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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 29. Juli

Hund ausgesperrt

UPDATE: Also, der arme kleine Kerl wird jetzt jeden Tag auf den Hinterhof gesperrt ☹️ nur leider komme ich jetzt nicht mehr auf den Hof, da die Besitzer das Schloss zum Hinterhof ausgetauscht haben nachdem sie mitbekommen haben, das ich ihrem Hund Wasser gegeben haben 🤬 Ich habe gerade auch noch ein kurzes Video gemacht und bin der Meinung, das der Hund dünner geworden ist...oder? Mich interessiert mal eure Meinung dazu? Die Nachbarn von meinem Freund sperren seit neustem ihren Hund immer auf den Hinterhof. Der Hund kratzt dann immer wieder an der Tür, jault und läuft ohne Unterbrechung hin und her. Die letzten Tage bin ich dann immer wieder mal runter gegangen zu dem Hund, weil sie ihn leider auch jedes mal ohne Wasser dort lassen. Gerade bei den Temperaturen finde ich das verantwortungslos und mich macht das auch wütend. Und jedes mal, wenn ich dem kleinen Kerl ein Eimerchen mit Wasser runterbringe, bin ich immer wieder auf's Neue echt wütend und traurig zugleich 😠😟 denn nicht nur, das er kein Wasser zum trinken hat, er hat auf dem Hinterhof auch kein Platz an dem er es sich gemütlich machen könnte. Was sagt ihr zu der Situation? Völlig in Ordnung von den Besitzern oder sollte ich etwas unternehmen?
 
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Dogorama-Mitglied
23. Juli 17:47
Eieiei, wie viele Couch-Judges hier wieder unterwegs sind… 🙈 Allzuweit sind wir also nicht vom Mittelaltermarktplatz mit Pranger entfernt… 🫣 Wann genau haben wir aufgehört als erstmal mal miteinander statt übereinander zureden? 🤔 Frag mich auch wo noch die Steigerung in den Aussagen, die hier teilweise so getätigt werden, möglich sein soll, wenn jemand wirklich was schlimmes (Gewalt z.B.) ausüben sollte…
Das ist unsere heutige Gesellschaft. Wir kommunizieren scheinbar nur noch in einer digitalen Welt und fällen auch dort vorschnell unsere Urteile. Das sieht man doch überall in den gesamten Medien. Dort fallen auch alle gleich über jemanden her ohne die Situation wirklich zu kennen.
 
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Michi
23. Juli 17:53
Bitte mal genauer lesen und vor allem auf die entsprechende Sachlage eingehen. Ich habe lediglich meine eigenen Erfahrungen mitgeteilt und bin somit auf den Beitrag von Kerstin eingegangen, die ja dasselbe erlebt hat. Logisch, daß die Tierärzt_innen ihre Entscheidung entsprechend dem Einzelfall treffen. Und der Handlungsspielraum besteht darin, bei krassen Fällen von Tierquälerei, die Tiere zu konfiszieren. Und logisch, daß solche Anzeigen ernst genommen werden müssen. Woher sollen sie denn wissen, ob es sich nicht doch um einen Ernstfall handelt. Mittlerweile kennt doch jeder tierhaltende Mensch die Bitten der Tierschützenden, Fälle von Tierquälerei zur Anzeige zu bringen.
Natürlich ist es wichtig, dass Tierquälerei angezeigt wird und man nicht wegschaut.
Ich bin aktiv im Tierschutz tätig.
Aber was hier alles geschrieben wird....
Dabei sehen wir nur dieses Video, haben lediglich eine unbewiesene Behauptung der TE, die sich seitdem nicht mehr zu Wort gemeldet hat.
Wobei sie sich ja solche Sorgen gemacht hat....
Über die HH wird hergefallen...bis zu " der Hund ist im Tierheim besser aufgehoben "
Sowas geht doch nicht!
Finde ich zumindest.
 
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Dogorama-Mitglied
23. Juli 22:46
Es ist aber auch nicht die Aufgabe von Beobachtern Hobbydetektiv zu spielen. Eine Meldung alleine aus Sorge heraus durch Beobachtung ist durchaus machbar und meiner Meinung nach auch voll okay. In wie weit das Vetamt aktiv wird kann keiner sagen. Kenne Fälle da war schon weniger ausreichend damit beim Halter angeklopft wurde.
Es sollte aber die Aufgabe von Beschwerdeführenden sein, sich erst zu vergewissern, ob die Beschwerde wirklich angebracht ist, anstatt womöglich aus Fehlinterpretation und missverstandener Entrüstung heraus Andere zu Unrecht anzuschwärzen.
 
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Katrin
23. Juli 22:48
Es sollte aber die Aufgabe von Beschwerdeführenden sein, sich erst zu vergewissern, ob die Beschwerde wirklich angebracht ist, anstatt womöglich aus Fehlinterpretation und missverstandener Entrüstung heraus Andere zu Unrecht anzuschwärzen.
Mehrfach kein Wasser bei Hitze reicht mir persönlich aus
 
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Dogorama-Mitglied
23. Juli 22:48
Es hat ja auch niemand behauptet, dass es nicht nötig wäre weitere Videos und vollständige Dokumentationen vorzulegen. Aber das muss ja nicht alles in einem öffentlichen Forum offen gelegt werden, sondern bei den Behörden. Wenn es dem Vet Amt dennoch nicht reicht, dann hat man es zumindest versucht.
Doch das hat mehr als ein jemand behauptet.

Allein auf Grund dieses Videos und der wenig detaillierten Beschreibungen der TE wurde wiederholt die Information von Behörden und sogar die Abnahme des Hundes gefordert.
 
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Dogorama-Mitglied
23. Juli 23:30
Das sind Leute die keine Hunde haben sollten🤬wenn man kein Bock oder einfach keine Ahnung hat dann sollte er lieber ein anderes Zuhause bekommen..bevor der Hund versaut ist...und er sein Dasein im Tierheim verbringen muss 😤😡tut mir so leid....Ruf am besten das Ordnungsamt die sind für sowas zuständig..lg
Das kannst du doch auf Basis so weniger Infos garnicht beurteilen!

Selbst ohne Wasser wär es vertretbar, wenn er nur relativ kurz draussen wäre und drinnen Wasser vorhanden ist.

Während einer Autofahrt hat ein Hund ja auch nicht dauernd Wasser zur Verfügung.
 
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Dogorama-Mitglied
23. Juli 23:40
Ich würde es auch ein paar Tage genau dokumentieren. Auch das er kein Wasser hat und kein Liegeplatz und dann sofort das Vertieräramt oder Ordnungsamt einschalten. Sowas geht auch anonym.Reden ist bei solchen Leuten sinnlos
Wieso hat er keinen Liegeplatz? Da gibt's einen ganzen Streifen schattigen Boden, da wäre genug Platz für ihn sich hinzulegen...?
 
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Dogorama-Mitglied
23. Juli 23:50
Das TSG ist da eindeutig: Uneingeschränkter Zugang zu Wasser und auch und Hütte/Unterschlupf müssen Vorhandensein wenn Hunde "vorwiegend im Freien gehalten werden"...Also dem Ordnungsamt melden wenn es häufiger vorkommt...
Wir wissen doch garnicht, ob er "vorwiegend" im Freien gehalten wird. Das könnte auch eine vorübergehende Notlösung sein, zum Beispiel weil drinnen was ist, das dem Hund gefährlich oder noch unangenehmer werden könnte (Baustelle oÄ...?)
 
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Dogorama-Mitglied
23. Juli 23:59
Generell ja, aber ich hätte wie schon geschrieben in dem Fall Sorge, dass der Hund dann irgendwo anders weggesperrt wird, und man dann keine Beweise mehr sammeln kann, wenn der Nachbar da nicht einsichtig ist.
Ah ja und dann nimmt man sicherheitshalber mal das Schlimmste und Schlechteste vom Nachbarn an, schwärzt ihn prophylaktisch bei allen möglichen Behörden an und klaut ihm am Besten auch noch den Hund.

Fällt hier wirklich kaum jemandem auf, wie gruselig diese "Lynchjustiz" ist?

Das Einzige, was wirklich Sinn macht, ist - wie Michi sagt - die Situation genauer zu beobachten und zu dokumentieren, die Nachbarn mal anzusprechen (lässt sich ja auch ohne ausgesprochene Drohung machen) und dann zu entscheiden, ob Handlungsbedarf besteht.
 
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Dogorama-Mitglied
24. Juli 00:34
Mehrfach kein Wasser bei Hitze reicht mir persönlich aus
Wenn drinnen Wasser zur Verfügung steht und der Hund nicht sonderlich lang draußen ist, wär selbst das kein riesen Drama.

Ich tu Guinness auch manchmal kurz ohne Wasser auf den Balkon, wenn er mir drinnen im Weg ist. Dann trinkt er halt, wenn er wieder rein kommt.