Hallo,
bei unseren Hunden lag und liegt der Schlüssel im Managment durch uns, in der gemeinsamen und der Einzelaktivität und dem Beibehalten von Ritualen, damit die bereits im Haushalt lebenden Hunde nicht anfangs nicht zusätzlich verunsichert werden. Vielleicht hilft es ja schon, einfach mal einen neuen Kuschelplatz für alle , also auch für die Zweibeiner zu integrieren. Eine Decke auf den Boden und schon kann gekuschelt werden…Das ist dann auch für Deine Hündin neu und sie muss ihr Privileg ( Sofa) nicht teilen.
Die Anwesenheit des Neuen sollte etwas Positives für dein großes Mädchen bedeuten. Ein Lob, wenn sie Nähe zulässt und entspannt bleibt oder auch mal kleines Leckereien als Überraschung können nicht schaden…😉
Wir haben auch ein taffes Mädel zur Co-Chefin. Sie ist aber sehr souverän und zeigt nur über Mimik und Körpersprache was gerade geht und was nicht. Zähnezeigen braucht unsere Amy gar nicht…Blicke reichen schon. Wenn Du Deine Hündin gut beobachtest, wirst Du erkennen, wie sie sich vor dem Zähnezeigen verhält und kannst durch Dein Eingreifen vielleicht die Situationen , entschärfen‘. Manchmal schließe ich z.B. körpersprachlich für unseren Fiete den Raum, damit unser ,Best-Ager‘ Otto seine Kaustange oder seine Ruhe genießen kann.
Wir wünschen Euch viel Freude beim Zusammenwachsen…Es kostet Mühe, aber es lohnt sich !