Arbeit und Hund

Ich arbeite (noch) Vollzeit und habe das Glück das ich 2 Tage Homeoffice pro Woche habe und den Hund/die Hunde ins Büro mitnehmen kann. Bei Dienstreisen die länger sind, passt mein Partner auf. Gibt es denn in deiner Nähe andere Hundebesitzer? Eventuell gegenseitiges aufpassen? Zu den Eltern fahren wäre ja auch eine Möglichkeit. Wenn ihr das alleine bleiben gut aufbaut - es gibt oft Gassiservices. Die holen den Hund mittags ab, laufen eine große Runde und bringen ihn dann wieder nach Hause 😊

Heii ich bin Sarah, angehende Sozial Arbeiterin und arbeite Teilzeit (wird auch so bleiben) im Katastrophenschutz der Caritas im Moment Fluthilfe (Flutkatastrophe 2021, Ja es ist immer noch fatal!) Meine Hündin Rosi würde ich gerne (wenn sie das will) zum Therapiehund ausbilden lassen. Wenn sie stubenrein ist darf sie mich begleiten. Ich bin mehr oder weniger mein eigener Chef und teile mir meine Arbeit selbst ein. Nach meinem Urlaub darf ich auch erstmal halbtags kommen. Das heißt statt 6 Stunden 3 Stunden. Rosi ist seit gestern bei mir 🌹😁🙌🏻 Ich weiß gerade nicht ob es Sinn macht oder überhaupt möglich ist in deinem Beruf wenn der Hund dich begleitet. Ich finde es ist eine Bereicherung. In unserem Büro sind 3 Hunde. Ich denke es ist nicht verkehrt das mit dem Arbeitgeber mal zu besprechen. Eine Freundin von mir hat sogar ihre Arbeit gewechselt und kann ihren Hund mitnehmen. Nichts desto trotz würde ich üben das der Hund auch mal 4 Stunden alleine sein kann. Über 6 Stunden würde ich es mit meinem Hund nicht machen. Da bin ich ganz ehrlich. Natürlich ist ja jede Fellbase anders. Ich denke das du auf jeden Fall das Gespräch suchen solltest zum Arbeitgeber. Wenn nicht dann nicht aber du hast es versucht. Das heißt ja nicht das dein Hund dich stetig begleitet. Die Hunde auf meiner Arbeit kommen auch nicht bei jedem Termin mit sondern bleiben auch mal im Büro. Manchmal ist dann sogar nur eine Person zwei Räume weiter da und es funktioniert. Ich finde du solltest ganz offen mit dem Thema umgehen und falls du es dir gar nicht vorstellen kannst oder es gar nicht geht das der Hund allein bleibt über eine längere Zeit würde ich mich nach einer Tagesstelle umsehen 😁 Ich glaube du hast ein ganz gutes Gefühl was dein Vierbeiner kann und wirst aus dem Bauch heraus das Richtige tun 😊

Also ich arbeite entweder im Homeoffice oder nehm ihn mit ins Büro. Ich bin auch mega dankbar dass es mittlerweile schon fast „normal“ ist dass der Hund ins Büro darf oder auch wo anders in die Arbeit mit darf (wo es halt geht). Also wir verbringen fast 24/7 miteinander und das ist für ihn das schönste. Mach dir aber keinen Kopf du findest sicher eine lösung und bis dahin - wenn du ihn die restliche Zeit gut auslastest ist es vielleicht trotzdem nicht das optimalste, aber du machst es nach bestem gewissen und bist dir immerhin bewusst dass du das dann irgendwie ausgleichen musst und somit wird es deinem hund schon gut gehen😊 ich hoffe dir fällt was ein wie du ihn in der Zeit betreuen kannst

Moin ich hab mir erst ein Hund geholt als ich mich als Med . Fußpflege selbstständig gemacht habe und mir meine Termine so einplanen konnte das mein Hund nicht länger als 3-4 Stunden alleine ist 🤔Vorher war ich exam. Altenpflegerin und hatte immer ein 8 Stunden Tag der oft auch länger ging und ich es nicht richtig fand den Hund so lange alleine zu lassen da ich ihn nicht mitnehmen konnte

Ich arbeite neben meinem Studium in Teilzeit und kann meine Hündin nicht mit zur Arbeit nehmen. Ich konnte aber in die Spätschicht wechseln und somit bin ich immer vormittags für die kleine da und wenn ich zur Arbeit fahre ist sie 1-3 h alleine bis mein Freund nach Hause kommt. Ab Oktober arbeite ich 2-3 mal in der Frühschicht unter der Woche und dann noch den Samstag und Sonntag. Für unter der Woche wird Fiete dann in einen ganz tollen Hundehort gehen, wo die Hunde in einem “Rudel” betreut werden und zwei mal Ausflüge in den Wald machen. Sollte der Hort mal ausfallen, wohnen meine Eltern und Großeltern in der Nähe, wo sie dann die beiden Familienhunde auch noch hat :-) Also ich denke es ist definitiv auch möglich bei voller Berufstätigkeit einen Hund zu halten, allerdings erfordert es jede Menge Organization und auch Geld. Außerdem sollte man seine Prioritäten im Sinne des Hundes einteilen. Also alles was nicht Arbeit oder Studium an Zeit bei mir über ist, investiere ich in meinen Hund. Dabei wird’s dann manchmal schwer Freunde zu treffen, aber alle haben zum Glück Verständnis :-)

Hallo, ich arbeite in einer Apotheke in zwei Schichten und habe meine Arbeitszeit auf 32 std. reduziert, um auch im allg. mehr Zeit für Familie zu haben. Wenn ich Spätdienst hab sind meine Kids da. Ansonsten gehe ich vorher mit ihm raus und natürlich danach, er ist auch eine ziemliche Schlafmütze 😀

Wir haben das Glück zu zweit zu sein, einer komplett im HO, der andere zwei Tage. Ich kann meinen Hund mit ins Büro nehmen, wenn mein Partner nicht kann oder mal ins Büro müsste. Im Moment ist er noch komplett im HO, nach Corona dann 3 Tage. Das passt super mit meinen zwei Tagen HO. Ohne die HO Regelung und das OK fürs Büro, hätte ich keinen Hund genommen. Das fände ich ehrlich nicht fair … Es gibt HuTas, Gassigeher und natürlich Freunde und Familie. Könnten die Eltern denn weiter nach deinem Hund schauen ?

Ich arbeite Teilzeit und Mailo ist, je nachdem, wie lange ich Unterricht habe, zwischen 2 und höchstens 4 Stunden alleine. Mein Mann geht erst 8.30 Uhr und ich bin zwischen 10.15 Uhr und 11.30 Uhr ( wenn ich noch einkaufe spätestens 12.30 Uhr) wieder da. Dann gehen wir entweder sofort eine große Runde oder, wenn es noch zeitig ist, mache ich erst einmal meine Vorbereitungen für den nächsten Tag und wir gehen danach. Das kann ich mir ja dann zu Hause einteilen, wie es gerade passt. Einmal im Monat haben wir nachmittags Dienstberatung. Da komme ich aber zwischendurch nach Hause, wir gehen Gassi und dann gehe ich noch einmal. Ich finde es nicht in Ordnung, einen Hund regelmäßig länger als 6 Stunden am Stück alleine zu lassen.

Ich arbeite Vollzeit im Homeoffice (Corona unabhängig). Hätte ich den geänderten Vertrag dazu nicht erhalten, wäre auch kein Hund bei uns eingezogen. Ich finde es nicht fair einen Hund mehr als 4 Stunden regelmäßig alleine zu lassen. Er muss ja nicht zwingend Stresssympthome zeigen aber schön ist es definitiv nicht. An deiner Stelle würde ich mit entweder eine Betreuung suchen oder eine Wohnung in der Nähe deiner Eltern, dass du den Hund dort dann tagsüber abgeben kannst.

Finde es super, dass du dir Gedanken machst. Kannst du ihn nicht weiterhin zu deinen Eltern bringen, wenn du arbeitest? So haben wir das früher oft gemacht, wenn wir beide gleichzeitig weg waren.