Es kommt auf den Hund an. Wenn sie zwei Wochen bei dir lebt, hast du den Vorteil, dass du zwei Wochen lang intensiv an einem Thema arbeiten kannst. Ich hab mit Hunden im Tierschutz gearbeitet, war nur 1-3 mal die Woche stundenweise da und selbst so kann man Trainingserfolge erzielen. Viele Hunde können auch sehr gut unterscheiden, bei wem sie sich was erlauben können. Meine zB kann super an der Leine laufen, wenn ich oder mein Freund sie führen. Bei jedem anderen wird erstmal wieder getestet, was der oder die so durchgehen lässt. Auch wechselseitige Betreuung funktioniert mit meiner relativ gut, 'dank' Schichtdienst von uns Zweibeinern ist der Tagesablauf auch nicht sonderlich regelmäßig, mal ist sie eine Zeit allein zuhause, mal in der HuTa, mal hab ich Homeoffice. Macht sie entspannt mit, weil sie alle Optionen langsam kennengelernt hat.
ABER das kann man nicht auf jeden Hund münzen. Manche Tiere würde das sehr verunsichern, sie würden sich zurückziehen oder Anzeichen von Stress zeigen, plötzlich mega anhänglich werden, Futter verweigern, Möbel zerstören ... Sprich: Ich glaube, du würdest es mitbekommen, wenn dein Hund darunter leidet, selbst wenn er das still täte. Du kennst dein Tier, probier es aus und wenn es nicht klappt, kann man immer noch eine andere Lösung finden.