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Dogorama
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zuletzt 18. Dez.

🐶: „Ich bin kein Weihnachtsgeschenk!“ Hunde als Überraschung unter dem Weihnachtsbaum?! 🎄

In diesem Jahr erinnern verschiedene Tierschutzaktionen – unter anderem die aktuelle Kampagne von PETA – daran, dass Tiere keine Geschenkartikel sind. Gerade zu Weihnachten werden Hunde leider immer noch viel zu oft unüberlegt angeschafft. Zeit, das Thema noch einmal anzusprechen. 🎁 Weihnachten: große Gefühle – aber kein guter Zeitpunkt für große Spontanentscheidungen Der Wunsch nach einem Hund entsteht häufig aus einem emotionalen Moment heraus. Doch ein Vierbeiner begleitet uns viele Jahre und braucht Stabilität, Zeit und finanzielle Sicherheit. Die Entscheidung ist eine Lebensentscheidung! 🎄 Feiertage = Chaos, Trubel und Stress Besuche, Lautstärke, Unruhe, ein volles Zuhause – all das ist für viele Hunde ein denkbar schlechter Start in einer neuen Umbegung. Eine ruhige, planvolle Eingewöhnung ist wichtig und während der Festtage selten möglich. 🧠 Tiere sind keine Überraschungen Was viele unterschätzen: Überraschungsgeschenke führen oft zu Überforderung, Enttäuschung oder sogar späteren Abgaben. Genau das möchten Tierschutzorganisationen verhindern. Ein Hund sollte immer gemeinsam und bewusst entschieden werden – nie heimlich, nie spontan, nie „mal eben unter den Baum gelegt“. 💡 Bessere Idee: Unterstützung statt Hund unter dem Weihnachtsbaum Wenn trotzdem ein Hundewunsch besteht, gibt es verantwortungsvolle Alternativen: • Ein Gutschein für die Schutzgebühr oder Erstausstattung • Eine Spende oder Patenschaft im Tierheim • Gemeinsame Beratungstermine oder Besuche im Tierheim, sobald die Feiertagshektik vorbei ist Wie steht ihr dazu? 🔥 Würdet ihr einen Hund zu Weihnachten schenken oder geschenkt bekommen wollen? 🔥 Habt ihr Erfahrungen mit „Weihnachtswelpen“ – positiv oder negativ? 🔥 Wie findet ihr die Idee, statt eines Tieres lieber eine Patenschaft oder Schutzgebühr zu schenken? Wir sind mega gespannt auf eure Meinungen, Erfahrungen und Geschichten – teilt sie gerne! 🐾
 
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Dogorama-Mitglied
23. Dez. 07:36
Sicher ich finde spontan käfe auch nichts schlimmes all meine tiere waren spontan käufe aber all meine tiere bleiben und ich weiss auch was die für arebeit machen oder auch das tiere geld kosten. Und ich entscheide nicht oh jööö ist gekauft
Das ist der Punkt: Du weißt um Arbeit und Kosten.
Was wäre mit den Coronahunden passiert, wenn sich nicht ein paar doofe finden lassen, die "aufräumen". 😉

Dennoch glaube ich nicht nur an das Schlechte im Menschen. Es gibt viele Fälle wo es dann auch gut geht.

Daher: Ja, kann Weihnachten einziehen, wenn alles passt.

Anders sieht es aus meinem alten Beruf im Zoofach aus: Es kann sich keiner vorstellen, was für ein Hipe Nemo war. Die Eltern kamen in die Läden geströmt wie nie zuvor.
"Mal eben" ein Meerwasseraquarium... als wir dann im Anfang der Beratungen merkten das wird nichts haben wir mit Dumbo argumentiert. War auch süß, dennoch hatten wir keinen Elefanten im Garten.
 
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Sonja
23. Dez. 07:56
Nur mal nebenbei erwähnt. Die Tierheime die ich kenne sind voll weil man zum Züchter rennt eine Fellnase bekommt ohne wenn und aber und zu Hause feststellen man muss misst ich bin überfordert. Die Heime sind ua voll weill Fellnasen abgegeben werden die komplett durch sind durch falsche Behandlung der Besitzer. Und das geht leider das ganze Jahr so. Das sind meine Erfahrungen die ich sammel wenn ich in Tierheimen unterwegs bin. Das soll deine Aussage unterstützen denn ja leider kommen nach Weihnachten immer wieder Tiere ins Heim
Dieses "Züchter Bashing" und "Bashing von HH die sich für "Züchterhunde" entschieden haben musste ja kommen...😕..Aber von den Hunden die in TH sitzen sind maximal 1-2% von seriösen Züchter , (haben echte Papiere) . Man findet selten Reinrassigen Hunde "mit Papier" im TH. Leider nimmt der Trend zu "Reinrassig ohne Papiere" immer mehr zu, meist weil die billiger als bei einem seriösen Züchter sind, aber Reinrassig ohne Papiere " bekommt man niemals von wirklich seriösen Züchter.! Nicht wenige sehen nicht wirklich der Grund für Papiere, viele sagen ne Papiere brauche ich nicht will ja nicht züchten und besorgen dich dann einen "Reinrassig ohne Papiere" ohne weiter nachzudenken. "Papiere" bedeutet nicht automatisch "zuchttauglich" sondern das die Elterntiere die nötigen/vorgeschriebenen Gesundheitscheck durchliefen und ebenso die Welpen vor Abgabe. Daher sind Papiere wichtig wenn man einen Rassehund/Welpen haben möchte. Damit wird/kann auch die "Produktion" von "Reinrassig ohne Papiere und somit auch Hundeelend vermindert werden! " Fakt ist die Hunde die in Tierheimen sitzen sind zu 9xy % nicht von seriösen Züchter sondern von Vermehrer, Hinterhof Züchter, mal Welpen haben wollen Leuten, gewollten ups-würfe und andere dubiosese Quellen. Der größte Teil der TH Hunde sind nunmal Mischlinge oder wie es heute auch gerne genannt wird "Designer-Rassen" . seriöse Züchter, verpaaren keine unterschiedlichen Rassen und produzieren so Mischlinge...
 
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Carola
23. Dez. 08:00
Nur mal nebenbei erwähnt. Die Tierheime die ich kenne sind voll weil man zum Züchter rennt eine Fellnase bekommt ohne wenn und aber und zu Hause feststellen man muss misst ich bin überfordert. Die Heime sind ua voll weill Fellnasen abgegeben werden die komplett durch sind durch falsche Behandlung der Besitzer. Und das geht leider das ganze Jahr so. Das sind meine Erfahrungen die ich sammel wenn ich in Tierheimen unterwegs bin. Das soll deine Aussage unterstützen denn ja leider kommen nach Weihnachten immer wieder Tiere ins Heim
Zum einen vermitteln Tierheime oft überhaupt keine Hunde oder stellen absurde Ansprüche an die Interessenten. Die dortigen Hunde sind fast immer Vermehrer Hunde denn ein Hund von einem seriösen Züchter landet in der Regel nicht im Tierheim sondern wird zurückgenommen.
Du vergleichst Äpfel mit Birnen und das eine hat nichts mit dem anderen zu tun.
Es gibt gute Gründe sich einen Hund von Züchter zu holen und es gibt auch gute Gründe sich einen aus dem Tierheim zu holen das aber sollte jedem selbst überlassen bleiben.
 
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Carola
23. Dez. 08:02
Was genau hat das jetzt mit Weihnachten zu tun?
 
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Dirk
23. Dez. 08:08
Was genau hat das jetzt mit Weihnachten zu tun?
Viel....
Ein Tier sollte generell kein Geschenk zur Weihnachtszeit sein. Viele freuen sich während der freien Tage und finden es toll, doch wenn der Alltag wieder einsetzt, wird das Tier oft zum Störfaktor. Die Anschaffung eines Tieres sollte sorgfältig geplant werden, um sicherzustellen, dass es wirklich in den eigenen Alltag passt und man dem Tier auch gerecht werden kann.
 
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Uschi
23. Dez. 08:14
Ich schliesse mich Margit an.
Ein Hund ist für jeden vernünftigen Halter wie uns ein sehr grosses unbezahlbares Geschenk.Aber Bitte Bitte nicht unter dem Weihnachtsbaum.
 
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Sonja
23. Dez. 08:15
Um zum Thema zurück zu kommen, auch wenn ich jetzt nicht alle Kommentare gelesen habe, sind sich wohl der Großteil einig daß man Tiere ( egal welche) nicht einfach so wie ein "Pulli, Handy,Spielzeug etc." als Überraschung verschenken sollte (egal ob nun zu Weihnachten , Geburtstag etc) Das das ein also ein "noGo" ist. Wenn aber jedoch davor gründlich überlegt wird, der Plan schon länger ansteht, und man sich vielleicht bereits umgesehen hat,sich für einen Welpen/Hund entschlossen hat, spielt meiner Meinung der Zeitpunkt für den Kauf/Adoption keine Rolle. Das sehe ich für die damalige Coronazeit wie auch Weihnachtszeit so. Was man sich jedoch überlegen sollte ist ob man den Hund nicht erst im neuen Jahr abholt, zumal für viele Hunde Silvester ein Stress ist, und teilweise auch Angst haben, dann ist es meiner Meinung besser sie für eine Woche länger (also bis zum neuen Jahr) im gewohnten Umfeld zu lassen. Aber als "Geschenk" zum Beispiel als Gutschein für einen Teil oder auch ganz, des "Kauf/Übernahmebetrages" steht dann meiner Meinung nichts im Wege ...
 
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Caro
23. Dez. 08:20
Ich selbst habe als Kind meinen 1. Hund zu Weihnachten bekommen. Aber um ihn haben wir uns alle bis zum letzten Atemzug gekümmert!
Nun habe ich seit 2,5 Jahren selbst einen Hund mit meinem Sohn. Dies haben wir aber lange besprochen und sind uns der Verantwortung bewusst. Ich selbst würde aber nie ein Tier zu Weihnachten verschenken/anschaffen.
 
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Carola
23. Dez. 08:50
Viel.... Ein Tier sollte generell kein Geschenk zur Weihnachtszeit sein. Viele freuen sich während der freien Tage und finden es toll, doch wenn der Alltag wieder einsetzt, wird das Tier oft zum Störfaktor. Die Anschaffung eines Tieres sollte sorgfältig geplant werden, um sicherzustellen, dass es wirklich in den eigenen Alltag passt und man dem Tier auch gerecht werden kann.
Das stimmt aber dann ist der Zeitpunkt auch egal.
 
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Brigitte
23. Dez. 08:53
Viel.... Ein Tier sollte generell kein Geschenk zur Weihnachtszeit sein. Viele freuen sich während der freien Tage und finden es toll, doch wenn der Alltag wieder einsetzt, wird das Tier oft zum Störfaktor. Die Anschaffung eines Tieres sollte sorgfältig geplant werden, um sicherzustellen, dass es wirklich in den eigenen Alltag passt und man dem Tier auch gerecht werden kann.
Meiner Meinung nach hat das wenig mit Weihnachten zu tun, mehr mit dem Charakter der Menschen. Die Tierheime sind nicht nur wegen der Tiere, die in der Weihnachtszeit angeschafft werden, voll. Corona z.B. war nicht nur Weihnachten. Von den ausgesetzten Hunden in der Ferienzeit gar nicht zu reden