Home / Forum / Spaß & Tratsch / Auf den Arm nehmen. Kommentare anderer Halter

Verfasser
Patricia
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 110
zuletzt 7. Feb.

Auf den Arm nehmen. Kommentare anderer Halter

Meine zwei Zwergspitz Pommerian(7 Monade und 1,6Jahre) haben Angst vor großen Hundem,da sie ein bis zwei schlechte Erfahrungen haben.Sie bleiben stehen und bellen,so halte ich sie hoch bis wir vorbei sind.Ich habe mich schon blöd anreden lassen,daß das nicht normal ist,aber sie haben Angst auch wenn ich ausstelle,außerdem laufen viele ohne Leine.Sagt man was sie sollen sie bitte anhängen,bekommt man die Antwort sei nit so hysterisch.Gestern meinte eine Dame mit Berner Sennenhund,wenn ich sie nochmal hochheben,lasst sie ihren frei laufen und ist mir hinterhergegangen,obwohl sie oberen Weg war.Was meint ihr dazu?Bitte respektvoll,danke
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Jessica
2. Feb. 22:26
Man merkt das es ungefiltert ist!

Hilft das jetzt?
Dir sicher du bist es los!

Meine gute meine 2 werden auch von kleinen angebellt...
Trotzdem gehen beide an andren Hunden vorbei, ausgemomnen ich bin genervt.

Also lass dein Frust nicht an Leuten aus die Hilfe suchen!
Das ist der komplett falsche Weg.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Luisa
2. Feb. 22:50
Weist du aber auch, wie viele kleine Hunde maximal übergriffig durch große Hunde behandelt werden? Ich weiß nicht, wie viele Labbis und co ich von meiner kleinen Hündin schon runter sammeln musste, weil die mit ihrer ungestümen Art meine mit der Schnauze ausgehebelt und mit vollem Körpereinsatz umgerannt haben? Meine war der vertragslichste Hund, hält sich inzwischen aber größere Hunde auch durch Bellen vom Leib....es sind also nicht immer nur die "ungezogenen Kleinen"!
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
3. Feb. 00:35
Und wie asozial ist es, die Halter größerer Hunde als asozial zu bezeichnen?

Dann habt ihr hier meine täglich mehrfach erlebte Einzelerfahrung:

Mein BC ist leinrnreaktiv auf kleine Hunde, weil er von Welpe an negative Erfahrungen mit deren massiven Anpöbelungen macht.
Deren Halter lassen die regelmäßig knurrend und bellend auf uns zu schießen, aber weil ich fast 20 kg nicht einfach auf den Arm nehmen kann, muss ich mich am Boden mit seinen absolut nachvollziehbaren Reaktionen auf diese ständigen Angriffe herumplagen und mich darum abmühen, ihn unter Kontrolle zu halten, weil die Gegenseite sich nichtmal die Mühe macht, den Stopknopf auf der Flexi zu drücken.
 
Beitrag-Verfasser
Patricia
3. Feb. 00:46
Und wie asozial ist es, die Halter größerer Hunde als asozial zu bezeichnen? Dann habt ihr hier meine täglich mehrfach erlebte Einzelerfahrung: Mein BC ist leinrnreaktiv auf kleine Hunde, weil er von Welpe an negative Erfahrungen mit deren massiven Anpöbelungen macht. Deren Halter lassen die regelmäßig knurrend und bellend auf uns zu schießen, aber weil ich fast 20 kg nicht einfach auf den Arm nehmen kann, muss ich mich am Boden mit seinen absolut nachvollziehbaren Reaktionen auf diese ständigen Angriffe herumplagen und mich darum abmühen, ihn unter Kontrolle zu halten, weil die Gegenseite sich nichtmal die Mühe macht, den Stopknopf auf der Flexi zu drücken.
Hunde als Kröten und Giftzwerge Joe Cool zu bezeichnen ist assozial esVerhalten und da meinte ich konkret dich.Wie gesagt dein Hund hat dein Verhalten übernommen
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sonja
3. Feb. 06:41
Ich glaube nicht, dass wir uns hier anmaßen sollten, uns und unsere Hunde gegenseitig derart zu beurteilen. Das bringt dem Thread nichts und die Situation kennt man auch nicht.
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
3. Feb. 07:06
Ich glaube nicht, dass wir uns hier anmaßen sollten, uns und unsere Hunde gegenseitig derart zu beurteilen. Das bringt dem Thread nichts und die Situation kennt man auch nicht.
Da hast du recht, ich find es aber teilweise sehr mühsam, wie sich in massenhaft Threads über die "Angtiffe" all der ungezogenen grossen "Tutnixe" und deren inkompetente Halter beschwert wird, jeder dazu mitleidig nickt und schulterklopft, die Frage nach etwaigem Eigenanteil der "Betroffenen" einer Kardinalsünde gleichkommt und im Gegenzug aber sofort entsetzt aufgeheult und Diskriminierung geschrien wird, wenn man umgekehrt von den unzähligen negativen Erfahrungen mit aggressiven, miserabel geführten kleinen Hunden zu berichten wagt.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
SandrA
3. Feb. 07:10
Hallo,
da du schreibst, dass deine Hunde bereits schlechte Erfahrungen gesammelt haben, würde ich dir auch dazu raten, dir eine gute Hundeschule zu suchen, die mit sozialen Gruppen arbeitet. Dort können deine Hunde neue, positive Lernerfahrungen in sozialen Interaktionen sammeln und du kannst lernen und einüben, wie du deine Hunde in schwierigen Hundebegegnungen optimal schützen und unterstützen kannst.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Katharina
3. Feb. 07:20
Hallo Patricia,
Also ich würde mich da nicht verrückt machen. Ich selber kenne das Problem. Auch wenn unser leider verstorbener Papillion (3.7 kg) zu jedem hingegangen wäre und keine Angst hatte, habe ich sie bei fremden großen Hunden ( und das ging eigentlich schon bei 20 Kg+ los)die frei auf uns zu kamen erstmal auf den Arm genommen bzw. Meine große Hündin frei gelassen und den anderen Hund abblocken lassen. Man darf dieses Problem wirklich nicht unterschätzen: viele Hunde sind nicht sozialisiert mit den Kleinsthunden. Selbst mein eigener musste über zwei, drei Monate lernen wie das mit den kleinen so geht und sie ist eine sehr soziale Hündin aber der Vorsichtige Umgang musste erstmal trainiert werden. Abgesehen davon kann ein zu grobes Pfote drauf hauen oder ein umrennen lebensgefährlich sein. Ich finde du handelst instinktiv richtig. Klar kannst du mit den richtig ausgewählten Trainingspartner deine Hunde an größere gewöhnen. Aber es gehören immer zwei dazu und man weiß nie wie die anderen Hunde drauf sind. Selbst wenn sie freundlich gesinnt sind kann ein zu grober Umgang schwere Verletzungen auslösen. Bei Gelegenheit würde ich mit den Leuten ins Gespräch kommen und ihnen den Blick über den Tellerrand ermöglichen ansonsten ignorieren. Dumme Leute gibt es immer.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sonja
3. Feb. 07:51
Da hast du recht, ich find es aber teilweise sehr mühsam, wie sich in massenhaft Threads über die "Angtiffe" all der ungezogenen grossen "Tutnixe" und deren inkompetente Halter beschwert wird, jeder dazu mitleidig nickt und schulterklopft, die Frage nach etwaigem Eigenanteil der "Betroffenen" einer Kardinalsünde gleichkommt und im Gegenzug aber sofort entsetzt aufgeheult und Diskriminierung geschrien wird, wenn man umgekehrt von den unzähligen negativen Erfahrungen mit aggressiven, miserabel geführten kleinen Hunden zu berichten wagt.
Ja leider ist es so , aber ich denke oftmals hat einfach der HH von den klein/kleinsthunden selbst angst vor größeren Hunden....🤗 klar ist es beindruckender wenn ein grosser Hund auf einem zukommt als ein Winzling, aber wenn man nur ein kleines bißchen in das "lesen von Hunden" , und zwar ganz allgemein bewandert ist sieht man auch aus Entfernung wie der andere Hund "so draf ist". Es ist auch so dass die allermeisten grösseren Hunde nur Ungetüm sind sie sind nun mal oft "Elefanten im Porzelanladen" und solche "Elefanten" kann man leicht "bändigen" indem man einfach laut, "langsam" oder auch stopp ruft. Auch wenn de fremde Hund vielleicht nicht perfekt darauf reagiert tritt in der Regel doch eine Verlangsamung/Unterbrechung /Verzögerung des auf den andern zulaufen auf....... Leider weden die kleine oftmals unterschätzt , und wenn sie "aggresives" Verhalten zeigen finden viele Menschen und selbst die HH das noch amüsant....🥴 Dazu muss kann nur mal die ganzen YouTube und/oder TikTok Videos mit den um sich schnappenden, knurrenden und Zähne flätschenden keinsthunde , besonders Chihuahuas, anschauen. 🙄 Die reakionen darauf sind zu 9xy% "ach wie niedlich" und "daumen hoch"🙈. Ähnliche Videos von grossen Hunden sind kaum zu finden und wenn wird von Aggressivität und oder "Protect" gesprochen und nicht von süss und niedlich. Das sind nunmal Fakten.... Sowas erlebe ich hier fast täglich. Rionnag wurde schon öfter von solchen "süßen und harmlosen" Zwergen angegriffen und auch mal so gebissen das TA nötig war. Zum Glück ( leider muss man das so sagen) wehrt er sich nicht; höchstens mit einem knurren, aber selbst dann bekomme ich zu hören das er sowas von aggressiv sei...🙄. Das viele Kleinhunde unsicher gegenüber grossen sind liegt einfach oft auch am Besitzer der Zwerge. Rionnag hat auch schlechte Erfahrung mir laghaarigen weissen Hunde gemacht ( er wurde als Welpe von zwei "Pubertät-Samojede" buchstäblich überrannt und und unter der Haaarflut begraben) daher reagiert er entsprechend unsicher und machohaft /reaktiv auf weisse Hunde und/oder sehr helle , besonders wenn sie langhaarig sind. Daran arbeiten wir und gingen auch in eine Hundeeschule resp nahmen Einzelstunden....Solche "Einsicht" vermisse ich leider bei vielen Klein/Kleinsthunde Besitzer..🤗.....nun ja es ist aber auch schwer möglich einen "45kg Kaliber" auf den Arm zu nehmen .....🙃 zumindest für mich...😉😄
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
3. Feb. 07:56
Hunde als Kröten und Giftzwerge Joe Cool zu bezeichnen ist assozial esVerhalten und da meinte ich konkret dich.Wie gesagt dein Hund hat dein Verhalten übernommen
Immer dieser Ärger um Begrifflichkeiten, denen man emotional eine Wertigkeit gibt. Meine Hunde spreche ich selbst auch mit: Ratten, Freaks, Giftzwerg, Hühnerhund, Schrapnell oder Pack an.
Besonders der Alte ist aber auch ein richtiges Arschloch und genau die Fraktion, auf die Joe's Hund Guinness reagiert. Zu Recht, wieso sollte er sich als gestandener Rüde so vehement ankläffen lassen, wo er doch nur ganz normal daher läuft?
Was weder er noch Joe in dem Moment wüssten ist, dass der Alte ja für sich durchaus einen Grund für seine Hysterie hat. (Den ich auch nur vermuten kann.)

Rational sähe ich also tatsächlich bei einer Begegnung Guiness Verhalten als vollkommen adäquat an.
Ich habe das Gefühl, dass wir als Gesellschaft bei Mensch und Hund das Maß für adäquate, moderate Aggression verloren haben. Wir verteufeln grundsätzlich ALLES, jede Form von Aggression. Ich halte das für falsch. Bei Mensch und Hund.