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Dogorama
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Anzahl der Antworten 898
zuletzt 18. Dez.

🐶: „Ich bin kein Weihnachtsgeschenk!“ Hunde als Überraschung unter dem Weihnachtsbaum?! 🎄

In diesem Jahr erinnern verschiedene Tierschutzaktionen – unter anderem die aktuelle Kampagne von PETA – daran, dass Tiere keine Geschenkartikel sind. Gerade zu Weihnachten werden Hunde leider immer noch viel zu oft unüberlegt angeschafft. Zeit, das Thema noch einmal anzusprechen. 🎁 Weihnachten: große Gefühle – aber kein guter Zeitpunkt für große Spontanentscheidungen Der Wunsch nach einem Hund entsteht häufig aus einem emotionalen Moment heraus. Doch ein Vierbeiner begleitet uns viele Jahre und braucht Stabilität, Zeit und finanzielle Sicherheit. Die Entscheidung ist eine Lebensentscheidung! 🎄 Feiertage = Chaos, Trubel und Stress Besuche, Lautstärke, Unruhe, ein volles Zuhause – all das ist für viele Hunde ein denkbar schlechter Start in einer neuen Umbegung. Eine ruhige, planvolle Eingewöhnung ist wichtig und während der Festtage selten möglich. 🧠 Tiere sind keine Überraschungen Was viele unterschätzen: Überraschungsgeschenke führen oft zu Überforderung, Enttäuschung oder sogar späteren Abgaben. Genau das möchten Tierschutzorganisationen verhindern. Ein Hund sollte immer gemeinsam und bewusst entschieden werden – nie heimlich, nie spontan, nie „mal eben unter den Baum gelegt“. 💡 Bessere Idee: Unterstützung statt Hund unter dem Weihnachtsbaum Wenn trotzdem ein Hundewunsch besteht, gibt es verantwortungsvolle Alternativen: • Ein Gutschein für die Schutzgebühr oder Erstausstattung • Eine Spende oder Patenschaft im Tierheim • Gemeinsame Beratungstermine oder Besuche im Tierheim, sobald die Feiertagshektik vorbei ist Wie steht ihr dazu? 🔥 Würdet ihr einen Hund zu Weihnachten schenken oder geschenkt bekommen wollen? 🔥 Habt ihr Erfahrungen mit „Weihnachtswelpen“ – positiv oder negativ? 🔥 Wie findet ihr die Idee, statt eines Tieres lieber eine Patenschaft oder Schutzgebühr zu schenken? Wir sind mega gespannt auf eure Meinungen, Erfahrungen und Geschichten – teilt sie gerne! 🐾
 
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Lars
12. Jan. 21:22
Äääähja seh ich auch so… Öhm, was meinst du eigentlich, Lilo? Ich hab bis jetzt nur „Nein, das geht nicht.“ und Nein auf keine Fall. gelesen. Was auf keinen Fall nicht geht,… ist mir bis jetzt noch ein wenig schleierhaft😵‍💫
Das es ein No Go ist,einfach so ein Tier,ein Leben zu verschenken.
 
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Sebbi
13. Jan. 18:08
Das es ein No Go ist,einfach so ein Tier,ein Leben zu verschenken.
Sers Lars,



sag Lilo bitte,
dass das Unsinn ist.
Man kann das nicht verallgemeinern 😉
 
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Dogorama-Mitglied
8. Feb. 05:22
Einfach Nein‼️
 
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Sebbi
8. Feb. 19:34
Einfach Nein‼️
Warum❓❓
 
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Stina
8. Feb. 20:24
Warum❓❓
Wie warum?
Ich denke es geht eher darum, wenn der Papa einfach einen Tag vor Weihnachten nen Welpen oä abholt ohne sich vorher Gedanken zu machen, was da alles noch hinterher kommt
 
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Sebbi
9. Feb. 09:25
Wie warum? Ich denke es geht eher darum, wenn der Papa einfach einen Tag vor Weihnachten nen Welpen oä abholt ohne sich vorher Gedanken zu machen, was da alles noch hinterher kommt
Frage beantwortet.
Der Argumentation stimme ich auch zu. 👍🏼


Ich möchte noch folgendes hinzufügen:

Die Anschaffung eines Haustieres ist eine Entscheidung, die gut überlegt sein sollte.
Spontane Käufe, insbesondere als Überraschung für Kinder zu Weihnachten, Ostern oder zum Geburtstag, sind oft problematisch. Einem Kind die alleinige Verantwortung für ein Tier aufzubürden, ist schlichtweg unverantwortlich.
Kinder sind in der Regel nicht in der Lage, die umfassende Verantwortung für ein Tier zu tragen.
Es ist verständlich, dass Eltern ihre Kinder glücklich machen möchten und der Moment der Überraschung unbezahlbar scheint. Doch gerade weil man seine Kinder liebt, sollte man nicht nur an den Moment denken, sondern auch an die langfristigen Folgen. Ein Tier ist kein Spielzeug, sondern ein Lebewesen mit Bedürfnissen.
Wenn sich die Eltern der Verantwortung bewusst sind und bereit sind, die Hauptverantwortung für das Tier zu übernehmen, kann die gemeinsame Zeit mit dem Tier eine wunderbare Erfahrung für die ganze Familie sein.

So war es auch bei uns. Wir haben uns für Felix entschieden, einen Hund. Offiziell war er der Hund unserer Tochter. Ihre Aufgabe war es, täglich mit ihm spazieren zu gehen und sich um ihn zu kümmern.
Unsere Tochter hat sich oft beschwert, dass wir sie dabei nicht unterstützen, außer am Wochenende.
Unsere Antwort war:
"Du wolltest einen Hund, du hast einen Hund. Wenn dich das überfordert, geben wir ihn weg."
Was sie nicht wusste: Während sie in der Schule oder sonst weg war, haben wir uns sehr wohl um den Hund gekümmert. Ausgiebige Spaziergänge, Training und vieles mehr standen auf unserem Programm. Am Wochenende konnten wir das natürlich nicht heimlich machen. Also haben wir ihr es als "Bonus für den Hund" verkauft😉

Nun lebt sie ihr eigenes Leben. Sie liebt Hunde. Aber sie ist sich der Verantwortung bewusst und hat sich bis jetzt noch keinen Hund angeschafft.
 
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Sandra
16. Feb. 18:25
Kein Tier sollte man verschenken. Möchte man ein Tier haben überlegt man es sich gut und bespricht das in der Familie.
 
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Josefine
16. Feb. 18:39
Wie lange fragt ihr das noch , oder ist das für das kommende Weihnachten? 🤣
 
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Sebbi
16. Feb. 18:44
Kein Tier sollte man verschenken. Möchte man ein Tier haben überlegt man es sich gut und bespricht das in der Familie.
Wenn Teil zwei deiner Antwort erfüllt ist, spricht doch nichts gegen Teil 1.
 
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Birgit
16. Feb. 18:48
Tiere sind keine Weihnachtsgeschenke, Tiere sind Lebewesen. 😡