Also ich wünschte das mal eine "Zauberfee" umherginge , ihren Zauberstab schwingt und die unerzogen Kleinhunde und die "Hochhebe-beführworter-Hunde" temporär 20kg schwerer macht.🙃.... Das würde vielleicht so einige zum "Nachdenken", und eine Alternative Lösung zu finden anregen .😉..... Ich lese hier immer wieder..."Aber mein kleiner hat Angst vor grossen..." , fakt ist aber das 9xy % keine Angst ist sondern Unsicherheit und imponirgehabe ist . Ein Hund der wirklich Angst hat "geht nicht in die Leine" und oder kläfft auf Entfernung los, er hütet sich die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen und/oder den anderen provozieren. ( egal ob durch kläffen, fixieren, anstarren etc...). Jeder Hund kann schlechte Erfahrungen machen, Rionnag hat solche (als Welpe) mit Samojede gemacht, und seit dem reagiert er unsicher/teils Machohaft auf weisse oder helle Hunde. Da ich aber meinen 45kg Kaliber nicht einfach hochheben kann musste ich alternative finden wie ich das händeln kann. Es war nicht einfach und erfordert und erforderte Geduld, Training , und auch den einen oder anderen € (für Trainereinzelstunden, Hundeschule , Sozialwalks etc). Rionnag ist mittlerweile sechs Jahre alt , aber es kommt immer noch vor das er gelegentlich auf fremde Hunde diesen Typs reaktiv ist und manchmal auch unsicher. Ganz raus werde ich das wohl nie bekommen, aber es ist mittlerweile gut händelbar, ich habe gelernt richtig zu reagieren bevor er reagiert, und falls ich das timing mal verpasse ( es sind wirklich Bruchteil von sekunden wo man reagieren muss), steigert er sich nicht mehr in sein Machogehabe, rein. Eine kurze "Ansage" oder auch mal knurren ist erlaubt, aber wenn ich schluss sage ist auch Schluss mit dem gehabe . ....Es ist also durchaus möglich so ein Verhalten "in den Griff zu bekommen" und zwar ohne den Hund hochzuheben, aber man muss halt herausfinden / herausfinden wollen wie, und das kostet nicht nur Zeit , Training und Geduld sondern eben auch so manch 💶...🤗