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Manuel
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Anzahl der Antworten 16
zuletzt 22. Juni

Job und Fellnase

Halo zusammen, für meine Frage muss ich kurz etwas ausholen und eure Meinung dazu wissen. Kurz zu mir, der Situation und meinem Milo: Ich arbeite als Physio im Sport. Seit Jahren. Hund kann da leider nicht mit. Aber in der Zeit wo ich arbeiten bin, ist er immer bei meiner Mum, die Rentnerin ist und sich auch freut. Er ist also nie, stundenlang alleine und ihm geht’s sehr gut. Meine Zeiten im jetzigen Job sind sehr unterschiedlich. Meist 6 Tage Woche. Beginne aber oft erst gegen 13 Uhr - abends dann 20 Uhr. An frühen Tagen von 8-15 Uhr. Alle Zeiten sind schon inkl Fahrt. Also verlassen des Hauses bis wieder Zuhause sein. Muss in der Regel auch am Wochenende arbeiten, zumindest einen Tag. Dafür Ausgleich Tag in der Woche. Habe vormittags immer Zeit mit Milo lange spazieren zu gehen oder die Spielstunde in der Hundeschule zu besuchen. Und auch am Tagen wo ich morgens weg bin, bin ich immer noch Verhältnissmäßig früh wieder daheim und habe noch den Abend mit ihm. Hab im Sommer 5 Wochen Urlaub und über Weihnachten 2, die vorgegeben sind. Manchmal stelle ich mir die Frage was besser ist. Die aktuelle Situation oder eine 8-17 Uhr Job jeden Tag und immer Wochenende frei für uns beide? Dann würde aber die Flexibilität und Zeit und der Woche weg fallen. Vielleicht hab ich auch nur den Eindruck das es „zu wenig“ Zeit wäre aber ich verbringe jede freie Minute mit ihm und mache vlt unnötig Gedanken weil es ihm so gut geht und er ein glückliches Leben hat hier bei uns. Wollte einfach mal wissen wie es bei euch aussieht und welches Model ihr wählen würdet. Das nicht alle Menschen jeden Tag mit ihrem Hund verbringen können ist normal, ich will nur so viel Zeit rausholen wie möglich, weil ich für die kleine fellnase alles tun würde 😍 Danke euch für eure Meinungen und Berichte
 
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Marianne
28. Apr. 12:22
Für mich hört sich das gut an.
Du bist nur sieben Stunden weg und in der Zeit wird dein Hund gut betreut.
Da würde ich nichts ändern.
 
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Sina
28. Apr. 12:34
Auch jemand dabei der mal beruflich über Nacht weg sein muss? Wie ihr das dann löst?
Ich muss im Monat 2 - 6 Tage beruflich reisen. Dafür habe ich dann Hundesitter oder Freunde, zu denen ich meine beiden dann bringe.

Ansonsten ist es bei mir auch eine Mischung aus Homeoffice, Hunde mit ins Büro nehmen, oder bei kurzen Tagen ( bis max5 Stunden) bleiben sie auch manchmal zuhause.
 
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Ursula
18. Juni 16:37
Auch jemand dabei der mal beruflich über Nacht weg sein muss? Wie ihr das dann löst?
Mein Mann und ich hatten immer Hunde und immer auch Nachtschichten. Nicht immer gemeinsam, aber es kam vor. Unsere Hunde waren dann tatsächlich 12,5 Stunden alleine. Es gab die Abendrunde, dann wurde gefüttert und wir gingen. Morgens wenn wir nach Hause kamen, trollten sich die Hunde aus ihren Betten, bevor es sofort auf einen Waldspaziergang ging. Zu Hause gab's Frühstück für alle und danach ging's ins Bett. Nachmittags war Zeit für Ausflüge, Hundesport und Spaziergänge. Die Hunde waren es gewohnt und Probleme gab es nicht. Das Geld muss verdient werden und nach dem Auszug der Söhne war es keine Option die Hunde abzugeben.
 
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Arinka
22. Juni 11:53
Würde da auch nichts ändern, das ist doch super.
Ich bin 3 Tage die Woche im Homeoffice, ansonsten ust mein Hund bei meinen Eltern. Und wenn er ein paar Stunden alleine ist, draußen auf dem Grundstück.
Ich verreise öfter mal für 2-3 Tage, da kümmern sich auch Eltern und Freunde.
 
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Mary-Lou
22. Juni 16:29
Ich habe lange im Schichtdienst gearbeitet. Jetzt kann ich mir meine Arbeitszeit frei selbst einteilen. Gleiche Stundenzahl, aber verteilt auf weniger Tage. Mir kommt es so vor als ob ich jetzt weniger Zeit für den Hund habe. Ganz besonders, wenn ich von 8 Uhr bis 17 Uhr außer Haus bin.
Vor allem im Winter lege ich meine Arbeitszeit quasi wie meine früheren Schichtdienste, um das wenige Tageslicht möglichst gut nutzen zu können.
Fairerweise muss ich aber auch dazu sagen, dass es wahnsinnige Vorteile hat, nicht mehr am WE zu arbeiten. Vor allem tut es meinem Kopf gut, weil ich besser abschalten kann als mit immer nur einem freien Tag zwischen den Diensten. Da muss man abwägen was einem wichtiger ist.
 
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Kevin
22. Juni 16:31
Also ein Hund sollte mind. 15 Stunden schlafen plus mehrere Stunden ruhen. Wenn der Hund entspannt! alleine bleibt oder wie in deinem Fall betreut wird, dann verbringt er die Arbeitszeit seines Menschens schlafend. Punkt zwei: viel wichtiger als die Verteilung der Arbeitszeit ist, dass der Hundehalter zufrieden und ausgeglichen ist. Wenn es dir damit gut geht, ist das in der Regel deutlich wichtiger (auch für den Hund, der deine Emotionen spiegelt) als eine feste tägliche Routine mit immer den gleichen Zeiten.
So sehe ich das auch ✌🏻