen Hund (laut deiner Beschreibung). Und sorry, dann kannst du - was schwierige bis sehr schwierige Kandidaten angeht - einfach nicht mitreden. Das ist dann Meinung, die dir absolut zusteht, aber keine Erfahrung. Wenn du Erfahrung mit schwierigen Hunden hast, dann teile die bitte mit uns mit GANZ KONKRETEN BESCHREIBUNGEN, aus denen wir anderen dann lernen können.
Ich hatte vorher einen sehr schwierigen Hund und kann hier sehr Wohl mitreden!
 
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Daniela
30. Juli 12:02
Ich hatte vorher einen sehr schwierigen Hund und kann hier sehr Wohl mitreden!
Dann teile es. Mit Beispiel.
 
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Mel und
30. Juli 12:02
Dann teile es. Mit Beispiel.
Das ist hier nicht Thema . Und ich habe das bereits in anderen Threads mitgeteilt . Und ich muss mich auch eigentlich nicht dafür rechtfertigen das ich aversive Trainingsmethoden ablehne. Selbst wenn ich keine Erfahrung mit schwierigen Hunden hätte .
 
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Franziska
30. Juli 12:05
Was ist denn die Definition eines schwierigen Hundes?
 
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Daniela
30. Juli 12:05
Macht es das besser? Ein Teil der Selbstregulation ist ja zu erkennen wann es zu viel wird und welche Schritte zu unternehmen sind, eben nicht ungerecht zu werden. Natürlich wäre ein plötzlicher Ausraster genauso schlecht. Beides bedeutet eben die Situationen zu analysieren und sich ein Alternativverhalten zu überlegen und anzueignen. Das machen wir mit Hunde und Kindern ja auch nicht anders. Das braucht häufig Zeit und Energie. Ich habe hier tatsächlich noch nicht gelesen, dass unterstellt worden ist, dass Hunde 15 min verprügelt werden. Es wurde aus meiner Sicht nur darauf hingewiesen, dass emotionale Ausraster zu reflektieren sind (ob nun mit oder ohne Hilfe ist im Ermessen des Jeweiligen selber).😊
Deswegen wurde hier viel gebeichtet. Beichten tut man weil man bereut. Weil etwas nicht gut war. Das ist jetzt auch nichts neues in diesem Thread. Genauso wie verstehen nicht gleich gut heißen ist. Genauso wie hundeerziehung individuell ist. Sein muss.
 
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Daniela
30. Juli 12:08
Das ist hier nicht Thema . Und ich habe das bereits in anderen Threads mitgeteilt . Und ich muss mich auch eigentlich nicht dafür rechtfertigen das ich aversive Trainingsmethoden ablehne. Selbst wenn ich keine Erfahrung mit schwierigen Hunden hätte .
Du verurteilst aber Menschen, die schwierige Hunde haben und sich zum Teil über Jahre abmühen. Und die dann zum Teil unter körperlichen Schmerzen die Nerven verlieren. Jaaaa, und jetzt kommt wieder: Management, versagt, wenn du’s nicht drauf hast Blabla. Alles gut, wir kommen eh nicht auf einen Nenner.
 
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Daniela
30. Juli 12:09
Was ist denn die Definition eines schwierigen Hundes?
Lies den Thread, dort wurde jeder Beichte die Erklärung auch dazu beigefügt.
 
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Franziska
30. Juli 12:13
Lies den Thread, dort wurde jeder Beichte die Erklärung auch dazu beigefügt.
Das ist keine Definition. Eine Definition ist etwas allgemein gültiges. Ich kann an den Berichten ja überhaupt nicht erkennen, ob das Verhalten durch Erziehungsfehler entstanden ist. Ich habe mehrere Hundehalter erlebt, die von ihrem schwierigen Hund erzählen. Am Ende war die Erziehung aber falsch und der Hund einfach zu handeln.🤷‍♀️
 
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Mel und
30. Juli 12:16
Du verurteilst aber Menschen, die schwierige Hunde haben und sich zum Teil über Jahre abmühen. Und die dann zum Teil unter körperlichen Schmerzen die Nerven verlieren. Jaaaa, und jetzt kommt wieder: Management, versagt, wenn du’s nicht drauf hast Blabla. Alles gut, wir kommen eh nicht auf einen Nenner.
Nein, ich verurteile sicher niemanden. Was ich verurteile,sind aversive Trainingsmethoden (die ich selber schon genutzt habe und bereue ). Die hier als einzig mögliche Trainingsmethode angepriesen werden bei "bestimmten " Hunden
 
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Sonja
30. Juli 12:18
https://www.peta.de/neuigkeiten/cesar-millan-hund-stirbt/ Er hat sogar schon einmal nachweislich einen Hund zu Tode gequält!
Hat er nicht. Eine Methode von ihm wurde offensichtlich falsch angewandt. Nicht umsonst gibt es bei jeder Sendung den Hinweis, dass man das nicht selbst machen soll. Ich finde es sehr ärgerlich, wenn die Wahrheit so verdreht wird. Natürlich wendet CM aversive, teils brutale Methoden an. Das bestreitet hier niemand. Und das Würgehalsband gehört sicher dazu. Trotzdem kann man von ihm auch Gutes lernen, es ist nicht alles schlecht. Und damit es noch zum Thema passt 😉 Ich habe manche seiner Methoden ausprobiert, als ich nichts besseres mehr wusste. Kette in Richtung Hund werfen, Hund durch eine Situation zwingen, ... Ich habe dabei festgestellt, dass ich es entweder total falsch mache, oder meine Hunde für diese Methoden nicht geeignet sind. Also hab ich es wieder gelassen. Es tut mir im Nachhinein leid, dass ich den Hunden, die mich teilweise nicht verstanden haben, oder die ich halt nicht verstanden habe, zusätzlich Druck gemacht habe. Aber wenn man mit den guten Methoden nicht weiter kommt, muss man auch mal was ausprobieren. Natürlich alles in Grenzen.