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Verfasser
Patricia
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 110
zuletzt 7. Feb.

Auf den Arm nehmen. Kommentare anderer Halter

Meine zwei Zwergspitz Pommerian(7 Monade und 1,6Jahre) haben Angst vor großen Hundem,da sie ein bis zwei schlechte Erfahrungen haben.Sie bleiben stehen und bellen,so halte ich sie hoch bis wir vorbei sind.Ich habe mich schon blöd anreden lassen,daß das nicht normal ist,aber sie haben Angst auch wenn ich ausstelle,außerdem laufen viele ohne Leine.Sagt man was sie sollen sie bitte anhängen,bekommt man die Antwort sei nit so hysterisch.Gestern meinte eine Dame mit Berner Sennenhund,wenn ich sie nochmal hochheben,lasst sie ihren frei laufen und ist mir hinterhergegangen,obwohl sie oberen Weg war.Was meint ihr dazu?Bitte respektvoll,danke
 
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Steffi
5. Feb. 16:09
Mein Hund mag auch keine anderen Hunde,habe ihn das 3Jahr.War in 2Hundeschulen keine Besserung, mittlerweile hebe ich ihn auch hoch,drehe seinen Kopf weg und ignoriere die seltsamen ,oft unverschämten Aussagen anderer Menschen,mit ruhigen ,oder nicht angeleinten Hunden. Am Besten zieht meistens,wenn ich evtl sage,sie wurde gebissen,auch wenn's nicht stimmt,dann haben die Menschen oft mehr Verständnis und ich muss mich nicht immer für das Verhalten meines Hundes rechtfertigen.
Hallo Anja, ich habe auch eine sehr laute Hündin, die jetzt seit 3 Jahren bei uns ist. Ich kann Deine Gefühle dazu sehr gut nachvollziehen, aber meiner Meinung nach ist es im Sinne des Hundes und gerade bei so jungen Hunden wichtig, nicht aufzugeben. Dieser Dauerstress kann sich sehr ungünstig auf die Gesundheit des Hundes auswirken, das ist bei Tieren nicht anders als bei Menschen. Rechtfertigen vor anderen brauchst Du Dich gar nicht und ich weiß, dass nicht jede Hundeschule gut ist, ich hab auch lange nach einer guten Hundetrainerin gesucht und bin jetzt zum Glück fündig geworden. Zaubern kann sie aber auch nicht und die Fortschritte sind winzig, aber da.
Habt ihr schon über Einzelztraining mit Schwerpunkt auf Verhaltenspsychologie nachgedacht? Ein Profi findet vielleicht doch eine andere Ursache und hat neue Impulse für Euch, so dass Deine Maus irgendwann entspannt durchs Leben gehen kann. Das ist jedenfalls mein Ziel für unsere Lumi und uns. LG
 
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Ralf
5. Feb. 22:20
Hör auf deinen Bauch und übe dort, wo du dich sicher fühlst.
 
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Sonja
7. Feb. 07:57
Mein Hund mag auch keine anderen Hunde,habe ihn das 3Jahr.War in 2Hundeschulen keine Besserung, mittlerweile hebe ich ihn auch hoch,drehe seinen Kopf weg und ignoriere die seltsamen ,oft unverschämten Aussagen anderer Menschen,mit ruhigen ,oder nicht angeleinten Hunden. Am Besten zieht meistens,wenn ich evtl sage,sie wurde gebissen,auch wenn's nicht stimmt,dann haben die Menschen oft mehr Verständnis und ich muss mich nicht immer für das Verhalten meines Hundes rechtfertigen.
Priorität ist es den Grund herauszufinden weshalb er keine andern Hunde "mag". Oftmals wird das vom Besitzer falsch interpretiert , da kann aber nur eine "neutrale" Person helfen , nur diese wirklich objektiv sich das ganze ansehen und beurteilen kann. Auch eine Besserung passiert nicht ruck zuck da braucht man geduld/ konsequenz/ und den richtigen Trainer. Solche eingefahrenen verhalten dauert meist Monate oder länger bis eine kleine Besserung Eintritt, aber das erreichst nur durch üben üben und nochmals üben. Es mag nicht einfach sein eine Gute Hundeschule zu finden, aber aufgeben ist keine Option. Mit dem Hochheben schaffst dir nur neue Probleme, auch für den/die andern ; viele Hunde werden erst dann richtig neugierig Besonders Junge. Sie wollen gucken und versuchen hoch zu springen vielleicht hoch zerren an der Leine etc... schon daher ist hochheben die schlechtete Wahl für alle Beteiligten .... Auch Kopf weggehen oder Sicht versperen ist kontraproduktiv , Hunde "sehen" nunmal hauptsächlich mit der Nase . Dein Verhalten kann deinen Hund nur noch mehr frustrieren/verunsichern....🙃 Vielleicht magst meinen das es was nützt , dem ist aber nicht so, vielleicht mag es im Moment nützen aber nein "nächsten und übernächsten mal" steigert sich das nur noch mehr rein ... Also weiter eine Hundeschule suchen bis die richtige (für euch) gefunden hast. Viele gute Hundeschulen bieten kostenlose Probetrainings an . ( auf https://ibh-hundeschulen.org findest z.b. eine Postleitzahlen Liste von solchen)
 
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Eugen
7. Feb. 08:33
Mein Hund mag auch keine anderen Hunde,habe ihn das 3Jahr.War in 2Hundeschulen keine Besserung, mittlerweile hebe ich ihn auch hoch,drehe seinen Kopf weg und ignoriere die seltsamen ,oft unverschämten Aussagen anderer Menschen,mit ruhigen ,oder nicht angeleinten Hunden. Am Besten zieht meistens,wenn ich evtl sage,sie wurde gebissen,auch wenn's nicht stimmt,dann haben die Menschen oft mehr Verständnis und ich muss mich nicht immer für das Verhalten meines Hundes rechtfertigen.
Auch ein guter Spruch ist:
"Mein Hund hat Giardien, möchte ihren Hund nicht anstecken"
 
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Dogorama-Mitglied
7. Feb. 08:40
Auch ein guter Spruch ist: "Mein Hund hat Giardien, möchte ihren Hund nicht anstecken"
Ein noch besserer "Spruch" wäre, "Ich bitte um Verständnis, wir arbeiten gerade daran dieses Verhalten zu verändern."
 
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Dogorama-Mitglied
7. Feb. 08:43
Hebst du die Hunde hoch, verscglimmert sich das meistens noch, da smdu sie über die Situation stellst. Verstehst du? Trainiere lieber, das es wieder ruhig abläuft, als sie auf den Arm zu nehman. Stell dir mal vor, ich mach das mit meinem Schäferhund🤣die Blicke wären genial🤣🤣
 
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Sonja
7. Feb. 09:35
Also ich wünschte das mal eine "Zauberfee" umherginge , ihren Zauberstab schwingt und die unerzogen Kleinhunde und die "Hochhebe-beführworter-Hunde" temporär 20kg schwerer macht.🙃.... Das würde vielleicht so einige zum "Nachdenken", und eine Alternative Lösung zu finden anregen .😉..... Ich lese hier immer wieder..."Aber mein kleiner hat Angst vor grossen..." , fakt ist aber das 9xy % keine Angst ist sondern Unsicherheit und imponirgehabe ist . Ein Hund der wirklich Angst hat "geht nicht in die Leine" und oder kläfft auf Entfernung los, er hütet sich die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen und/oder den anderen provozieren. ( egal ob durch kläffen, fixieren, anstarren etc...). Jeder Hund kann schlechte Erfahrungen machen, Rionnag hat solche (als Welpe) mit Samojede gemacht, und seit dem reagiert er unsicher/teils Machohaft auf weisse oder helle Hunde. Da ich aber meinen 45kg Kaliber nicht einfach hochheben kann musste ich alternative finden wie ich das händeln kann. Es war nicht einfach und erfordert und erforderte Geduld, Training , und auch den einen oder anderen € (für Trainereinzelstunden, Hundeschule , Sozialwalks etc). Rionnag ist mittlerweile sechs Jahre alt , aber es kommt immer noch vor das er gelegentlich auf fremde Hunde diesen Typs reaktiv ist und manchmal auch unsicher. Ganz raus werde ich das wohl nie bekommen, aber es ist mittlerweile gut händelbar, ich habe gelernt richtig zu reagieren bevor er reagiert, und falls ich das timing mal verpasse ( es sind wirklich Bruchteil von sekunden wo man reagieren muss), steigert er sich nicht mehr in sein Machogehabe, rein. Eine kurze "Ansage" oder auch mal knurren ist erlaubt, aber wenn ich schluss sage ist auch Schluss mit dem gehabe . ....Es ist also durchaus möglich so ein Verhalten "in den Griff zu bekommen" und zwar ohne den Hund hochzuheben, aber man muss halt herausfinden / herausfinden wollen wie, und das kostet nicht nur Zeit , Training und Geduld sondern eben auch so manch 💶...🤗
 
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Silke
7. Feb. 09:56
Hebst du die Hunde hoch, verscglimmert sich das meistens noch, da smdu sie über die Situation stellst. Verstehst du? Trainiere lieber, das es wieder ruhig abläuft, als sie auf den Arm zu nehman. Stell dir mal vor, ich mach das mit meinem Schäferhund🤣die Blicke wären genial🤣🤣
Hab ich mal gemacht. War nicht leicht die 40kg zu tragen. Aber die Blicke der anderen waren göttlich.😂
 
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Silke
7. Feb. 09:58
Also ich wünschte das mal eine "Zauberfee" umherginge , ihren Zauberstab schwingt und die unerzogen Kleinhunde und die "Hochhebe-beführworter-Hunde" temporär 20kg schwerer macht.🙃.... Das würde vielleicht so einige zum "Nachdenken", und eine Alternative Lösung zu finden anregen .😉..... Ich lese hier immer wieder..."Aber mein kleiner hat Angst vor grossen..." , fakt ist aber das 9xy % keine Angst ist sondern Unsicherheit und imponirgehabe ist . Ein Hund der wirklich Angst hat "geht nicht in die Leine" und oder kläfft auf Entfernung los, er hütet sich die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen und/oder den anderen provozieren. ( egal ob durch kläffen, fixieren, anstarren etc...). Jeder Hund kann schlechte Erfahrungen machen, Rionnag hat solche (als Welpe) mit Samojede gemacht, und seit dem reagiert er unsicher/teils Machohaft auf weisse oder helle Hunde. Da ich aber meinen 45kg Kaliber nicht einfach hochheben kann musste ich alternative finden wie ich das händeln kann. Es war nicht einfach und erfordert und erforderte Geduld, Training , und auch den einen oder anderen € (für Trainereinzelstunden, Hundeschule , Sozialwalks etc). Rionnag ist mittlerweile sechs Jahre alt , aber es kommt immer noch vor das er gelegentlich auf fremde Hunde diesen Typs reaktiv ist und manchmal auch unsicher. Ganz raus werde ich das wohl nie bekommen, aber es ist mittlerweile gut händelbar, ich habe gelernt richtig zu reagieren bevor er reagiert, und falls ich das timing mal verpasse ( es sind wirklich Bruchteil von sekunden wo man reagieren muss), steigert er sich nicht mehr in sein Machogehabe, rein. Eine kurze "Ansage" oder auch mal knurren ist erlaubt, aber wenn ich schluss sage ist auch Schluss mit dem gehabe . ....Es ist also durchaus möglich so ein Verhalten "in den Griff zu bekommen" und zwar ohne den Hund hochzuheben, aber man muss halt herausfinden / herausfinden wollen wie, und das kostet nicht nur Zeit , Training und Geduld sondern eben auch so manch 💶...🤗
Sag der Zauberfee mal das sie die Hunde mindestens 35kg schwerer macht. Einen 25kg Hund kann man sich immer noch mal eben unter den Arm klemmen.😂
 
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Sonja
7. Feb. 10:14
Sag der Zauberfee mal das sie die Hunde mindestens 35kg schwerer macht. Einen 25kg Hund kann man sich immer noch mal eben unter den Arm klemmen.😂
😉 Ich wollte nicht gleich übertreiben 🤪... Aber im Ernst sowas kann/könnte schon "wunder wirken". In unserem Junghundekurs/"Pubertier"-kurs war eine Person dabei die hatte so ein hmmm vielleicht 10 oder 15 kg Hund, der war ein ziemlicher Leinenpöbler ( halt wie so manch Jungrüde so ist/sein kann) die Besitzerinn am das auch nicht so ernst bis....ja bis die Trainerin ihr mal ihren 45kg SH in die Hand drückte und anwies an unseren Hunden vorbeizugehen. Was die Teilnehmerin nicht wusste, : der SH reagierte auf ein Handzeichen der Trainerin und ging auf Kommando "in die Leine, also pöbelte los" .. Danach hat die Teilnehmerin vieles erster genommen ...😉 War wohl eine prägende Erfahrung ...🤪🤣.