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Katja
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 37
zuletzt 29. März

Hund am Rad

Guten Morgen 🙂. Eine Frage zur Zugkraft des Hundes. Ich selbst wiege 63 kg. Wenn ich auf dem Rad sitze und mein Hund einen anderen Hund trifft zieht er mich mit samt Rad um.😵‍💫 Aber er braucht andererseits diese Auslastung. Ich zerbreche mir das Hirn wie es funktionieren könnte... Kettkar zum Beispiel, da kann ich nicht tief fallen. Habt ihr Ideen? Ich bin dankbar für jeden Tip. 😊
 
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Dogorama-Mitglied
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25. März 08:28
Wie wäre es erst mal ohne Rad ein angemessenes Verhalten bei Hundebegnungen zu etablieren? Zu dem würde ich bei Hundesichtung absteigen den Hund kontrolliert vorbeiführen und dann erst weiterfahren. Wie nahezu alles, muss man solche Situationen trainieren. Außer man ist unkaputtbar oder außergewöhnlich kräftig. Im Zweifel lass die Leibe fallen.
 
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Katharina
25. März 07:31
Wie wäre es was zu machen was eher den Kopf auslastet? Daran haben Hütehunde auch meistens sehr viel Spaß. Spontan fallen mir da Dummytraining, Mantrailing und Dogdancing ein. Wenn es dir um dir reine körperliche Auslastung geht wäre es vielleicht einfacher zu joggen. Mit dem Kettcar wirst du vermutlich nicht sonderlich schnell fahren können. 🙈
 
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Katha
25. März 07:38
Wie wäre es mit einem Dogscooter? Wir fangen gerade damit an und es macht uns bisher mega Spaß und gibt Balou die Möglichkeit auch mal schnell zu sein.
 
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Heike
25. März 07:38
Ich fahre mit Hund immer nur mit einem Klapprad. Auf dem Rad hat man einen ganz anderen Schwerpunkt, die Pedale liegen tiefer und man hat die Füße sofort stabil auf der Erde wenn es notwendig ist. Vielleicht mal ausprobieren. Klappräder gibt es günstig über Ebay, am besten ein ganz einfaches ohne Gangschaltung mit Rücktrittbremse.
 
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Katharina
25. März 07:40
Wie wäre es mit einem Dogscooter? Wir fangen gerade damit an und es macht uns bisher mega Spaß und gibt Balou die Möglichkeit auch mal schnell zu sein.
Ich habe es gerade gegoogelt. Das habe ich noch nie gesehen aber das ist ja toll 😍
 
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Dogorama-Mitglied
25. März 08:28
Wie wäre es erst mal ohne Rad ein angemessenes Verhalten bei Hundebegnungen zu etablieren? Zu dem würde ich bei Hundesichtung absteigen den Hund kontrolliert vorbeiführen und dann erst weiterfahren. Wie nahezu alles, muss man solche Situationen trainieren. Außer man ist unkaputtbar oder außergewöhnlich kräftig. Im Zweifel lass die Leibe fallen.
 
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Dogorama-Mitglied
25. März 08:31
Wie wäre es mit einem Dogscooter? Wir fangen gerade damit an und es macht uns bisher mega Spaß und gibt Balou die Möglichkeit auch mal schnell zu sein.
Aber beim dogscooter ist es ja auch ähnlich wie beim Rad. Der Hund sollte trotzdem soweit erzogen sein dass es nicht gefährlich wird. Ich weiß natürlich nicht wie die Umgebung bei dir, @katja ist, aber sonst wenn du einen Hund siehst Absteigen etwas an den Rand gehen und die durchgehen lassen, danach weiter fahren. Und unabhängig vom Rad auch zu Fuß Hundebegegnungen üben ( falls da auch Probleme sind das weiß ich natürlich nicht) Generell find ich zum radeln so eine Leine mit Stoßdämpfer gut weil nicht jede kleine Bewegung direkt massive Auswirkungen hat auf einen.
 
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Selina
25. März 08:36
Es gibt spezielle Halterungen die ans Fahrrad kommen, an die Sattelstange. Mit Federn, da kann der Hund voll reinspringen und das wird so gedämpft, dass man das kaum merkt. Hatte das als Kind bei meinem Setter. Aber bitte immer am Geschirr und dem Hund genug Möglichkeiten geben sich zwischendurch zu lösen oder zu trinken. Und mit dem Rad bekommt der Hund mehr Kondition, ist aber geistig nicht gefordert. Zum Radfahren zusätzlich eine Aufgabe zu finden, bei welcher der Hund denken muss oder schnüffeln darf, fände ich sehr wichtig.
 
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Sassy
25. März 08:36
Dogscooter ist an sich auch eine gute Sache. Man muss aber auch da bei Hundebegenungen absteigen. Egal aus welchem Grund der Hund zum anderen hin möchte. Meine Stiefmutter hat sich durch eine Hundebegegnung beim Scootern einen Trümmerbruch im Knie/Wadenbein zugezogen. 6 Monate Rollstuhl.
 
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Dogorama-Mitglied
25. März 08:57
Ich habe einen "Springer Fahrradhalter für Hunde" an einem Fahrrad mit sehr sehr sehr sehr sehr starken Bremsen. Der Springer hat ein paar Plastik-Teile , die bei abruptem Rucken sicherheirshalber reissen sollen. Die habe ich durch Merallteile ersetzt. Jeder Hund, der angehängt wird, trägt ein massgeschneidertes Geschirr (womit auch am Saccowagen gelaufen wird). Habe an 1 Fahrrad 2 Springer montiert, 1 rechts und 1 links. Federt auch Huskys sehr gut ab. Beide Hände immer frei zum Lenken und Bremsen. Aufpassen, dass die Wuffis nicht gegen Deine Beine oder Richtung Räder drücken!
 
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Dogorama-Mitglied
25. März 10:37
Ich finde es interessant, dass ein Gerät gesucht wird, mit dem man nicht so tief fällt oder sich nicht so sehr verletzt. Das Ziel sollte doch eigentlich sein, dass es gar nicht mehr zu Stürzen kommt. Und das erreicht man nicht, indem man das Gefährt ändert, sondern indem man das Verhalten des Hundes ändert. Wie klappt denn die Hundebegegnung zu Fuß oder wenn du das Rad nur schiebst? Zieht er da auch zu jedem Hund hin?