Das kommt natürlich immer darauf an, wer den Ratschlag gibt und vor allem, wie das geschieht.
Ich persönlich gebe niemandem ungebetene Ratschläge, wobei es manchmal echt nötig wäre.
Versteht mich jetzt bitte nicht falsch: Ich mache auch oft genug Fehler und der Leidtragende ist dann leider mein Hund. Wenn sie etwas nicht versteht/macht, dann liegt der Fehler in erster Linie bei mir und nicht bei ihr.
Allerdings erlebe ich beinahe täglich, wie schlimm einige Hundebesitzer mit ihren Hunden umgehen. Ich spreche da jetzt nicht von einmaligen Erlebnissen. Beispielsweise gibt es jemanden, der seinen Terrier am Nacken packt, hochhebt und schüttelt. Und das, um ihn zu bestrafen. Und dann wundert sich der Mensch, weshalb der Hund das Weite sucht etc.. Dieser Besitzer geht regelmäßig in die Hundeschule..
Aber das nur am Rande.
Auf jeden Fall gilt es zu unterscheiden, was das für ein Tipp ist und, wie ich eingangs bereits erwähnt habe, wie er gegeben wird.
Man kann immer noch so manches dazu lernen. :-)
Sind es aber Tipps, die dir zig tausend Mal (am besten von der gleichen Person) gegeben wurden, dann hat es mit Sicherheit seinen Grund, weswegen sie es n i c h t in deinen Tagesablauf geschafft haben.
Sollte dir jemand immer wieder ungebetene Tipps geben, die du definitiv nicht haben möchtest:
Am besten freundlich, aber bestimmt sagen, dass du keine Tipps (in diesem Punkt) benötigst.
Direkt hilft oft am besten. :-)