Zweithund

In erster Linie ist die Frage warum ein Zweithund? Dann rate ich eher zu einem Jüngeren, als den vorhandenen. Beide Hunde sollten sich verstehen.

Ich finde auch das der Altersunterschied eine Rolle spielt. Meine Luna war 12 als Paul als Welpe zu uns kam, das hat leider nur bedingt funktioniert, aber das ist natürlich von Hund zu Hund verschieden.

Ja, am besten denke ich ist ein Altersunterschied von 4-6 Jahren. Mit 12 will der Hund meist nur noch seine Ruhe, selten dass sie einen Welpen dann wirklich noch akzeptieren und damit zurecht kommen, oft sind die Hunde dann genervt oder überfordert mit so einem kleinen quirligem Etwas 😉

Genau so ist es, aber das ist auch ein Lernprozess für beide. Wie alt ist denn dein Hund Lea?

Abgesehen vom Altersunterschied finde ich es auch sehr wichtig, dass der Ersthund eine gute Erziehung genossen hat, souverän ist und so wenige "Macken" wie möglich hat😉. Denn wir wissen mitterweile alle, dass der Zweithund sich ALLES abkuckt😏 Und wenn der Ersthund nicht in der Spur laufen sollte und ein 2. dazukommt....dann ist in den meisten Fällen "Holland in Not" 😂😂

Das der Charakter zu eurem 1. Hund passt!

Das finde ich nen guter Einwand. Hab schon öfter gehört "Wir möchten einen Zweithund, damit der Erste nicht so allein ist. Und der zweite guckt sich ja die guten Dinge vom Ersten ab. Das wird easy." - Realität ist meist das sie sich (fast) immer jegliche Dummheiten des jeweils Anderen abschauen und man dann viel Spaß hat. Gut also wenn der Erste fast keine Dummheiten mehr macht.

Sir Niklas ist etwas über 2 ☺️

Wir sind aktuell noch am üben. Sir Niklas ist an sich sehr lieb aber er verteidigt sein Revier sehr dolle und wenn manchmal lässt er sich noch ablenken. Er hört ansonsten mittlerweile echt gut und kennt seine Grenzen. Wir würden uns wenn, sowieso noch Zeit lassen und nicht Hals über Kopf einen zweiten Hund holen. ☺️

Ich habe mir zu meinem sechsjährigen, ruhigen Chihuahua einen Labbi Welpen geholt. Es ist das passiert was ich mir gedacht hatte, Chihuahua manchmal genervt vom Flummi😄 Aber mit Regeln und Konsequenz geht das. Gehe oft mit beiden getrennt spazieren, damit jeder auf seine Kosten kommt und nicht zu viel zurückstecken muss. Es ist aber deutlich mehr Arbeit, als wenn ich vom Charakter her zwei ähnliche Hunde hätte