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Dogorama
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zuletzt 29. Okt.

Wolfsangriff in den Niederlanden – Wie sicher sind unsere Hunde?

Hallo zusammen, vielleicht habt ihr schon gehört, was einem Hundehalter in den Niederlanden passiert ist. Es muss ein Horror-Szenario gewesen sein, welches dem Spaziergänger mit Hund in Utrecht, Niederlande, durchleben musste. Bei der Hunderunde in einem Naturgebiet bei Leusden wurde sein angeleinter Hund von einem Wolf angegriffen und verschleppt. Der Hund bleibt seitdem vermisst, und ob der Wolf ihn getötet hat, ist bisher unklar. Was genau ist passiert? Am 06. Juli 2024 war der Hundehalter mit seinem Hund unterwegs, als sich ein Wolf näherte und den Hund entriss. Nach Analysen stellte sich heraus, dass der Wolf Welpen hatte und instinktiv handelte, um diese zu schützen. Daher wird der Wolf nicht gefangen oder getötet. Was bedeutet das für uns? Die Provinz Utrecht sucht weiterhin nach dem Hund und warnt Hundebesitzer:innen, in dem Gebiet vorsichtig zu sein. Es wird empfohlen, Hunde immer angeleint zu halten, selbst in Freilaufzonen, und auf Warnschilder zu achten. Richtige Verhaltensweisen bei einer Wolfsbegegnung Auch in Deutschland wächst die Population der nach wie vor gefährdeten Tierart. Das BMUV gibt folgende Ratschläge für eine trotzdem unwahrscheinliche Wolfsbegegnung: • Ruhig bleiben und Abstand halten. • Laut sprechen oder klatschen, wenn der Wolf sich nicht zurückzieht. • Nicht wegrennen, sondern stehen bleiben und sich groß machen. • Wölfe mit Respekt behandeln und niemals füttern. Begegnungen von Wölfen und Hunden Wölfe sehen Hunde oft als Artgenossen, was problematisch sein kann, da die Kommunikation von Hund und Wolf verschieden ist. Hunde sollten daher immer angeleint oder nah beim Menschen geführt werden. Bei einer Begegnung den Hund zu sich rufen, anleinen und ruhig zurückziehen. Wenn nötig, laut werden oder Gegenstände werfen, um den Wolf zu vertreiben. 1. Habt ihr Angst vor Wölfen, wenn ihr mit euren Hunden spazieren geht? 2. Habt ihr schon einmal einen Wolf gesehen oder von ähnlichen Vorfällen gehört? 3. Was sollte eurer Meinung nach getan werden und welche Schritte sollten eingeleitet werden, wenn Hunde von Wölfen angegriffen werden? Teilt gern eure Gedanken und Erfahrungen! 🐶 Hier geht's zum Blogartikel: 👇 https://dogorama.app/de-de/blog/niederlande-angeleinter-hund-von-wolf-verschleppt-wie-kann-man-sich-vor-wolfen-schuetzen/
 
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Jörg
8. Aug. 23:23
Naja Ansichtssache. Das Märchen endet, wie dem Wolf der Bauch aufgeschlitzt wird, um ihn mit Steinen zu füllen, und er dann daran jämmerlich verreckt. Ich könnte mir da positiveres vorstellen.
Hätte man Rotkäppchen darüber auf geklärt das der Wolf nicht unbedingt der beste Weg Begleiter ist wäre nichts passiert. 🤣
 
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Sonja
8. Aug. 23:27
Aber hallo ,Märchen haben doch nichts mit Gehirnwäsche zu tun! Du bist doch auch in dem Alter ,wo du wissen müsstest ,wie Kinder das verarbeiten und es endet doch immer positiv....das ist Sinn und Zweck!
Es hat aber Nebeneffekte, wenn man als Bösewicht immer wieder den Wolf nimmt. Oder warum glaubst Du, haben so viele Menschen die unbegründete Angst, dass der Wolf darauf aus ist, Menschen zu fressen?
 
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Jörg
8. Aug. 23:27
Wir können jetzt noch darüber diskutieren ob im Werwolf mehr Mensch oder Wolf drin steckt? Ich würde mehr Mensch sagen.
 
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Sonja
8. Aug. 23:29
Wir können jetzt noch darüber diskutieren ob im Werwolf mehr Mensch oder Wolf drin steckt? Ich würde mehr Mensch sagen.
So böse wie der ist - eindeutig mehr Mensch.
 
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Jörg
8. Aug. 23:31
So böse wie der ist - eindeutig mehr Mensch.
Damit wieder sprichst allerdings deinem neben Effekt.
 
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Ines
8. Aug. 23:33
Es hat aber Nebeneffekte, wenn man als Bösewicht immer wieder den Wolf nimmt. Oder warum glaubst Du, haben so viele Menschen die unbegründete Angst, dass der Wolf darauf aus ist, Menschen zu fressen?
Irgendwie haben wir eine andere Denkweise. Ich sehe den Wolf als Lebewesen genau in " meinem" Wald und nicht im Märchen .Wobei ich Märchen total mag !
 
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Alexa
9. Aug. 00:00
Ich bin mit meinen 3 Mädels jeden Tag mindestens 1 mal im Wald manchmal auch 2 mal. Die 3 sind auch immer im Freilauf, aber auch nur weil sie eh nie weit Vorlaufen, abrufbar sind und nicht Jagen und wir treffen oft auf Wildtiere. Rehe, Mufflons, Hasen, Marder, Waschbären, Wildschweine und auch einmal auf einen Wolf. Meine Erfahrung war bis jetzt immer solange die Tiere sich nicht bedroht fühlen passiert auch nichts. Unsere Begegnung ware immer atemberaubend Wort wörtlich oft konnte ich dann echt nicht mehr Atmen 😂 aber ruhig und schön 🙂 ich habe keine schlechten Erfahrungen bis dato gemacht 🙂 die Wildtiere haben uns wahrgenommen und sind dann direkt verschwunden oder sind da geblieben wo sie waren und wir sind einen Bogen gelaufen.
 
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Sonja
9. Aug. 00:07
Irgendwie haben wir eine andere Denkweise. Ich sehe den Wolf als Lebewesen genau in " meinem" Wald und nicht im Märchen .Wobei ich Märchen total mag !
Ich sehe den Wolf auch in der realen Welt, und ich habe Angst vor ihm. Aber ich merke, dass es eine irrationale Angst ist, so wie meine Spinnenangst. Daher lasse ich mich nicht durch die Angst steuern. Es ist schon immer sein Wald gewesen, wir haben ihn nur kurz daraus vertrieben, und nun ist er wieder da.
 
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Dogorama-Mitglied
9. Aug. 06:57
Ja,vielleicht irrationale Angst. Woher weiss man das denn,dass der Wolf nicht Krankheiten mit bringt, hier in Grenznähe und dann anders als normal reagiert? Ausserdem hab ich definitiv ein Problem damit ,dass hier soviele ambitionierte Tierhalter aufgeben! Das war das Dorfleben und ich ich sehe es einfach nicht ein ,dass sich nun alles dem Wolf anpassen soll ohne jeglicher Regulation!!
Ich kann deine Ängste verstehen. Aber bei uns geben die Bauern auch auf, und nicht wegen dem Wolf. Sondern wegen Keulen des ganzen Bestandes von gesunden Schweinen, weil 1! Schwein die ASP hat. Schafeherden werden dezimiert wegen blauzungenkrankheit. Hysterie und Panik wie bei dem C! Das Wildschweine erkranken bei uns liegt schlicht daran, dances zu viele sind. Die Natur regelt das irgendwann von selbst. So auch in Afrika, es gibt immer wieder sasionale Zeiten wo Löwen sterben durch eine Krankheit. Gewinner sind die gesunden und starken. Hätte das W-Schwein hier natürliche Feinde, glaub ich nicht das es zu so einer Pest kommt. Und ja es gibt Beobachtungen und sogar einen Film darüber, was in einer Gegend von USa passiert ist, als sie dort wieder Wölfe angesiedelt haben. Es warvrein positiv. Okay da leben auch kaum Menschen. Aber müssen bei uns so viele Menschen leben? Müssen in unser kleines Land immer mehr und mehr rein? Müssen wir alles zubauen? NEIN
 
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Dogorama-Mitglied
9. Aug. 07:02
Wie gesagt halte ich mich jetzt zurück und als ehemaliger Hobbyschafhalter sehe ich das eh einwenig anders.
Oh Hobbyschafhaltung. Schön 🥰 darf ich fragen warum du aufgehört hast? Ich liebe Schafe, seit ich meinen Badkischen hüte- und herdenschutz hatte. Von ihm kann ich auch sagen, dass er alles gegeben hätte, kein Wolf rein zulassen. Wenn ich Schafe hätte, hätte ich dazu den richtigen Hund. Einen Basken oder einen aus dem Osten. Oder einen Harzer 💕