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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 19. Nov.

Austausch zur Fotografie

Ich erhoffe mir hier einen schönen Austausch mit denen die Hobbymäßig oder auch professionell fotografieren.📷 Es soll bei diesem Thread NICHT um Handyfotos gehen, sondern um die Fotografie mit einer Kamera.😎 Was sind eure Lieblingsobjektive? Welches Equipment habt ihr? Zeigt gerne eure Schnappschüsse und lasst den Austausch beginnen.🫶🏻
 
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Christian
23. März 16:40
Möchte mal ne Lanze für das Handy brechen. Ich glaubte keiner von uns kann blind ein Handyphoto (mit guter Kamera natürlich) von einer Spiegelreflexkamera unterscheiden. Zumindest wenn es nicht in extrem erreiche (Zoom, Licht, etc.) geht. Die Zeiten wo da Pixelmatsch rauskam sind lange vorbei. Außerdem habe ich mir zwei Sätze zu eigen gemacht: Die beste Kamera ist die man dabei hat und der Mensch macht das Bild, nicht die Kamera. 🤷‍♂️ Meine 5D mit 70-200/2,8 hab ich halt nicht auf jeden Gassigang dabei. Ansonsten freue ich mich sehr über den Chat und auf eure Erfahrungen… Muss dringend auch mal wieder die Kamera auspacken… aktuell braucht der Hund noch die volle Aufmerksamkeit beim Spaziergang… 🙈
 
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Sonja
23. März 16:40
Danke für eure Hilfe ❤️ Jetzt noch zu meiner zweiten Frage: Sind bei euch bei bspw Portraits die etwas näher sind auch immer die Nasen scharf und die Augen nicht? Das macht mich ehrlich ein bisschen kirre, aber ich hab noch nicht rausgefunden wie ich das lösen kann? Wie hier zum Beispiel.🥲
Ganz einfach verzichte auf irgendwelche Programmautomatik, die sind alle nicht wirklich zu gebrauchen (egal welche Kameramarke😉) Arbeite mit offener Blende, also Zeitautomatik also A, AV (wenn den Hintergrund unscharf haben willst) . Des weiteren Spot-Autofokus, und Lichtstärke Objektive verwenden.... Bis den Dreh raus hast werden wahrscheinlich so einige Aufnahmen "für die Tonne sein" . Aber das beste ist einfach "learning by doing". Wenn das optimale rausholen willst ( egal ob bei Portrait, Action oder was auch immer) ist es am besten die "Instant Programme" zu ignorieren, (die sind weder Apfel noch Birne 😉)und dich durch Bücher, Videos oder auch Fotokurse ( gibt ja manchmal günstige an den Volksschulen)schlau zu machen. Als Grünregel kann man sagen das man die besten Resultate bei allem was still steht oder wenig Bewegung hat mit Zeitautomatik (A, AV , und alles was Action ist mit Blendenautomatik (T, TV, S) rausholen kann. Oder halt eben komplett manuell einstellen😉
 
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Sonja
23. März 16:48
😃vieles von dem was du schreibst würde ich zu 100% unterschreiben, aber ich glaube empfinden wirklich nur "ältere" Leute so , durch diese "überscharfen" Fotos die im Zusammenspiel mit Digital und immer besserer KI entwickeln, empfindet man da wohl anders wenn man heute genau damit groß wird
Ja stimmt, ich habe ja den Übergang FilmFotografie zu DigitalFotografie, hautnah mitbekommen, auch aus Beruflicher sicht, 😉 Besonders anfangs war das für uns "Profis" der Horror und manch einer meine Kollegen ging dadurch "Konkurs"... Mittlerweile wird es aber langsam wieder besser, immer mehr lernen die "Kunst des Handwerks" wieder zu schätzen , meist sind das Leute die gerade noch so den Wechsel erlebten/in Erinnerung haben🤣. Aber wie du sagst diese "überscharfen Wimmelbild-Fotos" gehören heute zum Alltag....😄
 
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Christian
23. März 16:56
Ich gehöre wohl noch zu den "alten Hasen" was Fotografie angeht. (Hab Fotografie studiert und bin Freiberuflich tätig). Ich war/bin schon immer "Nikon Fotograf" , auch als es noch keine Digitale Fotografie gab...😉 Derzeit habe ich eine Nikon D5, Nikon 7500, ne alte Nikon D 90s, und zwei "Urgesteine" Nikon F90 sowie Nikon F4 also die noch mit Film/Entwicklung funktioniert die beiden benutze ich eigentlich nur noch für "richtige" Schwarz/Weiss Fotos entwickle vergrößere auch selbst (gelernt ist gelernt🤣) 😉. Des weiteren habe ich so einige Objektive die sich im Laufe der Jahre(zehnte) ansammelten 🤗. Das ist ja der Vorteil von Nikon, auch uralte Objektive funktionieren , teils natürlich mit Einschränkungen, auf den Digitalen Kameras...😉. Ich benutze meist lichtstarke Festbrennweiten. Lieblingsobjektive habe ich keine, kommt halt immer auf Motiv, Umgebung, Licht etc.. an. Sehr gerne benutze ich aber mein Nikkor 80-200 f2,8..... Ich besitze/benutze keine fremdmarken- Objektive (mag vielleicht eine Makke sein..🤗🤣) . Zur Bildbearbeitung nutze ich Photoshop und manchmal auch Gimp 🤗. Aber ich Versuche immer bei der Aufnahme schon das beste herauszuholen, also achte auf Licht, Equipment, Kamera Einstellungen etc.., ohne noch ewig nachzubearbeiten. Zum einen weil das nachbearbeiten z.b. bei Aufträgen viel zu langwierig (und auch zu teuer für den Auftraggeber ist/währe) zum anderen weil nachbearbeitet Fotos einfach "nicht das wahre sind" , wenn auch gut gemacht ich sehe es einfach den Bildern an und das stört mich irgendwie 🙃. Für mich ist Fotografie "die Magie des Augenblicks oder Zeitzeuge" und das gewisse etwas geht meiner Meinung einfach durch Nachbearbeitung verlohren🤗 . Aber vielleicht ist es auch eine Einstellung weil ich eben , noch vor der Digitalen Fotografie in die Fotografie einstieg . Damals zur "Film/Papier Zeit" war das bearbeiten und Retouschieren von Fotos noch ziemlich "knifflig".🤣
Bin zwar auch erst seit der digitalen Zeit dabei, aber kann vieles unterschreiben. Für mich ist das allerdings ein sowohl als auch. Ich photographiere ausschließlich RAW und „entwickele“ die Bilder dann „nur“. Photoshop nutze ich selten bis garnicht. Bin aber auch eher jemand der Szenen die er sieht ablichtet, als gestellte Szenen herzustellen. Dazu fehlt mir die kreative Ader. Das nach bearbeiten ist für mich dafür aber auch ein Addon das die digitale Photographie dazu gebraucht hat und die es früher ja auch gab, aber nicht so einfach und mit so vielen Möglichkeiten (Stichwort: Doppelbelichtung) Für mich ist das also eine eigenständige Kunstform und jeder wie er mag.
 
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Sonja
23. März 16:57
Möchte mal ne Lanze für das Handy brechen. Ich glaubte keiner von uns kann blind ein Handyphoto (mit guter Kamera natürlich) von einer Spiegelreflexkamera unterscheiden. Zumindest wenn es nicht in extrem erreiche (Zoom, Licht, etc.) geht. Die Zeiten wo da Pixelmatsch rauskam sind lange vorbei. Außerdem habe ich mir zwei Sätze zu eigen gemacht: Die beste Kamera ist die man dabei hat und der Mensch macht das Bild, nicht die Kamera. 🤷‍♂️ Meine 5D mit 70-200/2,8 hab ich halt nicht auf jeden Gassigang dabei. Ansonsten freue ich mich sehr über den Chat und auf eure Erfahrungen… Muss dringend auch mal wieder die Kamera auspacken… aktuell braucht der Hund noch die volle Aufmerksamkeit beim Spaziergang… 🙈
Jaein, da ausschlaggebende neben dem Fotografen ist nunmal die Qualität und Lichtstärke des Objektives, und bei Handy aber auch "Kompaktkameras" ist das schon rein technisch nicht vergleichbar.... mit Spiegelreflex und gutem Objektiv, spätestens beim zweiten Blick sieht mane einfach🤗
 
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Trijana
23. März 17:00
Hey, Ich fotografiere zwar sehr gerne, allerdings bin ich noch sehr viel am ausprobieren und weit von routiniert entfernt;) Ich habe eine Nikon D7100 mit einem Objektiv von tamron 16 - 300mm. Leider ist es nicht besonders Lichtstark, was es sehr schwierig macht bei dunklen Licht Verhältnissen zu fotografieren... Bearbeiten tue ich meine Fotos noch gar nicht, da ich noch kein Programm gefunden haben, was das kann was ich möchte und Preisindex Rahmen liegt...
 
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Dogorama-Mitglied
23. März 17:03
Klingt gut, Dankeschön 🙏🏼 Das mit der Verschlusszeit hab ich noch nicht ganz kapiert. Wenn die wichtig ist für Bewegung, dann lese ich mich über die mal ein.😀 Weiß nur manchmal nicht wo ich anfangen soll…😅
Du hast an deiner Kamera garantiert ein Sportprogramm, das stellst du ein. Bei ISO Werte gibst du max. 800 ein. Dein objektiv sollte 2.8 bis 4 habe. Und am besten im Bereich 35 bis 150 dann kannst du nahezu alles abdecken 😊
 
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Sonja
23. März 17:03
Bin zwar auch erst seit der digitalen Zeit dabei, aber kann vieles unterschreiben. Für mich ist das allerdings ein sowohl als auch. Ich photographiere ausschließlich RAW und „entwickele“ die Bilder dann „nur“. Photoshop nutze ich selten bis garnicht. Bin aber auch eher jemand der Szenen die er sieht ablichtet, als gestellte Szenen herzustellen. Dazu fehlt mir die kreative Ader. Das nach bearbeiten ist für mich dafür aber auch ein Addon das die digitale Photographie dazu gebraucht hat und die es früher ja auch gab, aber nicht so einfach und mit so vielen Möglichkeiten (Stichwort: Doppelbelichtung) Für mich ist das also eine eigenständige Kunstform und jeder wie er mag.
RAW ist ein gutes Stichwort , 😉 aber ich denk viele kennen dieses Format nicht...da *.jpg sich sozusagen als Standart etabliert hat..🙃
 
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Dogorama-Mitglied
23. März 17:06
Ich gehöre wohl noch zu den "alten Hasen" was Fotografie angeht. (Hab Fotografie studiert und bin Freiberuflich tätig). Ich war/bin schon immer "Nikon Fotograf" , auch als es noch keine Digitale Fotografie gab...😉 Derzeit habe ich eine Nikon D5, Nikon 7500, ne alte Nikon D 90s, und zwei "Urgesteine" Nikon F90 sowie Nikon F4 also die noch mit Film/Entwicklung funktioniert die beiden benutze ich eigentlich nur noch für "richtige" Schwarz/Weiss Fotos entwickle vergrößere auch selbst (gelernt ist gelernt🤣) 😉. Des weiteren habe ich so einige Objektive die sich im Laufe der Jahre(zehnte) ansammelten 🤗. Das ist ja der Vorteil von Nikon, auch uralte Objektive funktionieren , teils natürlich mit Einschränkungen, auf den Digitalen Kameras...😉. Ich benutze meist lichtstarke Festbrennweiten. Lieblingsobjektive habe ich keine, kommt halt immer auf Motiv, Umgebung, Licht etc.. an. Sehr gerne benutze ich aber mein Nikkor 80-200 f2,8..... Ich besitze/benutze keine fremdmarken- Objektive (mag vielleicht eine Makke sein..🤗🤣) . Zur Bildbearbeitung nutze ich Photoshop und manchmal auch Gimp 🤗. Aber ich Versuche immer bei der Aufnahme schon das beste herauszuholen, also achte auf Licht, Equipment, Kamera Einstellungen etc.., ohne noch ewig nachzubearbeiten. Zum einen weil das nachbearbeiten z.b. bei Aufträgen viel zu langwierig (und auch zu teuer für den Auftraggeber ist/währe) zum anderen weil nachbearbeitet Fotos einfach "nicht das wahre sind" , wenn auch gut gemacht ich sehe es einfach den Bildern an und das stört mich irgendwie 🙃. Für mich ist Fotografie "die Magie des Augenblicks oder Zeitzeuge" und das gewisse etwas geht meiner Meinung einfach durch Nachbearbeitung verlohren🤗 . Aber vielleicht ist es auch eine Einstellung weil ich eben , noch vor der Digitalen Fotografie in die Fotografie einstieg . Damals zur "Film/Papier Zeit" war das bearbeiten und Retouschieren von Fotos noch ziemlich "knifflig".🤣
So geht es mir auch. Wenn ich mir vorstelle ich benötige für einen Kunden 300 Fotos, die ich dann mühevoll aussortieren muss.... Zeit und st Geld! Der Kunde bezahlt das nicht. Als Hobby mag das ja funktionieren 😉
 
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Sonja
23. März 17:15
Klingt gut, Dankeschön 🙏🏼 Das mit der Verschlusszeit hab ich noch nicht ganz kapiert. Wenn die wichtig ist für Bewegung, dann lese ich mich über die mal ein.😀 Weiß nur manchmal nicht wo ich anfangen soll…😅
Du stellt in deinem Kamera auf Blendenautomatik, also T, TV, S. Dann wählst du die Verschlusszeit, welche rädchen und knöpfe du dafür genau drücken, drehen musst entnimmst dem "Handbuch" deiner Kamera. Je schneller sich das Objekt sich bewegt je höher musst du die Verschlusszeit einstellen z.b. für einen gemütlich schlendernden spaziergänger 1/250s, für einen tobenden Hund 1/1000s( sind nur Beispiele musst ausprobieren) . Wichtig ist dabei die Lichtstärke eines objektives, je lichtstärker das Objektiv ist, je kürzer kannst die Verschlusszeit für optimale Resultate einstellen (kürzer=höhere Zahl)