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Mel und
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zuletzt 4. Jan.

Aggressives verhalten gegen den Halter bei Hundebegegnungen

Wie waren eben Gassi und haben Nios Endgegner getroffen ..Ein junger staff Mix aus der näheren Umgebung (der natürlich anders als wir, keine Phänotypisierung machen musste bis jetzt 🤨) Dabei sieht man auf den ersten Blick den staff! Nio hat angefangen ihn anzupöbeln und er ist dann darauf eingestiegen. Plötzlich sehe ich wie die Hundehalterin ihn voll mit der Fußspitze in die Seite(in die Rippen)tritt ..so doll das er aufgejault hat . Ich hab sofort gerufen "geht's noch ,du kannst doch den Hund nicht treten " sie:"der wollte mich beissen" Ich:" und was hat er jetzt daraus gelernt "? Da hat sie nichts mehr gesagt .. Unfassbar! Das heftigste ist,ich sehe ständig deren vielleicht 14 jährigen Sohn mit dem Hund . Wenn ich das nochmal sehe ,melde ich die beim ordungsamt, das kann jawohl nicht wahr sein. Man stelle sich vor der beisst erst das kind und geht danach auf uns los Mich würde mal interessieren wie ihr sowas lösen würdet ? Also wenn euer Hund versucht euch zu beissen in so einer Situation..habe ich vielleicht überreagiert ? Was denkt ihr
 
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Sandra
3. Jan. 12:06
Das Ding ist ,EIGENTLICH sind die Leute ganz vernünftig..die vorherigen Hunde waren auch immer wirklich gut erzogen..deswegen war ich umso schockierter das sie so doll getreten hat .
Wenn du sie kennst oder öfter siehst, vielleicht nochmal das Gespräch suchen … ?
 
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Mel und
3. Jan. 12:07
Puuh für sowas hab ich keine Standardreaktion. Grundsätzlich versuche ich den Hund dann an der Leine auf Abstand zu halten. Geht aber nur wenn er am Halsband geführt wird. Ein Hund mit dem Potenzial sich aus Frust aggressiv gegen Mensch oder Tier zu richten führe ich nur mit Maulkorb. Das mit dem Tritt ist so ne Sache. Nicht jeder Hund jault wegen Schmerzen auf, manche machen es wegen dem Überraschungsmoment, andere weil sie so aus dem ,,Wahn" gerissen werden. Das lässt sich oftmals schwer beurteilen, für uns die es nicht gesehen haben erst recht nicht. Einen 14jährigen würde ich jetzt auch nicht mit einem Hund der solch ein Verhalten zeigt losgehen lassen. Das alleine finde ich schon recht verantwortungslos.
Das der Hund ständig mit dem Sohn unterwegs ist,fand ich auch schon vorher unverantwortlich!
Jetzt natürlich umso mehr ..Man stelle sich vor was da alles passieren könnte
 
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Mel und
3. Jan. 12:07
Wenn du sie kennst oder öfter siehst, vielleicht nochmal das Gespräch suchen … ?
Das werde ich definitiv machen !
 
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Karin
3. Jan. 12:12
Bei vielen Hunden bewirkt Gewalt das Gegenteil von Angstgehorsam. Sie akzeptieren des HH nicht, der weitere Weg des Hundes ist vorprogrammiert.
Ein Gespräch wird vermutlich sinnlos sein. Die Antwort wird sein Was geht sie das an.
Vielleicht sollte man wirklich das Veterinäramt informieren oder dort nachfragen.
 
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Katrin
3. Jan. 12:19
Das der Hund ständig mit dem Sohn unterwegs ist,fand ich auch schon vorher unverantwortlich! Jetzt natürlich umso mehr ..Man stelle sich vor was da alles passieren könnte
Man sieht das Team hier ja nicht. Meiner war mit 14 ein schmächtiger Bursche, sein Kumpel dagegen bereits 1,80 und kräftig.
 
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Ingo
3. Jan. 12:22
Als mich damals mein Hund maßregeln wollte, ist er den Rest des Weges mit Maulkorb am Kurzführer gelaufen.
 
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Katrin
3. Jan. 12:27
Ich denke man muss unterscheiden ob ein gezieltes Maßregeln/attackieren stattfindet oder ob der Hund einfach unkontrolliert um sich schnappt ohne überhaupt zu realisieren wen er da gerade vor sich hat.
 
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Mel und
3. Jan. 12:32
Man sieht das Team hier ja nicht. Meiner war mit 14 ein schmächtiger Bursche, sein Kumpel dagegen bereits 1,80 und kräftig.
Ich finde, da geht es aber nicht nur um reine körperkraft ..
Man muss auch mental dazu in der Lage sein einen Hund zu führen.
Und ich bezweifle das ein 14jähriger in Ausnahme Situationen angemessen reagieren kann .
Hinzu kommt natürlich, daß der Hund ein Listenmix ist ..da ist ja generell eigentlich nur erlaubt, das die Person den hund führt, die auch den Wesenstest absolviert hat .
Da die aber bisher nie kontrolliert wurden,rutschen sie einfach durchs Raster und keinen juckts
 
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Mel und
3. Jan. 12:36
Bei vielen Hunden bewirkt Gewalt das Gegenteil von Angstgehorsam. Sie akzeptieren des HH nicht, der weitere Weg des Hundes ist vorprogrammiert. Ein Gespräch wird vermutlich sinnlos sein. Die Antwort wird sein Was geht sie das an. Vielleicht sollte man wirklich das Veterinäramt informieren oder dort nachfragen.
Ich werde auf jeden fall mal mit ihr reden ..mal sehen wie sie reagiert.
Das Veterinäramt deswegen zu informieren, finde ich erstmal noch übertrieben .
Wenn ich den Sohn aber nochmal mit dem Hund sehe, werde ich definitiv das Ordungsamt Informieren .
Das Veterinäramt wird dann vermutlich sowieso eingeschaltet, weil der Hund ja ein listenmix ist
 
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Katrin
3. Jan. 12:41
Ich finde, da geht es aber nicht nur um reine körperkraft .. Man muss auch mental dazu in der Lage sein einen Hund zu führen. Und ich bezweifle das ein 14jähriger in Ausnahme Situationen angemessen reagieren kann . Hinzu kommt natürlich, daß der Hund ein Listenmix ist ..da ist ja generell eigentlich nur erlaubt, das die Person den hund führt, die auch den Wesenstest absolviert hat . Da die aber bisher nie kontrolliert wurden,rutschen sie einfach durchs Raster und keinen juckts
Ist ja hier anders. Da spielt die Rasse keine Rolle. Mit 14 und der richtigen körperlichen Voraussetzung kann man sicher auch solche Mixe führen. Kommt ja letztendlich auf das Verhalten des Hundes an.