Stimmt, dass ist gut möglich. Leider sind ja viele nicht besonders Verantwortungsvoll damit umgegangen. Mir tun total die Hunde leid, die müssen jetzt drunter leiden. Ein Glück gibts Menschen die sich deren annehmen und ihnen zu einem entspannten (oder entspannteren) Leben verhelfen
Wenn du helfen möchtest, könntest du anbieten, einfach mal ein Stück gemeinsam mit Abstand zu gehen. Damit der andere Hund die Erfahrung macht, dass es gar nicht schlimm ist. Wenn mir das angeboten wird, finde ich das immer super - und mittlerweile biete auch ich es manchmal an, wenn wir die ruhigeren sind. Da sind schon nette Bekanntschaften entstanden, mit denen wir jetzt regelmäßig laufen. Und meist sieht man ja den Leuten an, ob sie bemüht sind oder nicht 😉
Ich habe meinen Hund auch aus dem Tierschutz und wenn ich den Leuten sage, es ist schon um Welten besser geworden, werde ich immer komisch angeschaut. Anfangs hat er ungelogen auf mindestens 200m ausgelöst und wenn der Hund näher kam, musste ich meine Beine in Sicherheit bringen. Mittlerweile reichen je nach Gegenüber auch mal 2-3m Abstand. Die meisten reaktiven Hunde, die ich kenne, sind auch aus dem Tierschutz übernommen und haben schon große Fortschritte gemacht. Natürlich gibt es auch andere. Eine Nachbarin zieht sich zum Beispiel gerade so einen Junghund ran 🙈 Aber selbst wenn die Leute selber die Fehler gemacht haben sollten - es zählt doch, dass sie es einsehen und daran arbeiten. Und wenn man diesen Menschen Hilfe anbieten, statt sich darüber zu ärgern, geht es allen besser 😊