Darf ich mal interessiert in die Runde fragen, warum ihr euer Geld für diesen DNA-Test unbedingt ausgeben möchtet und woran ihr fest macht, dass ihr zufrieden seid?
Ihr macht doch den Test, weil unbekannt ist, welche Rassen im eigenen Hund verbaut wurden. Dann bekommt ihr das Ergebnis vom Test (Seriösität der Labore seien mal dahingestellt) - welches stimmen oder auch komplett an den Haaren herbeigezogen sein kann. Überprüfbar ist es schliesslich nicht.
Beruht also eure Zufriedenheit darauf, dass eure Rassevermutung bestätigt wurde, oder woran macht ihr das fest?
Oftmals kann ein DNA test für Klarheit und so einiges Aha sorgen. JEDE Rasse hat Grundeigenschaften,( und Mischlinge bestehen nun mal aus Rassen) und auch nicht jede Rasse kann/sollte man gleich trainieren ( der Spruch von einigen, (auch promi) Trainer ; ...klappt bei jedem Hund... ist zum.🤮) Fakt ist nunmal das z.B. ein HSH anders trainieren muss/sollte als ein DSH, und vergleichbare Ergebnisse zu kommen, das ist auch das einzige was ich als "fair" gegenüber den Hunden betrachte. Es ist nun mal so das man bei Rassehunden von einer bestimmten Grundwesen ausgehen kann und darauf auch die Trainingsmethoden berücksichtigen sollte . Bei einen Mischling jedoch hat man meist keine Ahnung was für Rassen in ihm vereint sind, also auch bezüglich Grundwesen /Grundverhalten ansolute Überraschungstüten. 🤗. Einige Labore ( "Embark", "Laboklin"...) bieten auch Kombi-Tests von Genetische und Rassenspezivische Krankheiten/Defekte und Rassebestimmung an. Meiner Meinung sollte jeder seinen Hund so testen lassen ( besonders wenn er nicht von seriösen Züchter stammt oder ein Mischling ist) es gibt so einige Latente defekte /Krankheiten die erst bemerkt werden wenn es zu spät oder beinahe zu spät ist ..🤗 Ein gutes Beispiel ist z.B. der MDR1 Defekt . Der ist längst nicht mehr nur in den "Risikorassen" , also Schäfer/Hütehunde präsent. Sondren oft auch in Mischlingen oder "Rasse xy" in Merle, Sonderfarbe . Besonders im heutigen "Merle-boom" und "Sonderfarben-boom" umso wichtiger das Hunde auf MDR1 Defekt getestet sind.. also wieso dann nicht gleich einen Kombi-test.🤗. Ich finde diese 150-200 Euro sollte jeder HH auslegen, mag viel und unnötig klingen...🤔...na ja...aber 10 Halsbänder/Geschirre und 15 Leinen sind noch unötiger und die "retten keine leben"...😉. Ja direkt überprüfbar sind die Resultate von HH nicht, aber das sind die Labor-Resultate von einem Blutbild auch nicht....🤗. Daher ist es ja wichtig den Test von einem guten/bekannten Labor ( die eben halt auch Tests für TA machen, also "Embark", "Laboklin" etc...) und nicht von "unbekannten Labor xy " nur weil dieses am billigsten ist... Grossen Einfluss auf das Resultat hat auch die Entname und Handhabung der Probe...mit verunreinigten Proben können selbst die besten Labore keine genaue und richtige Resultate liefern.