Wir waren letztens in einem Tierheim in BaWü, da waren auch die meisten Hund irgendeine Mischung aus Staff und Pitbull, meistens während Corona geboren und entsprechend sozialisiert. Oder halt eine Qualzucht mit den entsprechenden Kosten.
Das war tatsächlich ein Grund warum wir uns für den Züchter entschieden haben, wir hatten von mehreren Tierheimen die Rückmeldung bekommen, dass Hunde, die unseren Ansprüchen genügen (Anfängerhund, nicht auf der Liste, keine Rasse, bei der es schwierig ist, Katzen jagen abzugewöhnen, keine Qualzucht / ich kann irgendwas wie Hoopers, Dummy oder so mit ihm machen, braucht aber auch nicht zu viel Bewegung) "weggehen wie warme Semmeln", und dann macht es irgendwo auch keinen Unterschied für das Tier, ob ich jetzt Tierschutz oder Züchter (nicht Vermehrer) nehme
Ich finde es absolut in Ordnung, dass du einen Hund vom Züchter hast. Meiner ist auch aus einer Zuchtstätte.
Genau das was du beschreibst , ist das was die Leute nicht verstehen, die der Meinung sind, dass man erstmal die deutschen Tierheime leeren müsste, bevor man Hunde aus dem Ausland holt.
Die Tierheime holen selber Hunde von ihren Partnertierheimen aus dem Ausland. Einmal natürlich um zu helfen, aber auch um diese Hunde schnell weitervermitteln zu können, weil sie unkompliziert sind. So kann ein bisschen Geld über bleiben, um eben diese Langzeitinsassen mit zu finanzieren.
Hundeanfänger werden im Tierheim kaum ein deutsches Tier finden, welches zu ihnen passt. Man muss sich nur mal die HPs der einzelnen Tierheime anschauen.
Allerdings macht auch jeder adoptierte Auslandshund einen Platz frei für einen weiteren Hund, der gerettet werden kann. Also selbst wenn sie schnell weg gehen, ist es win win sie zu adoptieren.