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Martina
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 19
zuletzt 7. Jan.

Hund hat zwei Zuhause

Mein Partner und ich sind getrennt und teilen uns unsere Hündin. Das läuft soweit gut, jetzt möchte mein Ex die Wechselfrequenz auf 14 Tage erhöhen ( vorher 3-6Tage) Glaubt ihr, ein Hund kann damit gut umgehen, wenn er sich alle 2 Wochen wieder umstellen muss, da wir doch unterschiedlich mit ihr umgehen. Ist die Gefahr da, dass sie das, was bei mir gilt, immer wieder in Frage stellt, weil er es anders handhabt? Ich möchte gerne intensiver noch bestehende Baustellen bearbeiten und frage mich wie sich das auswirkt, wenn ich nur alle 2Wochen trainiere. Eine andere Option wäre auch dass ich sie komplett zu mir nehme, aber ich möchte der o.g. Version eine Chance geben.
 
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Bea
Beliebteste Antwort
17. Feb. 07:31
Hallo, ich denke, Du gehst das Problem sehr menschlich an. Aus Hundesicht betrachtet, ist dieser Wechsel echt Mist. Ihr zwingt den Hund, ständig sein Rudelnzu wechseln. Rudelstabilität ist aber ein sehr wichtiger Baustein für einen ausgeglichenen Hund.
 
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Angelika
8. Feb. 13:26
Naja ich glaub das es gut wäre, wenn ihr euch zumindest auf ein paar Grundregeln der Erziehung einigt was der Hund darf und was nicht, und auch bei den Kommandos… grundsätzlich weiß der Hund schon was und wo er was darf, aber Konsequenz ist durchaus wichtig, vorallem wenn er noch Baustellen hat
 
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Angelika
8. Feb. 13:26
Naja ich glaub das es gut wäre, wenn ihr euch zumindest auf ein paar Grundregeln der Erziehung einigt was der Hund darf und was nicht, und auch bei den Kommandos… grundsätzlich weiß der Hund schon was und wo er was darf, aber Konsequenz ist durchaus wichtig, vorallem wenn er noch Baustellen hat
Und das er auch trainiert
 
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Iris
16. Feb. 20:47
Hallo Martina, das Problem hatte ich auch. Wir haben 1 1/2 Jahre wöchentlichen gewechselt. Mittlerweile habe ich Meiki komplett bei mir und ich muss sagen, dass er viel entspannter ist als vorher. Ich glaube das ich für Meiki richtig entschieden habe ihn für ganz zu nehmen. Ich habe GsD die Möglichkeit ihn mit auf die Arbeit zu nehmen.
 
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Bea
17. Feb. 07:31
Hallo, ich denke, Du gehst das Problem sehr menschlich an. Aus Hundesicht betrachtet, ist dieser Wechsel echt Mist. Ihr zwingt den Hund, ständig sein Rudelnzu wechseln. Rudelstabilität ist aber ein sehr wichtiger Baustein für einen ausgeglichenen Hund.
 
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Dogorama-Mitglied
17. Feb. 07:44
Es kommt auf den Hund an. Wenn sie zwei Wochen bei dir lebt, hast du den Vorteil, dass du zwei Wochen lang intensiv an einem Thema arbeiten kannst. Ich hab mit Hunden im Tierschutz gearbeitet, war nur 1-3 mal die Woche stundenweise da und selbst so kann man Trainingserfolge erzielen. Viele Hunde können auch sehr gut unterscheiden, bei wem sie sich was erlauben können. Meine zB kann super an der Leine laufen, wenn ich oder mein Freund sie führen. Bei jedem anderen wird erstmal wieder getestet, was der oder die so durchgehen lässt. Auch wechselseitige Betreuung funktioniert mit meiner relativ gut, 'dank' Schichtdienst von uns Zweibeinern ist der Tagesablauf auch nicht sonderlich regelmäßig, mal ist sie eine Zeit allein zuhause, mal in der HuTa, mal hab ich Homeoffice. Macht sie entspannt mit, weil sie alle Optionen langsam kennengelernt hat. ABER das kann man nicht auf jeden Hund münzen. Manche Tiere würde das sehr verunsichern, sie würden sich zurückziehen oder Anzeichen von Stress zeigen, plötzlich mega anhänglich werden, Futter verweigern, Möbel zerstören ... Sprich: Ich glaube, du würdest es mitbekommen, wenn dein Hund darunter leidet, selbst wenn er das still täte. Du kennst dein Tier, probier es aus und wenn es nicht klappt, kann man immer noch eine andere Lösung finden.
 
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Alex &
17. Feb. 08:31
Nimm den Hund komplett. Dem Hund zur Liebe. Ein totaler Kinderkram.
 
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Julia
17. Feb. 09:29
So etwas ist so oder so extremer Stress für den Hund. Wenn du die Möglichkeit hast ihn komplett zu dir zu holen, dann würde ich das machen. Bei 3-6 Tagen hat der Hund nicht wirklich Zeit anzukommen und wird dann schon wieder ins andere Zuhause geschleift und bei 14Tagen kommt er vielleicht langsam an und dann gehts schon wieder weg. Hunde denken nicht wie Menschen, die verstehen nicht warum sie ständig vom Rudel getrennt und hin und her gefahren werden. Und ja - wenn ihr Sachen unterschiedlich handhabt ist es natürlich schwer für den Hund zu verstehen welche Form richtig ist. Wenn er bei Herrchen zB im Bett schlafen darf, dann hinterfragt er natürlich ob er das bei dir auch darf
 
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Snezana
25. Feb. 11:18
Am Anfang hat der ehemals gemeinsame Hund, nun meiner, auch gependelt. Wir hatten auch die Aussage, dass der Hund eigentlich mit der Situation gut zurechtkommt. Es hat nur bedingt funktioniert. Er wurde deutlich ruhiger und entspannter nachdem ich entschieden habe, dass er zu mir kommt. Das war im übrigen auch für meinen Ex-Partner von Vorteil. Die Situation zwischen uns hat sich dadurch deutlich entspannt, was allerdings etwas gedauert hat. Auch wenn die Umstellungszeit alles andere als einfach war, bin ich froh, dass ich diese Entscheidung getroffen habe. Ich würde es jederzeit wieder so machen.
 
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Desi
25. Feb. 11:28
Hunde können durch diesen ständigen Wechsel, Dauerstress usw chronisch Krank werden. Nimm ihn komplett zu dir wenn die Möglichkeit da ist. Alles andere ist für den Hund keine Lösung. Er braucht ein stabiles Umfeld, Rituale und ein fest bestehendes Rudel
 
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Dogorama-Mitglied
27. Feb. 18:21
Unserem Hund tut das Hin- u.Her zwischen Herrchen u. mir nicht so gut, nur sind weder Herrchen noch ich in der Lage ihn ein hundgerechtes Leben zu ermöglichen. Wir suchen händeringend nach einer "besseren" Lösung