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Katja
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 37
zuletzt 29. März

Hund am Rad

Guten Morgen 🙂. Eine Frage zur Zugkraft des Hundes. Ich selbst wiege 63 kg. Wenn ich auf dem Rad sitze und mein Hund einen anderen Hund trifft zieht er mich mit samt Rad um.😵‍💫 Aber er braucht andererseits diese Auslastung. Ich zerbreche mir das Hirn wie es funktionieren könnte... Kettkar zum Beispiel, da kann ich nicht tief fallen. Habt ihr Ideen? Ich bin dankbar für jeden Tip. 😊
 
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Olli
25. März 23:12
Wenn der Hund wirklich das Gefährt + Halter ziehen sollte, dann bitte mit einem geeigneten Zuggeschirr, z.B. X-Back o.ä., einer entsprechenden Leine mit Ruckdämpfer und einer Antenne für's Fahrrad, damit die Leine nicht in die Speichen fällt.
Einfach mal nach 'Zughund' oder 'Dogscooter' suchen, gibt schon einiges dazu.
Problem der Zuggeschirre ist, dass sie ja technisch bedingt für's Ziehen gemacht sind und bei Hundebegegnungen es dem Hund leicht machen, rückwärts auszubrechen. Der Hund sollte deshalb schon sehr fokussiert auf Laufen sein.
 
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Frank
25. März 23:28
Ja ,genau ganz eigener Kopf....Kopfarbeit hab ich noch nichts gefunden was ordentlich auslastet
...deine Sesja ist jetzt 6 Jahre alt. Ist sie so lange schon bei Dir?
Wie hast du sie bisher beschäftigt?
Radfahren ist toll,
ich brauche dazu auch keine Führstange sondern fahre mit lockerer kurzer(!!) Leine, so dass Hundi nicht vor das Rad laufen oder gar kreuzen kann.
Zuvor haben wir (vom Welpenalter an beim Gassi gehen) Leinenführigleit, Impulskontrolle, Seitenwechsel, Einspuren und Abbiegen geübt, am Fahrrad etwa ab dem 15. Monat.
Aber Radfahren alleine langweilt auch meinen Hund, wir machen oft Breaks mit Aportieren, einfache Agilityübungen, Giftködertraining, einfach Herumstrolchen und was mir sonst so einfällt.

Zur Kopfarbeit für deinen Fuchs sollten zumindest Schnüffel- und Suchspiele gehören. Aportieren aus Verstecken an die nicht einfach heran zu kommen ist. Manchmal verstecke ich Futterbeutel und lasse Hundi danach suchen. Bischen Parcourlaufen auf liegenden Baumstämmen etc.
Oder schon mal an Mantrailung gedacht?
LG
 
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Frank
26. März 00:17
mal lesen:

https://www.zooplus.de/magazin/hund/hunderassen/harzer-fuchs
 
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Miri
26. März 00:22
Das ist klar ,Logo.
Supi. Wollte dir auch nicht deinen gesunden Menschenverstand absprechen, hab aber hier schon so einige wunderliche Dinge gelesen. ^^
 
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Katja
26. März 05:04
Ich fahre mit Hund immer nur mit einem Klapprad. Auf dem Rad hat man einen ganz anderen Schwerpunkt, die Pedale liegen tiefer und man hat die Füße sofort stabil auf der Erde wenn es notwendig ist. Vielleicht mal ausprobieren. Klappräder gibt es günstig über Ebay, am besten ein ganz einfaches ohne Gangschaltung mit Rücktrittbremse.
Das klingt gut und sicher.Danke.
 
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Dogorama-Mitglied
26. März 06:03
Wie wäre es erst mal ohne Rad ein angemessenes Verhalten bei Hundebegnungen zu etablieren? Zu dem würde ich bei Hundesichtung absteigen den Hund kontrolliert vorbeiführen und dann erst weiterfahren. Wie nahezu alles, muss man solche Situationen trainieren. Außer man ist unkaputtbar oder außergewöhnlich kräftig. Im Zweifel lass die Leibe fallen.
Das war auch mein Gedanke!

Der Hund sollte erstmal lernen, entspannt an anderen Hunden vorbei zu gehen. Je nach dem aus welcher Motivation er dich zu den anderen Hunden zerrt, wäre das Stichwort wahrscheinlich unter anderem Impulskontrolle.

So wäre für mich das Radfahren, egal mit welchem Untersatz, keine Option. Du bringst dich und andere in Gefahr.
 
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Sabine
26. März 06:21
Hundetreffen sind meistens Ok. Das Problem ist das mein Hund von jetzt auf gleich bösartig wird und nicht mehr zu kontrollieren ist.
Die beiden Sätze passen nicht zusammen 😉. Erst wenn begegnungen ohne Rad klappen würde ich mit ddm Rad beginnen zu trainieren. Eben so wichtig ist, ob er gut Leinenführig ist, auch in Hundebegegnungen. Ansonsten solltest du in ganz kleinen Schritten schon zu Hause beginnen. Ruhe üben und genug Schlaf sind genau so wichtig. Es gibt immer Gründe warum ein Hund unerwünscht reagiert. Vielleicht hilft dir Jemand der mal "drauf schaut". Die Menschen denken immer auslasten und auspowern ist der Schlüssel zu einem entspannten Hund. Aber das stimmt so eben nicht🤷
 
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Annette
26. März 06:36
Ich habe einen Bügel am Fahrrad somit hab ich beide Hände am Lenkrad. Wenn er plötzlich bremst weil er muss oder so, stoppt es mich . Da ist eine Feder dran und die kaschiert das etwas. Also gefallen bin ich bis jetzt noch nicht. Ich finde das eigentlich richtig gut. Er läuft auch schön neben dir 🐾🐕👍🥰
 
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Sven
26. März 07:07
Das klingt gut. Was passiert wenn der Hund abgelenkt wird?
Er bleibt dann mal stehen oder schaut von links nach rechts und ist kurz unkonzentriert aber sonst nichts weiter. Ich habe halt viel mehr Kontrolle und fahre auch nicht schnell. Meistens so 10 km/h. Das ist so seine lockere Trabgeschwindigkeit. Und die Leine ist mit einem starken Gummizug versehen. Vom Fahrrad hatte er mich auch schon mal runter geholt.Kann beim Roller so nicht passieren. Mittlerweile macht er das auch so genial das es auch ohne Leine geht und wir zwischendurch auch mal einen kleinen Spurt hinlegen können. Er fordert die Bewegung richtig und durch mein Rheuma bin ich in soweit eingeschränkt das Joggen keine Alternative ist. Und der erste Stück gehen wir ganz normal bis die Geschäfte erledigt und seine Tageszeitung zu Ende ist 😅
 
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Pitti
26. März 07:10
Hundetreffen sind meistens Ok. Das Problem ist das mein Hund von jetzt auf gleich bösartig wird und nicht mehr zu kontrollieren ist.
Wenn er bei Begegnungen austickt, warum nicht ein Hundeanhänger und ihr fahrt irgendohin, wo du dann mit dem Hund tolle Sachen machen kannst? Schüffeln - Futtersuche, Fährtenarbeit (siehe Hundeschulen, die es anbieten) usw.