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vanessa
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Anzahl der Antworten 39
zuletzt 18. Okt.

Gen-Test Empfehlungen

Hallo ☺️ Für meine Mischlingshündin (ursprünglich aus Bulgarien) würde ich gerne einen Gen-Test zur Bestimmung des Rasse-Mix und des biologischen Alters machen lassen. Hab mal die Tests von Anidom und Canix ins Auge gefasst. Habt ihr damit schon Erfahrungen und/oder Empfehlungen? Ich bin mir sicher, dass da Terrier drin ist. Aber sonst habe ich keinen Schimmer 🤔 Wer es mag, Rassen zu erraten: Foto ist angehängt Sie ist ca. 40cm gross und 12kg, Fell rauhaar. Vielleicht sieht jemand was, das ich nicht seghe 😜
 
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Sonja
5. Sept. 07:09
Hallo, war bei uns auch so. 3 verschiedene Ergebnisse, das Beste war Dackel und Leonberger. Habe aus Spass ein Foto meines Pferdes hingeschickt, das hat Dog Scanner als Cane Corso erkannt🤣
🤣OH ja der Dogscanner, absolut genau und zuverlässig und dazu noch kostenlos also wieso Geld für DNA test verschwenden 🤣😉 Wir haben mal aus Jux und dollerei mit einigen Freunden an einem gemütlichen "Serien-Marathon-Abend/Nacht" uns , in einigen "typischen Hunde-Positionen" fotografiett/gescannt, was da alles rauskam war besser als jeder Film....🙃🤪🤣
 
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Lisa-Eileen
5. Sept. 07:47
Hätte Dackel gesagt wegen der kurzen Beine und des langen Rückens.😅
 
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Sonja &
5. Sept. 20:15
Oftmals kann ein DNA test für Klarheit und so einiges Aha sorgen. JEDE Rasse hat Grundeigenschaften,( und Mischlinge bestehen nun mal aus Rassen) und auch nicht jede Rasse kann/sollte man gleich trainieren ( der Spruch von einigen, (auch promi) Trainer ; ...klappt bei jedem Hund... ist zum.🤮) Fakt ist nunmal das z.B. ein HSH anders trainieren muss/sollte als ein DSH, und vergleichbare Ergebnisse zu kommen, das ist auch das einzige was ich als "fair" gegenüber den Hunden betrachte. Es ist nun mal so das man bei Rassehunden von einer bestimmten Grundwesen ausgehen kann und darauf auch die Trainingsmethoden berücksichtigen sollte . Bei einen Mischling jedoch hat man meist keine Ahnung was für Rassen in ihm vereint sind, also auch bezüglich Grundwesen /Grundverhalten ansolute Überraschungstüten. 🤗. Einige Labore ( "Embark", "Laboklin"...) bieten auch Kombi-Tests von Genetische und Rassenspezivische Krankheiten/Defekte und Rassebestimmung an. Meiner Meinung sollte jeder seinen Hund so testen lassen ( besonders wenn er nicht von seriösen Züchter stammt oder ein Mischling ist) es gibt so einige Latente defekte /Krankheiten die erst bemerkt werden wenn es zu spät oder beinahe zu spät ist ..🤗 Ein gutes Beispiel ist z.B. der MDR1 Defekt . Der ist längst nicht mehr nur in den "Risikorassen" , also Schäfer/Hütehunde präsent. Sondren oft auch in Mischlingen oder "Rasse xy" in Merle, Sonderfarbe . Besonders im heutigen "Merle-boom" und "Sonderfarben-boom" umso wichtiger das Hunde auf MDR1 Defekt getestet sind.. also wieso dann nicht gleich einen Kombi-test.🤗. Ich finde diese 150-200 Euro sollte jeder HH auslegen, mag viel und unnötig klingen...🤔...na ja...aber 10 Halsbänder/Geschirre und 15 Leinen sind noch unötiger und die "retten keine leben"...😉. Ja direkt überprüfbar sind die Resultate von HH nicht, aber das sind die Labor-Resultate von einem Blutbild auch nicht....🤗. Daher ist es ja wichtig den Test von einem guten/bekannten Labor ( die eben halt auch Tests für TA machen, also "Embark", "Laboklin" etc...) und nicht von "unbekannten Labor xy " nur weil dieses am billigsten ist... Grossen Einfluss auf das Resultat hat auch die Entname und Handhabung der Probe...mit verunreinigten Proben können selbst die besten Labore keine genaue und richtige Resultate liefern.
Beide Tests wurden bei Canix gemacht. Bei Abby hat mir das Ergebnis geholfen.
DSH und norwegischer Elchhund ist eine problematische Mischung.
Abby war ein ganz toller Hund, hat mich aber auch sehr an meine Grenzen gebracht und hier sind viele Tränen geflossen.

Bei der Erziehung von Tasha höre ich fast nur auf meinen Bauch. Sie lebt nun seit 3 Monaten bei uns und ich merke, dass ich auf dem richtigen Weg bin.

Ich habe überhaupt keine Erfahrung mit HSH. Werde mir auch keine Bücher kaufen, sondern mache so weiter wie vor dem Test.
 
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R
5. Sept. 20:37
Darf ich mal interessiert in die Runde fragen, warum ihr euer Geld für diesen DNA-Test unbedingt ausgeben möchtet und woran ihr fest macht, dass ihr zufrieden seid? Ihr macht doch den Test, weil unbekannt ist, welche Rassen im eigenen Hund verbaut wurden. Dann bekommt ihr das Ergebnis vom Test (Seriösität der Labore seien mal dahingestellt) - welches stimmen oder auch komplett an den Haaren herbeigezogen sein kann. Überprüfbar ist es schliesslich nicht. Beruht also eure Zufriedenheit darauf, dass eure Rassevermutung bestätigt wurde, oder woran macht ihr das fest?
Bei zwei tierschutzhunden ohne echten Herkunftscheck, aus Gegenden die mir einfach nicht bekannt sind, ja , ich fand es sehr interessant. Muss dazu sagen, wer einen sehr gemixten Mischling testet, muss mit einem Ergebnis klarkommen, dass evtl nur Hauptbestandteile filtert -es ist und bleibt ein Mischling. 😄sicher kann man sich diese Erkenntnis ersparen und die aufgeführten Rassen können physisch psychisch und mental rauf und runter interpretiert werden. Meine pros - bestimmte Rasseerkrankungen im Blick haben können, Spezialisierungen im Training und Alltag testen und auch was die Alterserwartung angeht ist es bspw bei sehr großen Rassen ja nicht unbedingt die längste spanne zu erwarten, oder eben auch nicht🍀. Ich habe rausbekommen, was ich wollte - welche jagdhunde drin stecken, dass mein Zwerg aus vielen großen Rassen übereinstimmt und auch das meine extrem bewegungsunfrohe Große das durchaus aus ihrer Mixtur wiedergibt. Bei ihr wurde von allen (TA,Tierschutz,Trainer) Pointer vermutet. Dementsprechend auch gewisse erwartungen- sie ist null Jagdhund und auch das dünne Erscheinungsbild liegt ihr nicht in den Genen. Durchaus hilfreich für mich ☺️ sie hat gelenkprobleme, die sehr priorisieren lassen, was genau sie eigentlich so treiben sollte. Sie ist definitiv kein jagdhund und springt auch nicht wegen der Gelenkprobleme nicht darauf an. 🍀✌️ Jap hilfreich, wenn man es nicht auf die Goldwaage legt.
 
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Shelly
6. Sept. 05:26
Darf ich mal interessiert in die Runde fragen, warum ihr euer Geld für diesen DNA-Test unbedingt ausgeben möchtet und woran ihr fest macht, dass ihr zufrieden seid? Ihr macht doch den Test, weil unbekannt ist, welche Rassen im eigenen Hund verbaut wurden. Dann bekommt ihr das Ergebnis vom Test (Seriösität der Labore seien mal dahingestellt) - welches stimmen oder auch komplett an den Haaren herbeigezogen sein kann. Überprüfbar ist es schliesslich nicht. Beruht also eure Zufriedenheit darauf, dass eure Rassevermutung bestätigt wurde, oder woran macht ihr das fest?
Das dachte ich mir auch 😅 wenn man 2 Minuten googelt, kommt auch direkt, dass solche Tests wenn nur teilweise wissenschaftlich fundiert sind. Jeder Anbieter auf eine andere Datenbank begrenzt ist und jedes Labor anders arbeitet.
Beim Menschen sind diese Genanalysen auch nicht empfohlen, genau deswegen 😅
 
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Sonja
6. Sept. 06:25
Beide Tests wurden bei Canix gemacht. Bei Abby hat mir das Ergebnis geholfen. DSH und norwegischer Elchhund ist eine problematische Mischung. Abby war ein ganz toller Hund, hat mich aber auch sehr an meine Grenzen gebracht und hier sind viele Tränen geflossen. Bei der Erziehung von Tasha höre ich fast nur auf meinen Bauch. Sie lebt nun seit 3 Monaten bei uns und ich merke, dass ich auf dem richtigen Weg bin. Ich habe überhaupt keine Erfahrung mit HSH. Werde mir auch keine Bücher kaufen, sondern mache so weiter wie vor dem Test.
Na ja "Problematisch" würde den Mix Elchund × DSH nicht bezeichnen. Mit dem Elchhund hattest einfach eine noch "ursprüngliche alte Rasse" drin, das sind halt keine Hunde die unbedingt gefallen wollen wie die DSH (in der Regel) . Sie wurden/werden halt über Jahrhunderte so gezüchtet/Selektiert um selbstständig "Aufgaben" zu erfüllen , beim DSH ist es ja so ziemlich das Gegenteil, also salopp gesagt; gezüchtet/Selektiert um Befehle zu erfüllen. (Also zum einen der "Söldner" zum anderen der "Landestreue Soldat" 😉). Das deine Abby dir also "Schweiss und Tränen" kostete und dich "nahe an die Grenzen brachte" wundert mich nicht.. Wolfhunde und so manche alte/ursprüngliche Rassen sind da ähnlich , sie sind einfach etwas anders.... als Labby, Goldie und co...😉. Aber wenn man die mal "hat" , also ihren "Respekt" oder wie man es nennen möchte, "verdient hat" sind sie und die "gegenseitige Beziehung" mit den "üblichen Haushunden" nicht unbedingt vergleichbar. Bezüglich deine Tasha, die lebt ja noch nicht lange bei dir/euch, ihr seid ja noch in der "ankommens/kennenlern Phase" kann ich mir gut vorstellen da dir , jetzt wo weisst was so genetisch in ihr steckt die eine oder andere Eigenschaft das sie später noch zeigen wird , zum "Aha -Erlebnis " 😉
 
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Carolin
16. Okt. 21:04
Neben dem normalen Rassebestimmungstest habe ich auch noch auf Krankheiten testen lassen. Daneben wurde auch noch auf Genmarker getestet, die auf das äußere Erscheinungsbild (Fellfarben, -zeichnungen, -länge, usw) zielen.

Meine Erwartungen an die Rassebestimmungen waren gering, aber teilweise hat es meine Vermutungen bestätigt und teilweise erkenne ich andere Rassen jetzt in meinem Hund bei Merkmalen, für die ich bisher keine Rasse zuordnen konnte.

Viel interessanter war aber tatsächlich der zweite Test. Sie haben das Aussehen meines Hundes fast absolut perfekt beschrieben. Ein Foto lag ihnen nicht vor.

Und wo der Rassebestimmungstest fast ausschließlich nur große bis sehr große Hunderassen zuordnen konnte, hat der erweitere Gentest die Kurzbeinigkeit bestätigt.
Dass er eigentlich viel größer sein müsste, sieht man vor allem an seinem Körperbau und der Dicke seiner Pfoten/Beine.
Aber klar, mit dem Gen hatte er keine Chance. 🙈😅

Alles in allem bleibt er natürlich ein Supermutt, aber das wusste ich schon vorher.
Allein wegen den Zusatzinfos zu den Krankheiten bereue ich es aber nicht, den Test bei Canix gemacht zu haben.
Er ist ein Montagshund durch und durch.
 
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Sonja
17. Okt. 07:16
Neben dem normalen Rassebestimmungstest habe ich auch noch auf Krankheiten testen lassen. Daneben wurde auch noch auf Genmarker getestet, die auf das äußere Erscheinungsbild (Fellfarben, -zeichnungen, -länge, usw) zielen. Meine Erwartungen an die Rassebestimmungen waren gering, aber teilweise hat es meine Vermutungen bestätigt und teilweise erkenne ich andere Rassen jetzt in meinem Hund bei Merkmalen, für die ich bisher keine Rasse zuordnen konnte. Viel interessanter war aber tatsächlich der zweite Test. Sie haben das Aussehen meines Hundes fast absolut perfekt beschrieben. Ein Foto lag ihnen nicht vor. Und wo der Rassebestimmungstest fast ausschließlich nur große bis sehr große Hunderassen zuordnen konnte, hat der erweitere Gentest die Kurzbeinigkeit bestätigt. Dass er eigentlich viel größer sein müsste, sieht man vor allem an seinem Körperbau und der Dicke seiner Pfoten/Beine. Aber klar, mit dem Gen hatte er keine Chance. 🙈😅 Alles in allem bleibt er natürlich ein Supermutt, aber das wusste ich schon vorher. Allein wegen den Zusatzinfos zu den Krankheiten bereue ich es aber nicht, den Test bei Canix gemacht zu haben. Er ist ein Montagshund durch und durch.
Die "Kombitests ( Rasse & Gendefekt/Krankheiten" sind mittlerweile auch nicht mehr wirklich kostspielig. Es gibt Züchter ( Rionnags z.B) die lassen auch die Welpen Testen und der zukünftige Besitzer bekommt die Unterlagen zu den üblichen Papieren. Finde ich vorbildlich da ja auch wichtige, Resultate gibt z.B. MDR1, etc .Auch die anderen Resultate können helfen Krankheiten auszuschließen/bestätigen die Latent vorhanden sind , z.B. Epilepsie etc.wenn mit dem Hund plötzlich was nicht stimmt und er Symptome zeigt, zeigen/würde... .
 
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Sonja &
18. Okt. 13:10
Na ja "Problematisch" würde den Mix Elchund × DSH nicht bezeichnen. Mit dem Elchhund hattest einfach eine noch "ursprüngliche alte Rasse" drin, das sind halt keine Hunde die unbedingt gefallen wollen wie die DSH (in der Regel) . Sie wurden/werden halt über Jahrhunderte so gezüchtet/Selektiert um selbstständig "Aufgaben" zu erfüllen , beim DSH ist es ja so ziemlich das Gegenteil, also salopp gesagt; gezüchtet/Selektiert um Befehle zu erfüllen. (Also zum einen der "Söldner" zum anderen der "Landestreue Soldat" 😉). Das deine Abby dir also "Schweiss und Tränen" kostete und dich "nahe an die Grenzen brachte" wundert mich nicht.. Wolfhunde und so manche alte/ursprüngliche Rassen sind da ähnlich , sie sind einfach etwas anders.... als Labby, Goldie und co...😉. Aber wenn man die mal "hat" , also ihren "Respekt" oder wie man es nennen möchte, "verdient hat" sind sie und die "gegenseitige Beziehung" mit den "üblichen Haushunden" nicht unbedingt vergleichbar. Bezüglich deine Tasha, die lebt ja noch nicht lange bei dir/euch, ihr seid ja noch in der "ankommens/kennenlern Phase" kann ich mir gut vorstellen da dir , jetzt wo weisst was so genetisch in ihr steckt die eine oder andere Eigenschaft das sie später noch zeigen wird , zum "Aha -Erlebnis " 😉
Nein, als problematisch hat Abby jemand, der DSH Hunde für die Polizei, für Handicap Menschen ausgebildet hat und auch als Gutachter tätig war nicht bezeichnet. Seine Mutter hat die norwegischen , grauen Elchhunde gezüchtet.

Er hat mir mitgeteilt, dass ich Dynamit an der Leine habe.

Ich habe jetzt keine Ahnung woher du deine Erfahrungen hast.

Egal, Abby war meine beste Lehrerin und ich kann unserer Trainerin nur danken. 🙏

Ich glaube aber, dass mir diese Erfahrung hilft. Suche mir aber sofort Hilfe, wenn ich merke, dass mein Weg vielleicht falsch ist bei Tasha.