Oh, hast du denn ein empfindliches Gemüt? 😬 Heide könnte ich auch bieten 😜
ISO war auf Auto gestellt. Ich bin ja noch Anfänger und bin echt froh, wenn ich mich nicht um die ISO-Werte kümmern muss. Ich hab da noch recht viel zu tun damit die Kamera einzustellen, den Hund (Motiv) im Auge zu behalten, schauen, dass die Ideen der eigenen Terrierdame mit der Umwelt kompatibel bleiben und noch die Menschen die mitlaufen.
Mir geht das alles nicht super flüssig von der Hand.
Du hast natürlich recht, Verschlusszeit wäre auch länger gegangen und so hell hätte es für meine Bedürfnisse auch nicht sein müssen, habe ja später eh nachträglich abgedunkelt.
Ist das nur ein allgemeiner Tipp, oder störst du dich tatsächlich irgendwo am Bildrauschen? Ich fand bisher das diese Kamera Werte um die 1000 noch gut abkann, aber wenn du das anders siehst, gibt mir gern Bescheid.
Ich hänge mal einen stark vergrößerten Ausschnitt vom Bild an.
Manche Hunde bewegen sich aber auch recht fix (gerade die jagdlich ambitionierten 🤭), und da habe ich die Verschlusszeit in der Vergangenheit leider auch oft zu langsam gewählt.
Schwarze Hunde gehen vermutlich einfach nicht so gut mit automatischer ISO, aber ich bin noch nicht bereit mich diesbezüglich von der Automatik zu verabschieden 🫣
Dadurch ist die Umgebung leider meist immer viel zu grell, das ist mein Hauptproblem.
Das ist nur ein allgemeiner Tipp, denn auch wenn man es vllt. nicht sieht, ist das Rauschen größer und wenn das jemand auf eine Leinwand ziehen möchte, könnte es zB. einen Unterschied machen. Bei dem Wert bekomme ich Zuckungen, weil die Urmutter der bezahlbaren Digi-SLRs, die 300D bei ISO 1000 einen Schneesturm übers Bild legte. Aber wie man sieht, sind die Sensoren richtig gut geworden, also vergiss es.
Und das mit dem Gemüt ist ja immer die Frage, was der Betrachter von dem Bild erwartet. Die Halter dieses Hundes werden entzückt sein, ein Juror einer Kunstakademie wird fragen, was die Message von dem Bild ist und sich gruseln vor so wenig Dialektik.
Dh. natürlich nicht, dass die Porträtfotografie über die Ästhetik hinaus nichts zu bieten hat. Profis arbeiten zB. den Charakter des Motivs heraus.
Und ahh Unschärfe, ich liebe Bewegungsunschärfe in Bildern, die ist das wunderbarste Stilelement überhaupt.
Viel Spaß weiterhin und lass dich nicht verunsichern.