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Selina
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Anzahl der Antworten 48
zuletzt 21. Nov.

Allergie gegen den Hund

Hey, ich brauche mal wieder eure Meinungen. Mein Bruder, der schon ausgezogen ist, ist wahrscheinlich gegen unseren Hund allergisch (ob gegen die Haare oder dem Speichel wissen wir noch nicht). Jetzt stellt er die Forderung, dass der Hund die komplette Zeit über, sobald er bei uns Zuhause ist, in den Hundekäfig kommt und auch dort bleibt bis er das Haus wieder verlässt. Mir gefällt das ehrlich gesagt nicht; wenn mein Bruder kurz zum Kaffee trinken kommt und in die Küche geht, welche sowieso eine Tabuzone für unseren Hund ist, kann man Ihn ja kurz beim Reinkommen und beim Verlassen des Hauses in den Käfig tun und in der Zwischenzeit darf er sich frei im Haus bewegen. Den Hund aber über Stunden darin einzusperren, wenn Feierlichkeiten bei uns anstehen, wie z. B. Geburtstage, Partys oder Weihnachten, etc finde ich ehrlich gesagt dem Hund gegenüber unfair. Hattet Ihr schon so eine Situation und könnt mir schreiben, wie Ihr das handhabt oder handhaben würdet? Ich verstehe meinen Bruder einerseits, aber mir graut es vor dem Gedanken, dass wir uns z. B. alle zusammen 2 Std. auf die Couch setzen und der Hund dann aus dem Käfig zuschauen muss.
 
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Cornelia
2. Nov. 10:14
Dein Haus, deine Regeln! Rücksicht nehmen versteht sich von selbst aber zu verlangen den Hund einzusperren geht gar nicht, ist jedenfalls meine Meinung. Ich glaube auch nicht das der Hund versteht warum er dann isoliert wird.
 
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Dogorama-Mitglied
2. Nov. 11:05
Also ich finde das immer nicht schlecht, weil mein Hund ja lernen soll, dass ich den Besuch „verwalte“ aber das ist evtl in meinem speziellen Fall auch so, weil er echt verwöhnt wurde am Anfang. Der dachte immer es kommen alle wegen ihm und dann musste er auch alle zuerst begrüßen. Dem tut das also mal gut wenn endlich mal besucht kommt der sich nicht um ihn dreht… er ist halt sehr beliebt bei der Verwandtschaft… da sind schon alle fast traurig, wenn ich ihn in einen anderen Raum schicke :)

Und ich merke, dass dieses Training meinem Hund auch gut tut. Deshalb war hier mein Einwand, dass der Hund davon nicht stirbt, wenn das mal so läuft :)

Ich verstehe natürlich alle Einwände und es tut einem ja auch im Herzen weh… aber an sind gehört der Hund halt auch manchmal in die zweite Reihe und wie gesagt stirbt er davon nicht :)

Ich glaube auch nicht das dein Hund das so gar nicht versteht… ich denke der macht sich da nichtmal so nen Kopf drüber wie du :)

Wie gesagt, wenn Handwerker im Haus sind muss er ja auch in nen anderem Raum. Oder nicht?
 
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Carola
2. Nov. 11:19
Grundsätzlich finde ich es nicht schlimm, wenn der Hund eine begrenzte Zeit in einer Box verbringt. Eine Box muss ja nicht ein kleiner enger Käfig sein! Meine Hunde haben sehr große Boxen, die auch im Wohnraum stehen so dass sie alles beobachten können und nicht alleine sind. Sie sind nur in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt. Ich sperre meine Hunde auch manchmal ein wenn zu viele kleine Kinder im Haus sind oder jemand richtig Angst vor Hunden hat. Was die Allergie betrifft hat aus meiner Sicht das Einsperren keinerlei Sinn denn die Allergene befinden sich ja überall in der Wohnung. Ich denke hier geht es eher um etwas anderes. Ich habe eine Katzenallergie, wenn ich jemanden mit Katzen besuche nehme ich vorher eine Tablette und wenn es so schlimm wird gehe ich. Schließlich kann niemand was für meine Allergie, so ist es auch nicht das Problem der Katze. Ich denke mit etwas gegenseitigem Verständnis lässt sich bestimmt einen Weg finden.
 
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Wiebke
2. Nov. 11:23
Wer schwer allergisch gegen meinen Hund ist, kommt nicht her 🫣
Ich finde den kontaktlosen Gang in die Küche optimal. Aber solche Forderungen gehen gar nicht. „Betreten auf eigene Gefahr“ quasi 😉
 
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Dogorama-Mitglied
2. Nov. 11:46
Vielleicht wäre auch ein großes Welpengitter eine Option?
Dann hat der Hund deutlich mehr Platz, als in einer Box und ist auch nicht in einem geschlossenen Zimmer sozial isoliert, ist also trotzdem dabei und kann alles beobachten.

Meine Schwester ist gegen die Katze meiner Eltern allergisch. Obwohl es eine Freigängerkatze ist, würde keiner auf die Idee kommen sie auszusperren.
Solange meine Schwester die Finger von der Katze lässt, halten sich ihre Symptome in Grenzen. Meine Eltern wischen aber auch alles nass durch, bevor sie kommt.
Wir haben eher das Problem, dass meine Schwester früher oder später die Katze kuschelt und dann nach Hause fahren muss, weil sie rote, tränende Augen bekommt und ihre Nase läuft wie ein Wasserfall 😅. Sie kann es nicht lassen.
 
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Sandra
2. Nov. 12:03
Ist das Problem wirklich das Hund wegsperren/ halb wegsperren oder gar nicht wegsperren?
Ich denke nicht.
Wenn es das wäre, würdest du hier nicht fragen und eine Lösung finden.
Es geht darum, dass dein Bruder Forderungen stellt und dir etwas vorschreiben will.
Und da gibt es zwei Möglichkeiten:
Du gehst darauf ein, bist die klügere und freust dich heimlich darüber, dass du dadurch ein extra Hundetraining bekommt.
Und damit hättest du beim nächsten mal was bei deinem Bruder gut.
Oder du gehst auf Konfrontation, bist stur und würgst deinem Bruder damit eine rein.
Deine Entscheidung, Engelchen oder Teufelchen👼😈
 
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Elke
2. Nov. 12:09
Ist das Problem wirklich das Hund wegsperren/ halb wegsperren oder gar nicht wegsperren? Ich denke nicht. Wenn es das wäre, würdest du hier nicht fragen und eine Lösung finden. Es geht darum, dass dein Bruder Forderungen stellt und dir etwas vorschreiben will. Und da gibt es zwei Möglichkeiten: Du gehst darauf ein, bist die klügere und freust dich heimlich darüber, dass du dadurch ein extra Hundetraining bekommt. Und damit hättest du beim nächsten mal was bei deinem Bruder gut. Oder du gehst auf Konfrontation, bist stur und würgst deinem Bruder damit eine rein. Deine Entscheidung, Engelchen oder Teufelchen👼😈
Warum sollte ein Hund weg gesperrt werden aus dem sozialverband heraus? Er hat ja nix getan.Da der Hund ja nicht in die Küche darf ist das doch ein Raum zum Kaffee trinken ohne Hund.Ansonsten kann sie ihren Hund ja bei sich behalten.Ich sehe darin keinen Sinn den Hund auszuschließen.Was soll das für eine Übung sein? Das er weg gesperrt wird und dabei lieb bleibt? Das geht doch viel besser wenn er einfach in einem anderen Raum bleibt ohne wegsperren, auszuschließen.In der Regel kann das ja auch jeder Hund.
Aber zum einen, wird drauf bestanden, was ich schon mal frech vom Besuch, Bruder finde, wegen Allergie,ja meinste es liegen keine Hundehaare in der Wohnung wenn der Hund weg ist? Zum anderen gibt's ja einen Hund freien Raum die Küche.
Ich denke es ist beides, einfach das drauf bestehen und das wegsperren.
 
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Elke
2. Nov. 12:14
Also ich finde das immer nicht schlecht, weil mein Hund ja lernen soll, dass ich den Besuch „verwalte“ aber das ist evtl in meinem speziellen Fall auch so, weil er echt verwöhnt wurde am Anfang. Der dachte immer es kommen alle wegen ihm und dann musste er auch alle zuerst begrüßen. Dem tut das also mal gut wenn endlich mal besucht kommt der sich nicht um ihn dreht… er ist halt sehr beliebt bei der Verwandtschaft… da sind schon alle fast traurig, wenn ich ihn in einen anderen Raum schicke :) Und ich merke, dass dieses Training meinem Hund auch gut tut. Deshalb war hier mein Einwand, dass der Hund davon nicht stirbt, wenn das mal so läuft :) Ich verstehe natürlich alle Einwände und es tut einem ja auch im Herzen weh… aber an sind gehört der Hund halt auch manchmal in die zweite Reihe und wie gesagt stirbt er davon nicht :) Ich glaube auch nicht das dein Hund das so gar nicht versteht… ich denke der macht sich da nichtmal so nen Kopf drüber wie du :) Wie gesagt, wenn Handwerker im Haus sind muss er ja auch in nen anderem Raum. Oder nicht?
Das ist ja was anderes wenn ein Handwerker da ist, aber selbst da brauch man den Hund nicht einsperren.Man zeigt ihm der Handwerker ist nicht seine Baustelle und so bleibt der Hund auch von dem Handwerker und dem Raum fern ohne das man ihn einsperren, ausperren muss.Der hat hat ja dann die anderen Räume zu Verfügung.Aber das wegsperren finde ich persönlich nicht richtig.Da wenn alles geregelt ist, ich meinem Hund zu verstehen gebe, das es nicht seine Baustelle ist, nicht sein Besuch etc...hat er da nix verloren und hält sich von sich aus wo anders auf.Ja auch alleine, ganz ohne wegsperren
 
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Anja
2. Nov. 12:22
Na ja, also Hund auf einen Raum begrenzt wäre eine Lösung. Aber Käfig nein.

So einen Blödsinn hab ich auch noch nie gehört. Wenn er wirklich so extrem allergisch wäre, müsste man vor jedem Besuch umziehen oder das Haus kernsanieren und Grundreinigen um Allergene zu vermeiden. Der Hund ist überall, selbst wenn er körperlich in einen "Käfig" gesperrt wird.

Das er nicht in den direkten Kontakt kommt finde ich ja noch nachvollziehbar. Aber so eine Forderung ist schon echt fragwürdig und kindisch.

Ein toller Bruder 😏😁
 
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Selina
2. Nov. 14:07
Klingt, als hättet ihr nicht das beste Verhältnis zueinander. Ich würde ihm eine Packung Ceterizin o.ä. schenken und nicht weiter diskutieren. Alternativ könnt ihr eure Treffen auf einen anderen Ort verlegen oder einfach bleiben lassen ^^ P.S.: Das (mit Speichel besetzte) Hundefell ist doch sowieso überall im Haus. Da würde es rein gar nichts bringen, den Hund wegzusperren.
Er hat nächste Woche einen Termin beim Hautarzt und ich habe Ihm nach deinem Kommentar auch vorgeschlagen, dass er mit Ihn einmal über die Tabletten spricht.
Die kaufe ich Ihm sogar freiwillig, wenn er zu uns kommen möchte, machen ja viele vorher