Beichtstuhl zum Thema Hund

Für mich ist das nicht schlimm und ich bin der Meinung, das für die beiden das auch nicht schadet,sie beruhigen sich relativ schnell und dann darf auch wieder geflitzt werden , aber es gibt andere HA die da meinen ich wäre zu streng 🤷

Manche Berichte hier sind schwer zu lesen und zu ertragen…

Ich hab Thida erst seit anfang November, sie ist ein liebes Mädchen. Okay sie schreddert ständig irgend etwas. Vieles darf sie, aber Wir schauen immer. Mal nehmen wir weg und sgen nein, Mal sagen wir okay damit kannst du spielen. Das funktioniert auch. Unsere kleinste katze 3,6 kg uns 14 jahre alt ist ein wenig kleiner wie Thida. Thida will spielen, jagt sie dauernd. Ich sag immer lut nein, muss dann aber auch erstmal aufstehen und hingehen. aber mia knn dann schon mal weg. Ich hab Tjida schon genommen, sie auf den Rücken gedreht und ihr wenn sie mich anschaut böse "nein" Gesagt. Ich hab sie nass gespritzt, ich könnte sie .... Aber das einzige wo ich so richtig in die luft gehe sind die Kater. Der eine 16, dement SDÜ der andere 7 verfressen. Jedesmal wenn ich in die Küche gehe gibt es ein penetrantes Konzert, sehr laut, sehr aufdringlich. Ich hab schon mal beide gleichzeitig hochgehoben und auf den Futterplatz geworfen danach hab ich ihnen das Katzenfutter übern kopf gekippt. Zumindest war Ruhe. Sie haben sich gegenseitig geputzt🙈 Auch wenn einem klar ist das das nicht richtig ist, kann einem mal so eine Situation entgleiten.

Oh mein Gott 🙈

Wieso? Das Thema heißt doch Beichtstuhl. Lass doch die Teilnehmer offen und ehrlich schreiben.

Jeder hier - und gerade hier! - weiss auch ohne deine Naseweisheiten, dass man sich mit seinen Charakterschwächen kritisch und konstruktiv auseinandersetzen muss. Wenn du nix zu beichten hast, hast du hier weiters also nix verloren. Mach dir für deine Entrüstung einen eigenen Thread auf, da kannst du nach Lust und Laune betroffen sein. Auf Wiedersehen.

Und mein erster Beitrag hat euch nicht ahnen lassen, in welche Richtung es hier gehen wird? Für die meisten Kollegen schien das nämlich ziemlich klar...???

Auch wenn jetzt die moralische Lufthoheit wiederkommt: ich hatte früher einen Hund der unverträglich mit Artgenossen war und nicht nur gebellt und geknurrt hat. Dieser Hund hat wenn er konnte ernsthaft zugebissen! Hier mussten wir schon durchaus Trainingsmethoden anwenden die man normalerweise vielleicht nicht anwendet! Immerhin hat es dazu geführt dass der Hund nach langer harter Arbeit so weit resozialisiert war dass er gesellschaftsfähig war! Das hat dem Hund das Leben gerettet denn sonst wäre er eingeschläfert worden obwohl es ein wundervoller und äußerst menschenfreundlicher Hund war! So durfte der Hund immerhin 15 Jahre werden bis er an den Folgen eines Schlaganfalls verstarb. Und wenn jetzt die tollen Vorschläge man hätte ja mit Leckerlis arbeiten können oder irgendwie den Hund freundlich ablenken können..... nein das hat nicht funktioniert weil den Hund in diesem Momenten überhaupt nichts anderes interessiert hat als den "Feind" zu beißen und zwar richtig! Meine jetzigen Hunde sind absolut unkompliziert und gehen mir manchmal mit ihrem genetisch bedingten Gebell auf die Nerven aber niemals wären die Methoden die wir damals anwenden mussten auch nur im Ansatz sinnvoll oder angemessen. Man muss auch die Methoden die man anwendet dem Hund anpassen und bei manchen Hunden funktionieren Eititei und Wurst eben nicht. Natürlich kann man sich die Konsequenzen überlegen wenn ich meinem Hund beibringe ordentlich bei Fuß zu gehen auf den Rückruf zu hören( vom Jagdtrieb abgesehen) dann hat er umso mehr Freiheit. Da frage ich mich manchmal was ist schlimmer ein Hund der es einfach mal lernen musste oder ein Hund der ist eben nie lernt weil er es nicht beigebracht bekommt. Ich bin auch der Meinung dass eine rein positive Erziehung bei Hunden einfach nicht funktioniert. Wenn man sich mal die Mühe macht zu beobachten wie Hunde untereinander umgehen ohne dass Helikopter Herrchen oder Frauchen eingreift dann wird man schnell sehen dass es auch unter Hunden manchmal recht rau zugehen kann. Das ist im natürlichen Verhaltensrepdrtoire der Hunde vorgesehen und sie werden es ohne Trauma überstehen! Das Problem ist eher der Mensch insbesondere dann wenn wieder der Spruch kommt" Hunde sind die besseren Menschen " das zeigt wie wenig Raum diesen armen Hunden gelassen wird einfach Hund zu sein.

Au wei, das klingt fast lustig, obwohl es das natürlich nicht ist. Ich kann das Entgleiten gut nachvollziehen, es gibt Momente oder Phasen im Leben, wo man reichlich unschöne Seiten an sich zu sehen bekommt. 🫣

Finde also auch langsam krass was hier so zu lesen ist… 😳 Beichtstuhl hin oder her…. Gibt ja einiges was man noch irgendwie verstehen/ nachvollziehen kann abeer vieles geht ja mal echt zu weit…. Klar „beichtet“ man hier & redet „offen & ehrlich“ Trotzdem frage ich mich was in manch so einem hier eigentlich abgeht?! Wtf!