Ah ja und dann nimmt man sicherheitshalber mal das Schlimmste und Schlechteste vom Nachbarn an, schwärzt ihn prophylaktisch bei allen möglichen Behörden an und klaut ihm am Besten auch noch den Hund.
Fällt hier wirklich kaum jemandem auf, wie gruselig diese "Lynchjustiz" ist?
Das Einzige, was wirklich Sinn macht, ist - wie Michi sagt - die Situation genauer zu beobachten und zu dokumentieren, die Nachbarn mal anzusprechen (lässt sich ja auch ohne ausgesprochene Drohung machen) und dann zu entscheiden, ob Handlungsbedarf besteht.
Ja zugegeben kommt es für mich etwas darauf an, wie lange der Hund wirklich dort draussen Ist,
und auch ob er durchgehend so panisch ist, wie auf dem Video.
Für mich suggeriert der Beitrag, dass es nicht nur kurze Zeit ist. Und dann bleibe ich dabei, dass sowas gemeldet werden muss, da es ohne Wasserzugang einfach gegen das Tierschutzgesetz verstößt, da würde ich auch vorher nicht lange mit den Nachbarn herumdiskutieren.
Denn das ein Hund (vor allem bei der Hitze) Wasser braucht, sollte jedem Hundebesitzer bekannt sein.
Sollte es aber eine Momentaufnahme sein und der Hund nur bis zu etwa maximal eine Stunde ausgesperrt werden, dann würde ich auch erstmal das Gespräch suchen.
Aber wie es nun wirklich ist, werden wir wohl leider nie erfahren.