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Anthea.
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zuletzt 16. Dez.

Warum Sich manche Menschen Tiere/Hunde kaufen

Hallo ihr lieben, ich möchte dieses Thema gerne ansprechen, zwar sagt man das keiner das recht hat dort einzugreifen weil das ja deren Besitz ist, aber irgendwann reichts auch. Ich bin von Werneuchen aus nach schönow)(nähe bernau) gezogen und danach jetzt nach Berlin. Gerade auf den Dörfern ist das mir aufgefallen, dass ganz viele Leute sich hunde kaufen und sich denken, joar ich habe ein großes Grundstück das reicht ja aus zum Gassi gehen. Oder sie gehen mit den Tieren Gassi und halten die Hunde permanent kurz. Nach dem Motto bloss keinen Kontakt zu anderen Hunden /Hundehalter. Und das ist jetzt nicht daher gesagt sonder das ist Fakt. Ich habe das vorhin wieder gesehen,ich war mit meinem Hund Gassi und mit dem von Schwiegermuddern und von vorne kam eine Frau und ein Mann auf uns zu gelaufen die einen kleinen Hund hatten. UNSERE HUNDE SIND SEHR SOZIAL UND LIEB und das verbieten von sozialen Kontakten geht gar nicht. Wir Menschen werden doch auch nicht weggezogen wenn wir mit jemanden reden wollen. Oder wir bewegungen uns ja auch also warum dürfen die Hunde nicht raus um andere Hunde zu sehen?
 
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Dogorama-Mitglied
31. Jan. 11:02
Dann lieblings Spielzeug !
Ich hätte das genauer formulieren sollen. Wenn sie andere Hunde sieht ist ihr alles scheiß egal. Auch ne frisch erbeutete Maus. Wenn sie an der Leine ist kann ich ihr ihr Spielzeug an den Kopf werfen. Mit saitenwurststücke um mich werfen das ist egal. Hab schon die Erfahrung gemacht das sie sich merkt wo die frisch erlegte Maus ist (da war sie an der schleppleine) den Hund begrüßt und danach die Maus holen geht 🤔 Deshalb Lauf ich grad oft einfach in ne andere Richtung wenn ich üben will. Und belohne sie wenn sie gut mitläuft. Das klappt auch ganz gut. Im freigang ruf ich sie zu mir und schick sie dann los. Bei ihr bekannten Hunden klappt das leider nicht immer 🙄 Aber wir üben 😏
 
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Cla.
1. Feb. 06:54
Das würde ich auch gerne wissen. Leider kenne ich auch solche armen Fellnasen. Als Begründung von den Haltern kommen die "lustigsten" Ausreden
Eine "super Ausrede': Mein hund möchte keinen Kontakt zu anderen Hunden 😂😂🤢🤢 Oder: Heute kann mein 🐕 nicht spielen. Habe ihn gestern erst gebadet 🤦🤦🤦🤦
 
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Dogorama-Mitglied
1. Feb. 07:37
Eine "super Ausrede': Mein hund möchte keinen Kontakt zu anderen Hunden 😂😂🤢🤢 Oder: Heute kann mein 🐕 nicht spielen. Habe ihn gestern erst gebadet 🤦🤦🤦🤦
Es gibt Hunde die wollen das tatsächlich nicht. Haben wir welche bei uns. Die haben zwar freigang und man weiß schnell das sie keinen Bock haben auf andere Hunde und das wird auch akzeptiert aber wieso muss man da bitte was erzwingen? Und es als ausrede ansehen??
 
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Elisabeth
1. Feb. 08:05
So was würdest du wahrscheinlich auch von mir denken aber 2 von 3 meiner Hunde haben extreme Angst vor Leinenkontakten. Sie werden langsam ruhiger und rasten nicht immer aus wenn ein anderer Hund 100m weg ist aber das heißt nicht dass sie andere Hunde treffen wollen... Jedes mal wenn uns wieder einer ohne Leine hinterherläuft zittern sie die nächsten Male die ganze Zeit und bellen immer wieder grundlos. Hundekontakte ja aber zu befreundeten Hunden die sie in Ruhe kennengelernt haben und das dauert nun mal.
 
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Cla.
1. Feb. 09:41
Ich meine ja auch nicht das man den Hund an jedem anderen Hund schnuppern lassen muss oder spielen muss. Sondern überhaupt Kontakt mit anderen Hunden
Genau, so sehe ich das auch. Die von mir genannten Beispiele handeln von Hundebesitzern, die im Ort und Feld für diese Aussagen bei allen Hundebegegnungen bekannt sind. Das jedes Tier anderes reagieren kann, ist mir wirklich klar. Bin Hundehalterin seit 2001, stets Hunde vom Tierschutz. Auch als Kind hatten wir Zuhause immer Hunde. Und jede/r wird vom Tierschutz beim Kennenlerngespräch gefragt, ob man hundeerfahren ist. Auch ich hatte ja gesagt. Allerdings musste ich ganz schnell feststellen, dass es mit "hundeerfahren" nicht so toll ist. Zudem hatte ich vom örtlichen Tierheim nur unzureichende und nicht zutreffende Aussagen/Angaben bekommen. Wir hatten einen "Beisser" erwischt, der meiner damals 12 jährigen Tochter 2x ins Gesicht gebissen hat. Los ging das ganze nachdem er etwa 6 Monate bei uns war. Instinktiv habe ich wohl das richtige getan: Auspauern und mit meiner Tochter an der Kommunikation zum Hund arbeiten und dessen Körperhaltung beobachten. Jerry kam zu uns im Alter von 2 Jahren und wir waren bereits die 4. Besitzer. Wir haben es in den Griff bekommen. Aber es war ein hartes Stück Arbeit. Jerry war nicht einfach, aber er wurde geliebt. Im Alter von 13 Jahren müssten wir ihn aufgrund eines Hirntumors einschläfern lassen. Wie auch wir Menschen braucht jeder 🐕 auch soziale Kontakte zu Artgenossen. Gemeinsame Gassigänge auf neutralem Boden und für mich gerne ohne Leine (wenn machbar)
 
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Cla.
1. Feb. 09:50
Mein letzter Neuzugang von Oktober 2018 war auch eine Herausforderung, auf die ich mich beim kennen aller Fakten vermutlich nicht eingelassen hätte...vielecht doch?... Extrem problematisch war die Kontaktaufnahme mit Artgenossen; GANZ besonders an der Leine!!! Hier habe ich mit einem sehr kompetenten Hundetrainer im Einzeltraining tolle Erfolge erzielt. 3-4 Stunden mit Trainer, unendlich viele Stunden selbst 🤗🙆 Es ist noch nicht perfekt, aber alle die uns kennen, insbesondere HundehalterIn en vom gassigehen loben und, dass Bo so tolle Forschritte gemacht hat und das es kein Vergleich ist zu vorher!!
 
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Cla.
1. Feb. 09:52
Und mirsl von der Geschichte... Hundehalter haben eine Verantwortung! Wer A sagt muss auch B sagen. Und nicht wenns anstrengend oder unbequem wird das Tier entsorgen, um dich dann 2-6 Monate später einen neuen Hund zuzulegen 🤢🤢🤢🤢
 
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Maxi
1. Feb. 10:20
Es gibt Hunde die wollen das tatsächlich nicht. Haben wir welche bei uns. Die haben zwar freigang und man weiß schnell das sie keinen Bock haben auf andere Hunde und das wird auch akzeptiert aber wieso muss man da bitte was erzwingen? Und es als ausrede ansehen??
Das stimmt, es gibt Hunde, die keinen Kontakt wollen. Das ist dann eben so. 🤷🏼‍♀️ Wir begegnen auch Leuten, die zwei oder drei Hunde halten. Da bilden die Hunde ein Rudel und es macht keinen Sinn Kontakt zu erzwingen. Diese Rudel sind sich meist selbst genug und daß ist doch auch schön. Sicher ist ein Kennenlernen möglich aber nicht auf der Straße, im Vorbeigehen.
 
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Dogorama-Mitglied
1. Feb. 11:06
Das stimmt, es gibt Hunde, die keinen Kontakt wollen. Das ist dann eben so. 🤷🏼‍♀️ Wir begegnen auch Leuten, die zwei oder drei Hunde halten. Da bilden die Hunde ein Rudel und es macht keinen Sinn Kontakt zu erzwingen. Diese Rudel sind sich meist selbst genug und daß ist doch auch schön. Sicher ist ein Kennenlernen möglich aber nicht auf der Straße, im Vorbeigehen.
Naja bei uns hat es ein mini Rudel. Der große ist 11 und will bisschen toben und spielen. Und die kleine zeigt eindeutig das sie absolut keinen Bock hat. Und so ne Kandidatin haben wir hier nochmal. Die ignoriert andere Hunde komplett. Checkens die nicht werden sie abgeblockt. In der Regel von der Besitzerin. Ansonsten kann man auch gut mit der laufen. Nur gibt's da halt getrenntes schnüffeln 😁
 
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Pia
1. Feb. 17:51
Meine Betty und ich vermeiden bewusst Kontakt! Sie kommt aus sehr schlechter Haltung und schnappt sehr gerne ohne Voranmeldung! Bzw zumindest ist diese nicht genau ersichtlich! Dein Gesicht möchte ich mal sehen, wenn sie das bei deinen Hunden macht, nur weil Du meinst, mein armer Hund hat keinen Kontakt zu anderen! Hört sich schlimm an, aber ich möchte weder ständig mit Maulkorb rum laufen, noch meinen Hund permanent einsperren! Einfach fragen "Hey, Hallo, dürfen meine Hunde und Ihr Hund zusammen schnuppern?" und dann sieht man, wie der andere Besitzer reagiert. Einfach nachfragen und nicht immer gleich schlecht mutmaßen! ✌️