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Dogorama
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zuletzt 1. Nov.

Ein Hund als Weihnachtsgeschenk? 🎁🐶 Muss das sein?

Ein Hund unterm Weihnachtsbaum – eine süße Idee oder ein großer Fehler? Gerade jetzt überlegen viele, ob sie sich oder anderen den Traum vom Vierbeiner zu Weihnachten erfüllen sollen. Aber ist das wirklich so einfach? 1️⃣ Emotionaler Moment vs. lebenslange Verantwortung Weihnachten ist ein Fest der großen Gefühle. Doch ein Hund ist keine kurzfristige Freude – er bedeutet jahrelange Verantwortung, Zeit und auch Kosten. 2️⃣ Spontanität oder Planung? Ein Hund ist kein Spielzeug, sondern ein Familienmitglied. Seine Anschaffung sollte wohlüberlegt sein. Wie sieht es mit Zeit, Platz und einem Plan für die nächsten Jahre aus? 3️⃣ Weihnachtszeit = Chaoszeit Gerade die Feiertage sind oft hektisch: Besuche, Trubel, viele Veränderungen. Das ist keine ideale Umgebung, um einem Hund die Eingewöhnung leicht zu machen. 4️⃣ Hunde sind keine Überraschung! Ein Hund als Überraschungsgeschenk? Meist keine gute Idee. Zukünftige Hundebesitzer:innen sollten aktiv in die Entscheidung eingebunden sein und wissen, worauf sie sich einlassen. 💬 Was denkt ihr? Wie steht ihr zu dem Thema? Ist es für euch vertretbar, einen Hund als Weihnachtsgeschenk zu bekommen? Kennt ihr jemanden, bei dem das so war? Was haltet ihr von der Idee, lieber einen Gutschein für die Adoption eines Hundes zu schenken? Bspw. für die Schutzgebühr oder den Kaufpreis. Teilt eure Meinungen und Erfahrungen – wir sind gespannt! Hier geht's zum Blogartikel: 👇 https://dogorama.app/de-de/blog/hund-als-weihnachtsgeschenk---was-du-beachten-und-wissen-solltest/
 
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Liam
23. Dez. 19:39
Ich sehe da kein problem solange es lange genug überlegt war und nicht spontan ist weil welpen ja so süß sind
Ich stimme auch zu aber man muss bedenken, dass wenn man einem Kind ein Hund schenkt, der Hund von dem Kind mehr als Objekt als als lebendiges Tier angesehen wird. Und das ist halt blöd für die Beziehung
 
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Christine
23. Dez. 19:44
Wenn die Menschen sich egal ob Weihnachten,Geburtstag etc. vorher überlegen würden was alles auf Ihnen zukommt wenn Sie ein Tier haben möchten wäre es in der Familie garantiert ein wunderschönes Geschenk.
Nur leider werden diese Tiere dann einfach so abgegeben oder sogar im schlimmsten Fall ausgesetzt.
Egal was es für Tiere sind,Tiere fühlen und sie spüren das auch Sie jemand nicht mag.
 
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Oliver
23. Dez. 20:16
Ein Tier bedeutet große Verantwortung. Das sollte im Vorfeld sehr gut überlegt sein. Nur als süßes Geschenk zu Weihnachten ein Absolutes Nein. Wenn man sich über die Verantwortung nach gutem überlegen bewusst ist, warum nicht. Der Zeitpunkt spielt doch dann keine Rolle.Es ist doch der Verstand jedes Menschens der eigentlich bei so einer Entscheidung funktionieren sollte.
 
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Rosemarie
23. Dez. 20:36
Zahlreiche Stellungnahmen liegen bereits vor. Ich stimme Ihrer Einschätzung vollumfänglich zu und hoffe auf baldige Umsetzung. Die Tierheime verzeichnen im Januar erfahrungsgemäß einen starken Anstieg der Abgabetiere, viele davon Weihnachtsgeschenke. Dies ist bedauerlich.😢
 
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Ute
23. Dez. 20:44
OMG, was für krasse Antworten hier schon wieder 🙈 Ich hatte schon öfter (3x) Hunde als Weihnachtsgeschenk. Einmal von meinem Mann. Meine geliebten Collies (8, 6) wurden auf unserem Grundstück vergiftet, jede Hilfe kam zu spät. Ich litt mit meinen Kindern sehr darunter. Einen neuen Hund aufnehmen, ich konnte es mir nicht vorstellen… Dann kam mein Mann an Weihnachten mit den beiden (Geschwister) Aussiewelpen. Wir waren alle so verzaubert, hin und weg, alle Bedenken waren sofort weggefegt. Ich selbst habe (Termine haben sich so ergeben) dann auch noch viele Jahre später nacheinander zwei Notfellchen aufgenommen. Es kommt doch nicht auf den Tag der Aufnahme an, sondern ob man sich wirklich darauf vorbereitet hat, die daraus resultierende Verantwortung dem neuen Familienmitglied gegenüber. Mir gerade eingefallen, ich habe als Kind einige Tiere (als Tiernarr konnte man mir damit immer die größte Freude bereiten) geschenkt bekommen. Allen ging es gut bei mir/uns. Denn so klein ich da vielleicht auch noch war, mir war doch bewusst, dass ich nun dafür Sorge tragen muss.
Prima Antwort. Mein erster Hund war auch ein Weihnachtsgeschenk, ein Yorkshire Terrier vom Züchter. Ich war 9,5 Jahre, mein Micki wurde 15 Jahre alt. Meine Eltern hatten sich das reiflich und lange überlegt. Er war unser Familenhund und alle haben sich gekümmert. Aber vor allem ich habe Verantwortung übernommen
 
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Yvonne
23. Dez. 20:46
Man sollte nicht immer alles schwarz und weiß sehen.
Es gibt 365 Tage im Jahr wo zig tausend unüberlegt ein Tier anschaffen.
Es gibt immer rund um die Uhr Menschen die kein Meter weiter denken, welche Verantwortung es heißt ein Tier aufzunehmen (Kosten, Zeit, etc)

Aber es gibt auch Familien die sich mit dem Thema Hund auseinandersetzen.

Meine hatte ich damals Ende November geholt, wie oft ich im Januar negativ angesprochen wurde, dass es doch ein Weihnachtsgeschenk war.
Nein, sie war kein Weihnachtsgeschenk sondern ein seit fast 20 Jahre ersehnter Wunsch den ich mir endlich erfüllen durfte.
 
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Ute
23. Dez. 20:46
Babys werden ja auch nicht unter den Baum gelegt, klares nein für Lebewesen zu Weihnachten!
Na ja es gibt auch Geburten an Weihnachten. Für viele ein Geschenk
 
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Rosemarie
23. Dez. 20:49
Prima Antwort. Mein erster Hund war auch ein Weihnachtsgeschenk, ein Yorkshire Terrier vom Züchter. Ich war 9,5 Jahre, mein Micki wurde 15 Jahre alt. Meine Eltern hatten sich das reiflich und lange überlegt. Er war unser Familenhund und alle haben sich gekümmert. Aber vor allem ich habe Verantwortung übernommen
Das hört man gern, nur leider ist es nicht bei allen Menschen so.😏
 
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Benjamin
23. Dez. 20:52
Wenn es von langer Hand geplant ist und die ganze Familie Verantwortung übernimmt, ist der Zeitpunkt eigentlich egal.
 
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Benjamin
23. Dez. 20:56
Es darf keine Überraschung sein. Es muss vorher klar sein daß es ein Lebewesen ist und kein Spielzeug das man einfach weggeben kann wenn man keine Lust mehr hat