Beichtstuhl zum Thema Hund

Doch lucy laut Trainerin hätte auch strengen Ton gebraucht.🤣👌 Alle die lucy kennen, können bestätigen das sie au h ohne das ein sehr toller Hund ist.

Omg. 😅 @Joe cool: mega thread! Ich habe vorher Erwachsene Hunde übernommen die schwierig waren. Heute würde ich vermutlich strenger/konsequenter mit ihnen sein als damals. Weil ich einfach nie souverän genug war. Mir mussten erst "meine Eier wachsen". (Selbstvertrauen kriegen). Ich hatte Angst davor, verurteilt zu werden wenn ich stärker durchgreife. Aber mir wurde vorgehalten, dass ich meine Hunde nicht unter Kontrolle hätte. Also ich hatte das Gefühl, egal wie ich es mache in den Augen anderer wäre es immer falsch gewesen. Heute gehen mir die besser wisser die ungefragte Ratschläge verteilen am arsch vorbei. Ich habe tolle Leute um mich, die ich bei Problemen fragen kann. In extrem Situationen reagiere ich instinktiv/intuitiv und vertraue mir. Wenn ich noch nie in der Situation war, kann ich von mir auch nicht erwarten alles richtig zu machen. Ich bereue mich zu sehr an der augenscheinlich perfekten Moral Gesellschaft orientiert zu haben. Hunde sind keine Menschen, daher bleibe ich bei einer Hunde gerechten Erziehung, die klar und verständlich und auf den Hund und seine Bedürfnisse zugeschnitten ist.

Habe damit diesen Kommentar gemeint. Auch strenger Ton haben diese Hunde nie gebraucht.

Was die Trainerin sagte, gilt nicht. Es geht eher darum dass du noch nie einen hattest, sei übrigens froh! Es gibt halt Hunde, bei denen musst man strenger sein, da hilft nichts mit sanfter Stimme "hör mal bitte auf" Ich habe 2 unterschiedliche Hunde. Shila ist sensibel, bei ihr reicht einfach in leichten strengen Ton "Fräulein" Bailey muss ich strenger sein und auch etwas lauter "Nein!!" sagen.

Bei uns funktionieren am besten kurze knappe Worte in einem bestimmten aber freundlichen Tonfall. Da wir den ganzen Tag herumlabern wissen die Hunde ja gar nicht unbedingt wann sie angesprochen sind. Sie verstehen ja nicht den Sinn der Worte sondern die Stimmung und die Emotionen. Deshalb kommt bei mir Name und " Befehl " und das funktioniert gut. Zu dem arbeite ich auch viel mit Handzeichen oder Geräuschen. Laut ist eigentlich selten nötig.

👍richtig

Na dann müsstest du mal meine kleine Rakete kennenlernen. Wenn du da nicht streng bist macht der ganz schnell was er will.😂 Streng heißt ja nicht immer anschreien. Streng kann ich auch total tonlos sein.

Wenn man laut und streng ist, dabei aber nicht authentisch, dann bringt das gar nichts 😁 es gibt durchaus Hunde, die brauchen eine konsequentere Haltung als andere, aber die muss man dann auch im ganzen ausstrahlen. Emotional wettern erzeugt das Gegenteil. Mit meinen kann ich total lieb sein. Sämtliche Kommandos und Rufe formuliere ich nett. Wenn ich aber dann mal ernst werden muss, dann reicht ein dunkles mhmhmmm" oder scharfes"hey". Das passt zu ihnen und vor allem zu mir. Früher war ich auch viel zu emotional und lauter - das hat mir viele Diskussionen mit dem Ersthund eingebracht 🥴 Ich war halt nicht authentisch und zu aufgeregt. Nimmt man nicht ernst sowas.

Dann würde ich es eher konsequent nennen statt streng.. Ich bin da eigentlich lucys Meinung, mit dem richtigen Training braucht es keine strenge (scharfen Ton)

Oh ja.... Resi braucht tatsächlich einen strengeren Ton (nicht anschreien) und ich lass auch nur 1x ein deutliches "Nein" bzw. das verneinente Geräusch, zu! Danach schiebe (nicht schubsen) ich sie weg und lobe sie, wenn es dann klappt! Es gibt Tage, da läuft es meist sehr gut und dann gibt's da diese Tage.... Nunja.... 😂 Da brauchts Geduld, Hartnäckigkeit und Konsequenz.