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Anthea.
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zuletzt 16. Dez.

Warum Sich manche Menschen Tiere/Hunde kaufen

Hallo ihr lieben, ich möchte dieses Thema gerne ansprechen, zwar sagt man das keiner das recht hat dort einzugreifen weil das ja deren Besitz ist, aber irgendwann reichts auch. Ich bin von Werneuchen aus nach schönow)(nähe bernau) gezogen und danach jetzt nach Berlin. Gerade auf den Dörfern ist das mir aufgefallen, dass ganz viele Leute sich hunde kaufen und sich denken, joar ich habe ein großes Grundstück das reicht ja aus zum Gassi gehen. Oder sie gehen mit den Tieren Gassi und halten die Hunde permanent kurz. Nach dem Motto bloss keinen Kontakt zu anderen Hunden /Hundehalter. Und das ist jetzt nicht daher gesagt sonder das ist Fakt. Ich habe das vorhin wieder gesehen,ich war mit meinem Hund Gassi und mit dem von Schwiegermuddern und von vorne kam eine Frau und ein Mann auf uns zu gelaufen die einen kleinen Hund hatten. UNSERE HUNDE SIND SEHR SOZIAL UND LIEB und das verbieten von sozialen Kontakten geht gar nicht. Wir Menschen werden doch auch nicht weggezogen wenn wir mit jemanden reden wollen. Oder wir bewegungen uns ja auch also warum dürfen die Hunde nicht raus um andere Hunde zu sehen?
 
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Sabine
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30. Dez. 21:25
Meine Meinung ist, dass man mit der Anschaffung eines Hundes (oder anderen Tieres) die Verantwortung hat, dass es ihm körperlich wie mental gut geht. Nur ist dass bei jeden Hund individuell zu sehen. Ich denk wir Deutschen sind im Gegensatz zu anderen Ländern in Thema Auslastung schon weit. Teilweise zu weit. Hunde werden mit einen Überangebot täglich konfrontiert, für die ist Ruhe halten ein Fremdwort. Auch vermenschlichen viele ihre Hunde. Und vielleicht sehe ich dass mit Sozialkontakten etwas übertrieben, aber ich finde nicht, dass meine Hunde mit jeden anderen Hund spielen müssen, der uns übern Weg läuft, egal wie sozial. Da gehört schon mehr dazu, wie Leine ab und habt Spaß. Sie haben ihre Sozialkontakte mit befreundeten Hunden und ansonsten reicht ihnen ihr Familienverband. Und sollten wir doch mal jemand sehr sympathischen begegnen, dann wird erstmal gemeinsam an der Leine Gassi gegangen (ohne direkten Kontakt), bevor ein Spielversuch gestartet wird. Jeder sollte schon das Recht haben selbst zu entscheiden wieviel Kontakt er wünscht.
 
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Ramona
30. Dez. 21:24
Das würde ich auch gerne wissen. Leider kenne ich auch solche armen Fellnasen. Als Begründung von den Haltern kommen die "lustigsten" Ausreden
 
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Sabine
30. Dez. 21:25
Meine Meinung ist, dass man mit der Anschaffung eines Hundes (oder anderen Tieres) die Verantwortung hat, dass es ihm körperlich wie mental gut geht. Nur ist dass bei jeden Hund individuell zu sehen. Ich denk wir Deutschen sind im Gegensatz zu anderen Ländern in Thema Auslastung schon weit. Teilweise zu weit. Hunde werden mit einen Überangebot täglich konfrontiert, für die ist Ruhe halten ein Fremdwort. Auch vermenschlichen viele ihre Hunde. Und vielleicht sehe ich dass mit Sozialkontakten etwas übertrieben, aber ich finde nicht, dass meine Hunde mit jeden anderen Hund spielen müssen, der uns übern Weg läuft, egal wie sozial. Da gehört schon mehr dazu, wie Leine ab und habt Spaß. Sie haben ihre Sozialkontakte mit befreundeten Hunden und ansonsten reicht ihnen ihr Familienverband. Und sollten wir doch mal jemand sehr sympathischen begegnen, dann wird erstmal gemeinsam an der Leine Gassi gegangen (ohne direkten Kontakt), bevor ein Spielversuch gestartet wird. Jeder sollte schon das Recht haben selbst zu entscheiden wieviel Kontakt er wünscht.
 
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Anthea.
30. Dez. 21:29
Leider war ich auch so doof und habe vor knapp 6 Monaten meinem Nachbarn, die Nummer der Züchterin gegeben. Nu hat er von meiner kleinen die Schwester. Und der Hund ist jeden Tag alleine und ich sehe auch nie jemanden Gassi gehen. Selbst wenn ich mal 1 Stunde früher oder später mit meiner kleinen gehe, sehe ich die nie und ich höre den Hund auch den ganzen Tag bellen. Was ich im nächsten Jahr melden werde. Die haben auch eine Katze die mir den Balkon zugeschissen hat und Katzen sind eigentlich saubere Tiere, also muss das ja auch einen Grund haben. Genauso mit Hasen oder kanninchen was die haben, die warn im Sommer ohne Käfig etc auf dem Balkon und hätten die hops gemacht, wären die tot gewesen (vom 6 Stock)
 
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Anthea.
30. Dez. 21:30
Meine Meinung ist, dass man mit der Anschaffung eines Hundes (oder anderen Tieres) die Verantwortung hat, dass es ihm körperlich wie mental gut geht. Nur ist dass bei jeden Hund individuell zu sehen. Ich denk wir Deutschen sind im Gegensatz zu anderen Ländern in Thema Auslastung schon weit. Teilweise zu weit. Hunde werden mit einen Überangebot täglich konfrontiert, für die ist Ruhe halten ein Fremdwort. Auch vermenschlichen viele ihre Hunde. Und vielleicht sehe ich dass mit Sozialkontakten etwas übertrieben, aber ich finde nicht, dass meine Hunde mit jeden anderen Hund spielen müssen, der uns übern Weg läuft, egal wie sozial. Da gehört schon mehr dazu, wie Leine ab und habt Spaß. Sie haben ihre Sozialkontakte mit befreundeten Hunden und ansonsten reicht ihnen ihr Familienverband. Und sollten wir doch mal jemand sehr sympathischen begegnen, dann wird erstmal gemeinsam an der Leine Gassi gegangen (ohne direkten Kontakt), bevor ein Spielversuch gestartet wird. Jeder sollte schon das Recht haben selbst zu entscheiden wieviel Kontakt er wünscht.
Aber ich meine zumindest schnuppern sollte drin sein
 
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Claudi
30. Dez. 21:40
Nein, muss nicht. Ich meine. Meine Nelly ist nicht mit jedem verträglich- sie findet zu weiße Hunde doof. Das weiß ich (aus Beobachtung: Rute eingekniffen, und vor lauter Angst geht sie entweder nach vorn oder ist die Salzsäule schlechthin.... ) und nehme sie deshalb bei solchen Hunden kurz. Mit anderen kommt sie gut zurecht. Dann lasse ich sie auch. Aber nein, es gibt verschiedene Geünde, warum kontakte unerwünscht sind. Krankheit ist ein anderer
 
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Maxi
30. Dez. 21:42
Manchmal, so vermute ich, ist es nicht mal böse Absicht. Die Leute kaufen einen Hund, er ist Familienmitglied, man fährt in den Wald oder auf wunderbare Wiesen, damit der Hund laufen kann und Ball spielen. Da sind nie andere Hunde, gut so, weil es keinen Ärger gibt. Dann bekommt das Kind eine Tierhaarallergie und nach 1,5 Jahren muss der Hund gehen. Ob das stimmt? Wir wissen es nicht. Nun kommt diese Hündin zu einem anderen Halter, in ein fremdes Haus. Da gibt es eine Hundklappe, damit der Garten zugänglich ist. Hundeklappe? Kenne ich nicht. Dann kommen fremde Hunde. Oh je, Angst, was ist das? Ich beisse schnell mal zu, hab Angst, große Angst. Die Hunde wollen was von mir. Ich verstehe sie nicht, was wollen die? Die Hündin von der ich hier spreche, lernt gerade, wie Hunde "reden" und was Spielen ist. Sie ist noch jung und hat eine gute Chance noch ein schönes Leben mit anderen Artgenossen zu genießen. Hunde brauchen andere Hunde um sich wohl zu fühlen.
 
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Anthea.
30. Dez. 21:42
Nein, muss nicht. Ich meine. Meine Nelly ist nicht mit jedem verträglich- sie findet zu weiße Hunde doof. Das weiß ich (aus Beobachtung: Rute eingekniffen, und vor lauter Angst geht sie entweder nach vorn oder ist die Salzsäule schlechthin.... ) und nehme sie deshalb bei solchen Hunden kurz. Mit anderen kommt sie gut zurecht. Dann lasse ich sie auch. Aber nein, es gibt verschiedene Geünde, warum kontakte unerwünscht sind. Krankheit ist ein anderer
Ich meine ja auch nicht das man den Hund an jedem anderen Hund schnuppern lassen muss oder spielen muss. Sondern überhaupt Kontakt mit anderen Hunden
 
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Claudi
30. Dez. 21:46
Manchmal, so vermute ich, ist es nicht mal böse Absicht. Die Leute kaufen einen Hund, er ist Familienmitglied, man fährt in den Wald oder auf wunderbare Wiesen, damit der Hund laufen kann und Ball spielen. Da sind nie andere Hunde, gut so, weil es keinen Ärger gibt. Dann bekommt das Kind eine Tierhaarallergie und nach 1,5 Jahren muss der Hund gehen. Ob das stimmt? Wir wissen es nicht. Nun kommt diese Hündin zu einem anderen Halter, in ein fremdes Haus. Da gibt es eine Hundklappe, damit der Garten zugänglich ist. Hundeklappe? Kenne ich nicht. Dann kommen fremde Hunde. Oh je, Angst, was ist das? Ich beisse schnell mal zu, hab Angst, große Angst. Die Hunde wollen was von mir. Ich verstehe sie nicht, was wollen die? Die Hündin von der ich hier spreche, lernt gerade, wie Hunde "reden" und was Spielen ist. Sie ist noch jung und hat eine gute Chance noch ein schönes Leben mit anderen Artgenossen zu genießen. Hunde brauchen andere Hunde um sich wohl zu fühlen.
Meine Nelly lernt das auch gerade noch. Ich weiß nicht viel über ihre Vergangenheit, aber ich weiß, dass ich sie über alles liebe
 
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A
30. Dez. 21:49
Meine dürfen zu jedem Hund hin der auch ohne Leine ist und dann entscheiden die Hunde ob einmal schnuppern reicht oder ob auch mal gespielt wird. Kommt uns ein Hund an der Leine entgegen kommen meine auch ran und es gibt dann aber keinen Kontakt, auch wenn der andere Besitzer sagt das es okay sei.
 
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Maxi
30. Dez. 22:02
Meine dürfen zu jedem Hund hin der auch ohne Leine ist und dann entscheiden die Hunde ob einmal schnuppern reicht oder ob auch mal gespielt wird. Kommt uns ein Hund an der Leine entgegen kommen meine auch ran und es gibt dann aber keinen Kontakt, auch wenn der andere Besitzer sagt das es okay sei.
@Axi, hier ist das so ganz ohne Leine blöd aber meine Kleine läuft an einer Schleppleine, 3m. Die halte ich zu erst mal am Ende feste und wenn der andere Hund spielen will und darf, lasse ich die Leine einfach fallen. Lotte macht das nichts aus und sie kann sich, selbst wenn ich die Leine noch halte, frei bewegen. Diese Schleppleine, aus Biothane in Neongelb, ist super. Sie fühlt sich frei, selbst wenn ich das Ende der Leine in der Hand halte kann sie sich natürlich bewegen. Viele Hunde hier laufen an Flexi Leinen. Die wollen Spielen und ....Zack... Leine zu Ende. Was die kleine Letty betrifft, die muss erst mal lernen, wie Hunde kommunizieren aber ich glaube, eines Tages spielt sie auch mit meiner Lotte