Da bin ich bei dir. Ich weiß noch wie enttäuscht ich damals über die Bilder war als ich von der ersten Tour mit der 350D mit Kitobjektiv zurück kam. „Dafür hast du dir jetzt ne SLR gekauft?“ - als dann das 70-200/4L drauf war, hab ich gedacht ich hab ne andere Kamera… Schärfe, Farben, Kontrast… nach der ersten Runde damit wusste ich wofür ich mir ne SLR gekauft hatte!
Ich denke aber das ich auch echt so ne Glaubenssache.
Es ging ja darum das ich „keine Handybilder“ heutzutage nicht mehr passend fand, nicht ob man bei „starkem bescheiden“ oder Plakatausdruck oder beim Bokeh einen Unterschied feststellen kann… 🤷♂️
Meiner Meinung nach kann man heutzutage auch mit einem guten Smartphone qualitativ sehr hochwertige Photos machen und das nicht nur für Social Media… 😊
Ja die Kit-Objektive fallen bei den meisten "Ambitionierten -Hobby-Fotografen" durch, besonders wenn's noch noch die günstigeren "Fremdmarken" sind. Wenn mich jemand nach Kameraempfehlung fragt sage ich immer : spar besser am Gehäuse und entscheide dich für ein Modell das vielleicht vor zwei Jahren rauskam statt dem aktuellsten, aber dafür ein gutes lichtstarkes Objektiv🤗 . Denn die Unterschiede in der eigentlichen "Elektronik" ist sowas von gering, ob die Serienbildautomatik nun 5,6 oder 6 Bilder pro Sekunde macht, der Autofokus 1/10tel Sekunde schneller ist oder die Auflösung "tausend" Pixel geringer ist wirst im "Amateur-Praxis-gebrauch" , nicht merken oder sehen. Auch ein schneller er Autofokus/Serienbildautomatik nützt bei lichtschwachen Objektiven wenig😉