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Dogorama
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Anzahl der Antworten 529
zuletzt 1. Nov.

Ein Hund als Weihnachtsgeschenk? 🎁🐶 Muss das sein?

Ein Hund unterm Weihnachtsbaum – eine süße Idee oder ein großer Fehler? Gerade jetzt überlegen viele, ob sie sich oder anderen den Traum vom Vierbeiner zu Weihnachten erfüllen sollen. Aber ist das wirklich so einfach? 1️⃣ Emotionaler Moment vs. lebenslange Verantwortung Weihnachten ist ein Fest der großen Gefühle. Doch ein Hund ist keine kurzfristige Freude – er bedeutet jahrelange Verantwortung, Zeit und auch Kosten. 2️⃣ Spontanität oder Planung? Ein Hund ist kein Spielzeug, sondern ein Familienmitglied. Seine Anschaffung sollte wohlüberlegt sein. Wie sieht es mit Zeit, Platz und einem Plan für die nächsten Jahre aus? 3️⃣ Weihnachtszeit = Chaoszeit Gerade die Feiertage sind oft hektisch: Besuche, Trubel, viele Veränderungen. Das ist keine ideale Umgebung, um einem Hund die Eingewöhnung leicht zu machen. 4️⃣ Hunde sind keine Überraschung! Ein Hund als Überraschungsgeschenk? Meist keine gute Idee. Zukünftige Hundebesitzer:innen sollten aktiv in die Entscheidung eingebunden sein und wissen, worauf sie sich einlassen. 💬 Was denkt ihr? Wie steht ihr zu dem Thema? Ist es für euch vertretbar, einen Hund als Weihnachtsgeschenk zu bekommen? Kennt ihr jemanden, bei dem das so war? Was haltet ihr von der Idee, lieber einen Gutschein für die Adoption eines Hundes zu schenken? Bspw. für die Schutzgebühr oder den Kaufpreis. Teilt eure Meinungen und Erfahrungen – wir sind gespannt! Hier geht's zum Blogartikel: 👇 https://dogorama.app/de-de/blog/hund-als-weihnachtsgeschenk---was-du-beachten-und-wissen-solltest/
 
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Uwe
26. Dez. 08:41
So siehts aus.
Finde ich auch irgendwann muss mal Schluß sein... Was haltet ihr von Hasen zu Ostern 😂😂😂
 
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Sigi
26. Dez. 08:46
Finde ich auch irgendwann muss mal Schluß sein... Was haltet ihr von Hasen zu Ostern 😂😂😂
😂😂😂
 
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Ute
26. Dez. 09:21
Auf keinen Fall Tiere als Weihnachtsgeschenk. Wer es wirklich ernst meint, wartet auch bis nach den Feiertagen.
 
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Katrin
26. Dez. 09:28
Finde ich auch irgendwann muss mal Schluß sein... Was haltet ihr von Hasen zu Ostern 😂😂😂
Auf dem Teller oder im Nest?
 
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Ute
26. Dez. 09:30
OMG, was für krasse Antworten hier schon wieder 🙈 Ich hatte schon öfter (3x) Hunde als Weihnachtsgeschenk. Einmal von meinem Mann. Meine geliebten Collies (8, 6) wurden auf unserem Grundstück vergiftet, jede Hilfe kam zu spät. Ich litt mit meinen Kindern sehr darunter. Einen neuen Hund aufnehmen, ich konnte es mir nicht vorstellen… Dann kam mein Mann an Weihnachten mit den beiden (Geschwister) Aussiewelpen. Wir waren alle so verzaubert, hin und weg, alle Bedenken waren sofort weggefegt. Ich selbst habe (Termine haben sich so ergeben) dann auch noch viele Jahre später nacheinander zwei Notfellchen aufgenommen. Es kommt doch nicht auf den Tag der Aufnahme an, sondern ob man sich wirklich darauf vorbereitet hat, die daraus resultierende Verantwortung dem neuen Familienmitglied gegenüber. Mir gerade eingefallen, ich habe als Kind einige Tiere (als Tiernarr konnte man mir damit immer die größte Freude bereiten) geschenkt bekommen. Allen ging es gut bei mir/uns. Denn so klein ich da vielleicht auch noch war, mir war doch bewusst, dass ich nun dafür Sorge tragen muss.
Ich freue mich, dass es bei dir mit deinen Tieren so gut geklappt hat. Heutzutage sind leider viele Menschen nicht mehr bereit, die Verantwortung für ein Lebewesen lebenslang zu tragen. Man ist sich oft nicht bewusst, dass es auch Probleme geben kann und ein Tier auch Zeit benötigt. Ein Hund ist kein Selbstläufer und wenn er dann nicht „funktioniert „ weg damit. An den Feiertagen ist man Zuhause und kann sich mit seinen Tieren beschäftigen. Tritt dann wieder der Alltag ein, merken Viele, dass ein Tier doch nicht passt und dann muss es schnell wieder weg.
 
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Uwe
26. Dez. 09:41
Auf dem Teller oder im Nest?
Einer zum hoppeln
 
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Sebbi
26. Dez. 09:43
Ich freue mich, dass es bei dir mit deinen Tieren so gut geklappt hat. Heutzutage sind leider viele Menschen nicht mehr bereit, die Verantwortung für ein Lebewesen lebenslang zu tragen. Man ist sich oft nicht bewusst, dass es auch Probleme geben kann und ein Tier auch Zeit benötigt. Ein Hund ist kein Selbstläufer und wenn er dann nicht „funktioniert „ weg damit. An den Feiertagen ist man Zuhause und kann sich mit seinen Tieren beschäftigen. Tritt dann wieder der Alltag ein, merken Viele, dass ein Tier doch nicht passt und dann muss es schnell wieder weg.
Aber wie Ute schon sagt, spielt es im Prinzip keine Rolle, an welchem Tag man den Hund geschenkt, sondern wer den Hund geschenkt bekommt☝🏽
 
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Sonja
26. Dez. 09:45
Gestern telefonierte ich mit einer Bekannten, die in einer größeren Zoofach Handlung arbeitet.
Dort werden auch Nager, Vögel und Fische verkauft.
Was sie erzählte, hat mich echt schockiert, passt aber doch hier ins Thema :

Heiligabend kommt ein älterer Mann in den Laden und sieht sich um :
* Haben Sie keine Hunde ? - Nein, die bekommen sie beim Züchter.
* Katzen haben sie auch nicht ? - Nein
* Schade aber sie haben Meerschweinchen, die sind ja auch ganz süß, was fressen die denn ? - Tut mir echt leid, aber wir dürfen heute kein Tiere verkaufen
* Kunde geht sauer raus ...

Ich denke solche Käufe sind das Problem, nicht die lange geplante Anschaffung eines Familienmitglieds.
 
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Dogorama-Mitglied
26. Dez. 09:57
Finde ich auch irgendwann muss mal Schluß sein... Was haltet ihr von Hasen zu Ostern 😂😂😂
Mit einer Estragon - Weißweinsauce 😇😃
 
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Manuela
26. Dez. 17:40
Ich finde, das WANN ist nicht so wichtig.

Dann muss man sich auch über diejenigen aufregen, die sich zu Coronazeiten einen Hund angeschafft haben.

Wenn sicher ist, dass die/der Beschenkte Verantwortung und Liebe dem Hund entgegenbringt, ist es doch egal, WANN man sich einen Hund wünscht, wichtig ist die Zeit danach.

Es gibt überall Besitzer, die zu blöd sind, dem Hund gebührend Liebe zu geben und gut zu behandeln; nicht nur zu Weihnachten.

Liebe Grüße
Manu mit Candy