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Kinga
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zuletzt 21. Juli

Androhung "Ich kann ihn auch loslassen"

Hallo, ich musste heute Mal wieder mit meinem zweieinhalb Jahre alten Sohn die Hunde ausführen. Schräg gegenüber von uns auf der Straße wohnt eine Familie, die einen großen Hund hat und ihn leider, vor allem die Frau, nicht unter Kontrolle hat. Er geht immer am Geschirr und Flexileine ein bis zwei Meter vor ihr und auch wenn sie um die Ecke geht, nimmt sie ihn nicht kürzer. Jedenfalls ging ich mit meinem Sohn und dem kleinen Hund einen Weg lang, wo wir nicht ausweichen konnten (sonst gehen wir ihr immer aus dem Weg) und es schien als hätte sie gelächelt und gewartet, dass wir vorbei gehen. Ich trotzdem etwas gestresst, da ich weiß dass der Hund sie immer zieht und sie nichts damit macht, an einer Hand meinen kleinen Hund und an der anderen meinen Sohn, sah wie der Hund leicht aus der Ecke hervor sprang. Das ich erschrocken war, ist ja wohl klar.. fragte sie aber freundlich, ob sie den Hund denn auch gut festhält. Da sagte sie und ich zitiere: "Ich kann ihn auch loslassen". In diesem Moment zerrte der Hund knurrend an der Leine in Richtung meiner Chica. Das war so eine Schocksituation für mich und ich kann immer noch nicht glauben, dass sie so etwas gesagt hat. Ich wäre niemals im Leben auf so eine Idee gekommen. Der Hund hätte meiner Chica was tun können aber auch meinem Kind hätte etwas passieren können. Ich fühle mich bedroht und habe auch Angst um meinen Sohn und den kleinen Hund. Muss morgen aber wieder die Hunde mit meinem Kind ausführen. Meine Frage ist als erstes wie das rechtlich aussieht. Ich möchte es dem Ordnungsamt melden und es wäre gut wenn geprüft wird ob diese Frau einen Hundeführerschein besitzt, denn meiner Meinung nach hat sie von Hundeführung keine Ahnung. Muss auch dazu sagen, dass es wahrscheinlich ein Weimaraner-Amstaf-Mischling ist und deshalb ist es desto eher wichtig! Was denkt ihr, wie ich diese Sache angehen soll?
 
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Sabrina
21. Juli 07:43
Leute , daß geht dann jetzt aber schon in die Beleidigungsschiene . Ihr stellt Kinga da als wäre sie schwachsinnig . Nochmal, jeder hat seine eigene Meinung und keiner von uns war dabei . Ich kenne solche Menschen einer wohnt über mir und mit ihm kann man tatsächlich überhaupt nicht normal reden . Und ich habe es mehrfach versucht !
Ich habe hier keine einzige Beleidigungen finden können. Wenn, dann bitte mit Zitat.
1. Hier geht es aber darum, dass nach Meinungen gefragt wurde.
2. Wenn ihr solche Nachbarn habt und schon das Gespräch gesucht habt, dann bezieht sich das faktisch aber nur auf EURE Nachbarn. Jeder Mensch ist anders.. vielleicht ist sie ja eigentlich ganz nett und vielleicht war das kein sarkastisches Lächeln, sondern ein Richtiges und sie hat einfach nur einen komischen Gesichtsausdruck?
Ein Gesprächsversuch wäre jetzt wirklich nicht zu viel verlangt. Mit dem Ordnungsamt kann man ja auch reden..
 
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Dogorama-Mitglied
21. Juli 07:44
Mal ganz offen und ehrlich, auch wenn ich hier dafür möglicherweise dafür gesteinigt werde....😉 Die Te verwirrt mich🤯, 🤗 Auf einer Seite spricht sie davon Gefahr für sich und ihr kleines Kind gesehen zu haben, geht aber gleichzeitig mit zwei Hunden, und einem Kleinkind an der Hand spazieren . Sie gibt ja selbst zu, das es schon Situationen gab,wo sie ihren Schäfehund, (Zitat) " fast nicht halten konnte". Auch sagt sie das der Hund sich nicht unbedingt mit allen anderen Rüden verträgt. Mal angenommen ihr Hund hätte einen seiner "Feinde" entdeckt und entsprechend mit ev ziehen und pöbelei reagiert, der zweithund hätte warscheinlich seinen "kumpel" dabei unterstützt. ... was dann Hunde loslassen, Kind loslassen oder beides...? Meine Meinung ist das sehr gefährlich wenn nicht schon Grenzwertig so spazieren zu gehen anstelle von 2 einzelnen Runden mit je einem Hund und Kind.. (Selbst ein erzogener Schäferhund ist nur ein Hund und kann dementsprechend reagieren ...) Gleichzeitig aber "verurteilt" sie jemanden der wie sie selbst ihren Hund fast nicht halten kann. Wobei es bei der anderen Person sich nur um eine Annahme resultierend auf das Gesehene handelt. Des Weiteren betont sie keine Vorurteile gegenüber Rasse grösse des Hundes zu haben, gibt aber gleichzeitig zu, "wenn es ein kleinerer Hund gewesen wäre, wäre die Angst kleiner gewesen". Sie betittelt den anderen Hund auch als "Listi" weiß es aber nicht genau. Auch ist sie der Meinung mit der anderen Person ohnehin nicht reden zu können, ohne es aber versucht zu haben, also wenn das nunmal kein Vorbehalt/Vorurteil ist. 🤗 Und zu guter letzt wirft sie der anderen Person noch unverantwortlichkeit und unzulänglichen Hundefüherung zu , geht aber selbst mit zwei Hunden, und einem Kleinkind gleichzeitig spazieren..... Nach meiner Meinung haben beide Beteiligten Fehler gemacht, wobei es aber so scheint das die eine voller Vorurteile ist, resp. die andere Person einfach nicht mag und ihr "eins auswischen will" und deswegen die eigenen Fehler nicht sehen/erkennen will....Sich also über die andere stellt🤗 sollte es nicht so sein, würde es zumindest den Versuch einer Aussprache in aller Ruhe geben, und nicht gleich eine dritte Instanz, also hier das Ordnungsamt, hinzugezogen werden.....*😉Ok isch habe fertisch......ups das ist wohl schon dr Schatten eines heranfliegenden Steines den ich da aus dem Augenwinkel sehe . Anscheinend herrscht hier doch keine Meinungsfreiheit...😁*
Genau deiner Meinung. 💪🏼
 
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Betty
21. Juli 07:58
Also wenn mich jmd fragen würde, ob ich „meinen Hund denn auch gut festhalte“, würde mir wahrscheinlich auch etwas in die Richtung „Nö“ oder „jetzt nicht mehr“ oder wie hier beschrieben „Kann ihn auch loslassen“ über die Lippen gehen.
Die Frage provoziert das ziemlich.
Mir wurde so eine Frage noch nie gestellt, da von meiner Hündin nicht davon ausgegangen wird, dass sie „gefährlich“ ist, weil sie nicht so stereotypisch „gefährlich“ aussieht.
Wir bekommen aber andere Dinge zu hören auf die ich an manchen Tagen dann auch nach dem Motto reagiere: blöde Fragen bekommen blöde Antworten.
Da der Hund scheinbar in dieses stereotypische Bild „gefährlich“ passt, kann ich so eine provokante Antwort nachvollziehen. Und Fakt ist, dass sie den Hund ja nicht losgelassen hat und nichts passiert ist.

Bin bei allen, die dafür sind ein Gespräch zu suchen. Denke da kann man einen guten Kompromiss finden, wie man zukünftige Begegnungen gestalten kann.
Melden führt nur zur Eskalation…
 
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Sonja
21. Juli 08:04
Ich wollte eigentlich nichts schreiben und nur mitlesen, aber was soll dieser Thread? Es wurde gefragt, wie man mit der Sache umgehen soll, aber letztendlich wurden die Meinungen gegen das Ordnungsamt gekonnt ignoriert oder mit schwachen Argumenten kommentiert. Wenn ich richtig lese, ist nichts passiert? Der andere Hund war an der Leine und hat ein bisschen geknurrt, gebellt, was auch immer? Dann war doch alles in Ordnung, also was will man melden? Den dummen Spruch? Die Tatsache, dass etwas hätte passieren können? Soll ich jeden Hundebesitzer jetzt melden, wenn mein Hund angebellt oder angeknurrt wurde, weil etwas hätte passieren können? Jeder Autofahrer, der langsam auf mich zu gefahren kommt, wird angezeigt, wenn ich über die Straße gehe, weil er mich hätte überfahren können? Zu sagen, dass die Frau den Hund nicht halten kann, ist eine reine Vermutung. Sie hatte die Leine ja die ganze Zeit über in der Hand oder irre ich mich? Wie gesagt, eigentlich wollte ich nichts schreiben, aber ich verstehe diese Aufregung einfach nicht.
Genau, .... Nach meiner Meinung sieht es so aus als ob die Te schon ihre Entscheidung gefällt hat, ehe sie hier den Vorfall schilderte .... was sie mit dem tread bezwecken wollte ist mir schleierhaft, vielleicht das alle sagen ja recht hast so jemand gehört angezeigt, oder was auch immer ..... 🤗 Die facten hier nochmal zusammengefasst; Die Te hat sich vor dem anderen Hund erschrocken, passiert ist nichts. Der Hund hat zwar etwas geknurrt ...sich aber nicht losgerissen, der Hund ist etwas in die Richtung der Te gedrängt, sie aber nicht berührt. Der Hund was die ganze Zeit an der Leine welche die Besitzerin in der Hand hatte. Die Person hat gelächelt und einen vielleicht unpassenden Spruch von sich gegeben. Die Te will das nicht mit der betreffenden Personen Gespräch suchen sondern deswegen es am Ordnungsamt melden....Das sind nunmal die nüchterne Fakten der Begebenheit....
 
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Dogorama-Mitglied
21. Juli 08:08
Ich habe hier keine einzige Beleidigungen finden können. Wenn, dann bitte mit Zitat. 1. Hier geht es aber darum, dass nach Meinungen gefragt wurde. 2. Wenn ihr solche Nachbarn habt und schon das Gespräch gesucht habt, dann bezieht sich das faktisch aber nur auf EURE Nachbarn. Jeder Mensch ist anders.. vielleicht ist sie ja eigentlich ganz nett und vielleicht war das kein sarkastisches Lächeln, sondern ein Richtiges und sie hat einfach nur einen komischen Gesichtsausdruck? Ein Gesprächsversuch wäre jetzt wirklich nicht zu viel verlangt. Mit dem Ordnungsamt kann man ja auch reden..
Aha . Macht man sich nicht lustig wenn man schreibt hab auch Angst vor Latte Macciato und Dinkelmuttis ? Und beleidigt sie dann nicht weil man indirekt damit ihr Verhalten als total lächerlich darstellt ? Ok . Dann bin ich wohl etwas begriffsstutzig.
 
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Dogorama-Mitglied
21. Juli 08:09
Aha . Macht man sich nicht lustig wenn man schreibt hab auch Angst vor Latte Macciato und Dinkelmuttis ? Und beleidigt sie dann nicht weil man indirekt damit ihr Verhalten als total lächerlich darstellt ? Ok . Dann bin ich wohl etwas begriffsstutzig.
Das mit den Dinkelmuttis war ein Scherz. Und lustig macht sich hier keiner über sie, man erwartet nur das es vorher zumindest einmal ohne melden probiert wird.
 
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Sabrina
21. Juli 08:11
Da sagst du es doch, jeder Mensch reagiert und agiert anders. Wieso heißt es dann, dass man mit der Dame nicht reden kann, weil man es in deinem Fall auch nicht konnte?
 
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Sonja
21. Juli 08:13
Also wenn mich jmd fragen würde, ob ich „meinen Hund denn auch gut festhalte“, würde mir wahrscheinlich auch etwas in die Richtung „Nö“ oder „jetzt nicht mehr“ oder wie hier beschrieben „Kann ihn auch loslassen“ über die Lippen gehen. Die Frage provoziert das ziemlich. Mir wurde so eine Frage noch nie gestellt, da von meiner Hündin nicht davon ausgegangen wird, dass sie „gefährlich“ ist, weil sie nicht so stereotypisch „gefährlich“ aussieht. Wir bekommen aber andere Dinge zu hören auf die ich an manchen Tagen dann auch nach dem Motto reagiere: blöde Fragen bekommen blöde Antworten. Da der Hund scheinbar in dieses stereotypische Bild „gefährlich“ passt, kann ich so eine provokante Antwort nachvollziehen. Und Fakt ist, dass sie den Hund ja nicht losgelassen hat und nichts passiert ist. Bin bei allen, die dafür sind ein Gespräch zu suchen. Denke da kann man einen guten Kompromiss finden, wie man zukünftige Begegnungen gestalten kann. Melden führt nur zur Eskalation…
Genau , in der Frage, "ob man denn seinen Hund gut festhalte" sehe ich auch das die provozieren kann, es ist ja eine unterschwellige Bemerkung das man nicht fähig sei ... ind wenn man denn einen schlechten Tag hat kann einem schon was rausrutschen. Aber die Frau hat ja gelächelt, also würde ich den Spruch nicht ernst oder für Bare, Münze nehmen sondern im zweifelsfall mich entschuldigen und sie doch klar bitten den Hund etwas kürzer zu nehmen, wenn ich Angst hätte. Aber vielleicht bin ich ja "komisch und zu direkt" 🤗
 
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Dogorama-Mitglied
21. Juli 08:15
Wenn man es nicht bewerten soll, warum wird dann ein thread erstellt in dem um verschiedene Meinungen gebeten wird?
 
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Dogorama-Mitglied
21. Juli 08:17
Accepted!

Hier wurde aber um Meinungen gebeten, die ebenso akzeptiert werden müssen. Der Thread ist doch obsolet, wenn wir mal ehrlich sein wollen.