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Dogorama
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Anzahl der Antworten 903
zuletzt 21. Dez.

🐶: „Ich bin kein Weihnachtsgeschenk!“ Hunde als Überraschung unter dem Weihnachtsbaum?! 🎄

In diesem Jahr erinnern verschiedene Tierschutzaktionen – unter anderem die aktuelle Kampagne von PETA – daran, dass Tiere keine Geschenkartikel sind. Gerade zu Weihnachten werden Hunde leider immer noch viel zu oft unüberlegt angeschafft. Zeit, das Thema noch einmal anzusprechen. 🎁 Weihnachten: große Gefühle – aber kein guter Zeitpunkt für große Spontanentscheidungen Der Wunsch nach einem Hund entsteht häufig aus einem emotionalen Moment heraus. Doch ein Vierbeiner begleitet uns viele Jahre und braucht Stabilität, Zeit und finanzielle Sicherheit. Die Entscheidung ist eine Lebensentscheidung! 🎄 Feiertage = Chaos, Trubel und Stress Besuche, Lautstärke, Unruhe, ein volles Zuhause – all das ist für viele Hunde ein denkbar schlechter Start in einer neuen Umbegung. Eine ruhige, planvolle Eingewöhnung ist wichtig und während der Festtage selten möglich. 🧠 Tiere sind keine Überraschungen Was viele unterschätzen: Überraschungsgeschenke führen oft zu Überforderung, Enttäuschung oder sogar späteren Abgaben. Genau das möchten Tierschutzorganisationen verhindern. Ein Hund sollte immer gemeinsam und bewusst entschieden werden – nie heimlich, nie spontan, nie „mal eben unter den Baum gelegt“. 💡 Bessere Idee: Unterstützung statt Hund unter dem Weihnachtsbaum Wenn trotzdem ein Hundewunsch besteht, gibt es verantwortungsvolle Alternativen: • Ein Gutschein für die Schutzgebühr oder Erstausstattung • Eine Spende oder Patenschaft im Tierheim • Gemeinsame Beratungstermine oder Besuche im Tierheim, sobald die Feiertagshektik vorbei ist Wie steht ihr dazu? 🔥 Würdet ihr einen Hund zu Weihnachten schenken oder geschenkt bekommen wollen? 🔥 Habt ihr Erfahrungen mit „Weihnachtswelpen“ – positiv oder negativ? 🔥 Wie findet ihr die Idee, statt eines Tieres lieber eine Patenschaft oder Schutzgebühr zu schenken? Wir sind mega gespannt auf eure Meinungen, Erfahrungen und Geschichten – teilt sie gerne! 🐾
 
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Ivonne
23. Dez. 09:55
Anderseits gibt es sehr viele Silvester Angsthunde die schon lange vorher eingezogen sind. Zu sagen das der Aufnahmezeitpunkt kurz vor Silvester zu Ängsten führen kann ist reine Spekulation.
Ja, Louis kam damals auch am 27. 12. ...als Angsthund aus Ungarn.
Witzigerweise hat er geschrien als er unsere Katze gesehen hat, aber als die Böller losgingen hat er gechillt unterm Tisch gelegen und geschlafen 🤷🏻‍♀️ so ists bis heute an Silvester
 
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Bernd
23. Dez. 10:00
Da liegt das Problem, du schließt genauso von dich auf andere und fühlst dich persönlich angegriffen, weil du anders handeln würdest oder hast. Ich denke nicht das bei diesem Thema Personen gemeint sind, die bereits Hunde haben/hatten, die sich lange damit auseinander gesetzt haben einen Hund anzuschaffen. Ich glaube eher das es hier um Personen geht die denken "Oh mist, die Playstation ist ausverkauft, ach dann kauf ich mir den süßen Hamster..(die süße Katze.. Den süßen Welpen). Der hat so flauschiges Fell, daaaaas Geschenk macht richtig was her" Denn diese Tiere werden tatsächlich oft abgegeben, weitergereicht oder vegetieren einfach vor sich hin, denn es macht Arbeit und lässt sich nicht einfach mit gezogegenen Stecker auf den Dachboden stellen.
OK das ist jetzt mal ein Argument und ich stimme dir mit dieser Aussage zu . Da gebe ich dir gerne Recht. LG
 
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Bernd
23. Dez. 10:04
Wenn sich alle Familienmitglieder den einen Hund ausgesucht haben und es auch ganz klar ist, dass der Hund nicht bei der nächsten Gelegenheit wieder abgegeben wird, ist es auch völlig ok. Ich finde es nur schlimm, wenn der Hund nur wegen der Kinder angeschafft wird. Das ist für mich ein No-Go. Genauso finde ich, sollen alle beim "Aussuchen" dabei sein. Jeder Hund hat einen anderen Charakter. Unser Mila ist zwar reinrassiger Samojede aber charakterlich leider nicht, weil sie eben wahrscheinlich genau wegen der Kinder eine dermaßen Angst hat (vermutlich geschlagen). Wenn man sich einen Hund holt muss man sich auch um dessen Verantwortung bewusst sein. Freut mich für dich, wenn du morgen deinen Zuwachs abholst. Viel Freude. ☺️
Ich bin mir sicher ich hab ihn und Apollo auch. Sie kennen auch schon das wird eben ein neues Abenteuer 😉. Aber zurück gibt's nicht. 😀😀😉
 
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Ivonne
23. Dez. 10:05
OK das ist jetzt mal ein Argument und ich stimme dir mit dieser Aussage zu . Da gebe ich dir gerne Recht. LG
Danke☺️
 
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Brigitte
23. Dez. 10:10
Also für die meisten hier geht das gar nicht . Gute Argumente habe ich keine gelesen. Also Argumente für nein bzgl Weihnachten. Und dann das Argument Sylvester. Lachhaft. Freue mich auf Zuwachs in unserer Familie. Und das krasse ich hole ihn morgen früh in Tierheim ab . Warum ? Weil ich dann Urlaub habe und Zeit zum eingewöhnen hier im Rudel. Und es ist ein Geschenk und für mich eine Freude. Punkt . Aus . Basta
Herzlichen Glückwunsch zum neuen Familienmitglied 🐾 und viel Freude ❤🐕.
 
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Dogorama-Mitglied
23. Dez. 10:58
Um zum Thema zurück zu kommen, auch wenn ich jetzt nicht alle Kommentare gelesen habe, sind sich wohl der Großteil einig daß man Tiere ( egal welche) nicht einfach so wie ein "Pulli, Handy,Spielzeug etc." als Überraschung verschenken sollte (egal ob nun zu Weihnachten , Geburtstag etc) Das das ein also ein "noGo" ist. Wenn aber jedoch davor gründlich überlegt wird, der Plan schon länger ansteht, und man sich vielleicht bereits umgesehen hat,sich für einen Welpen/Hund entschlossen hat, spielt meiner Meinung der Zeitpunkt für den Kauf/Adoption keine Rolle. Das sehe ich für die damalige Coronazeit wie auch Weihnachtszeit so. Was man sich jedoch überlegen sollte ist ob man den Hund nicht erst im neuen Jahr abholt, zumal für viele Hunde Silvester ein Stress ist, und teilweise auch Angst haben, dann ist es meiner Meinung besser sie für eine Woche länger (also bis zum neuen Jahr) im gewohnten Umfeld zu lassen. Aber als "Geschenk" zum Beispiel als Gutschein für einen Teil oder auch ganz, des "Kauf/Übernahmebetrages" steht dann meiner Meinung nichts im Wege ...
Da bin ich sehr bei Dir. Am besten hat mir der Part gefallen, in dem Du beschreibst den Hund erst im Januar zu holen.
So haben wir es auch gemacht. Ich wollte, dass unser Hund möglichst lange bei den Eltern ist und wollte ihn nicht mit 8 Wochen holen. 11 Wochen war er dann fast. Klar, "blöde Warterei", gerade wenn Du frei hast. Aber es sollte ihm zugute kommen. Wir haben sogar extra dafür etwas mehr gezahlt, alle Geschwister waren schon weg.
Schlussendlich muss ich aber sagen, hätten wir uns sparen können. Erst bei uns merkten wir, was an Umwelteinflüssen gefehlt hat.
Der Wille und die Vernunft waren da, der Nutzen überschaubar.

Dennoch ein toller Hinweis!
 
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Petra
23. Dez. 11:33
Nein das geht nicht. Ein Tier ist keine Sache.
 
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Hubertus
23. Dez. 11:48
Ein Tier ist kein Weihnachtgeschenk
 
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Mel und
23. Dez. 11:52
Ich finde ,solange alles im Vorfeld geklärt wurde und sich das ganze reiflich überlegt wurde,spricht überhaupt nichts dagegen!
Ist doch kein unterschied ob ich den Hund zu Weihnachten nehme oder danach .
Spontan Käufe gehen natürlich gar nicht,aber halt auch nicht nach Weihnachten.
Diese pauschal Aussagen sind wie in jedem Thread einfach total übertrieben
 
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Melanie
23. Dez. 12:01
Also wenn Weihnachten für dich Stress ist, OK. Aber das heißt nicht dass das für jeden gilt. Nur so nebenbei erwähnt 😀😉
Ich habe nicht geschrieben das Weihnachten für mich Stress ist🙈. Ganz im Gegenteil: meine Aussage war: es feiert nicht jeder Weihnachten und nicht jeder hat in dieser Zeit Stress .