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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 23. Dez.

Dinge über die man den Kopf schütteln muss 🙄

Heute war ich mit meiner Hündin (28 kg) und dem Kinderwagen laufen. Bin zwei Frauen begegnet mit einem Hund (höchstens 15 kg). Der fängt an und bellen, meine macht mit. Die zwei bleiben stehen ihr Hund zwischen einer Frau und ner Wand. Was machen wir jetzt? Können Sie weiterlaufen 🤷‍♂️ Ich kommentarlos fast dreißig Kilo und einen Kinderwagen weitergeschoben bzw gezogen 😂 Ich dachte mir nur unfähig 😳 Ich meine ich wäre so oder so weiter aber wieso muss die stehen bleiben und schaut nicht das man mit seinem Hund weiterkommt? Was hätte die gemacht wenn ich damit ein Problem hätte 😂😂 stehenbleiben? Und nein sie ist mir damit nicht aus dem Weg gegangen der weg war begrenzt. Auf die Wiese stehen wegen nem leinenrambo versteh ich vollkommen
 
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Karolin
20. Dez. 17:18
Bevor ich meine Hündin bekommen habe bin ich mit Labrador und Rottweiler gassi gegangen (jeweils 35kg) die ebenfalls beide stark an der Leine gezogen haben sobald sie Artgenossen gesehen haben. Ich weiß nicht mehr wir, aber irgendwie habe ich es damals geschafft die beiden zu halten. Meine Hündin jetzt dreht bei manchen Hunden völligst durch, mit Bellen und anspringen etc. Trotz ihrer 12kg hat sie ordentlich Kraft und zieht mich teilweise energischer durch die Gegend als es die großen ihrerseits getan haben. Um Ruhe reinzubringen und irgendwann eine Akzeptanz zu erreichen, bleibe ich vor allem auf engen Wegen auch lieber mit ihr stehen und halte sie gut fest als auf Biegen und brechen an anderen vorbei zu gehen, wo sie aus der Bewegung sehr kraftvoll auf den anderen Hund (oder in ein Fahrrad) springen kann. Ich muss sagen, es ist schon frustrierend genug wenn der Hund in allen Bereichen tolle Fortschritte macht und es aber an dieser Grundlage hapert. Es kostet Zeit und vor allem Geduld daran zu arbeiten und dann Unverständnis und sogar Urteile anderer Hundehalter nach dem Motto „du hast deinen Hund auch nicht erzogen, nur weil er klein ist“ zu ernten, machen das ganze wahrlich nicht leichter. Ich wünsche mir da einfach etwas mehr Verständnis und ein bisschen über den Tellerrand hinausschauen. Den anderen Platz lassen beim vorbei gehen oder Vlt im Vorfeld auch nachfragen, ob man warten oder ausweichen soll, wäre toll. Mache ich persönlich im übrigen auch, werde dafür aber regelmäßig belächelt...
 
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Dogorama-Mitglied
20. Dez. 17:24
Bevor ich meine Hündin bekommen habe bin ich mit Labrador und Rottweiler gassi gegangen (jeweils 35kg) die ebenfalls beide stark an der Leine gezogen haben sobald sie Artgenossen gesehen haben. Ich weiß nicht mehr wir, aber irgendwie habe ich es damals geschafft die beiden zu halten. Meine Hündin jetzt dreht bei manchen Hunden völligst durch, mit Bellen und anspringen etc. Trotz ihrer 12kg hat sie ordentlich Kraft und zieht mich teilweise energischer durch die Gegend als es die großen ihrerseits getan haben. Um Ruhe reinzubringen und irgendwann eine Akzeptanz zu erreichen, bleibe ich vor allem auf engen Wegen auch lieber mit ihr stehen und halte sie gut fest als auf Biegen und brechen an anderen vorbei zu gehen, wo sie aus der Bewegung sehr kraftvoll auf den anderen Hund (oder in ein Fahrrad) springen kann. Ich muss sagen, es ist schon frustrierend genug wenn der Hund in allen Bereichen tolle Fortschritte macht und es aber an dieser Grundlage hapert. Es kostet Zeit und vor allem Geduld daran zu arbeiten und dann Unverständnis und sogar Urteile anderer Hundehalter nach dem Motto „du hast deinen Hund auch nicht erzogen, nur weil er klein ist“ zu ernten, machen das ganze wahrlich nicht leichter. Ich wünsche mir da einfach etwas mehr Verständnis und ein bisschen über den Tellerrand hinausschauen. Den anderen Platz lassen beim vorbei gehen oder Vlt im Vorfeld auch nachfragen, ob man warten oder ausweichen soll, wäre toll. Mache ich persönlich im übrigen auch, werde dafür aber regelmäßig belächelt...
Ich hoffe man hats herausgelesen das meine auch getan hat wie ne gestörte und ich nur einen Arm zur Verfügung habe weil ich noch nen Kinderwagen zu schieben habe. Und für mich ist es unverständlich warum man dann in der Situation nicht einfach weiterlaufen kann. Klar ist das schwierig für einen selber 🤷‍♂️ aber wenn beide bellen wie blöd und ziehen was willst machen einer muss ja anfangen 🙈 Und leider haben wir bei uns ganz viele unerzogene kleine Hunde. Das der pauschale Satz über kleine Hunde so von mir nicht in Ordnung war ist auch klar 🙏 tut mir wirklich leid
 
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Laura
20. Dez. 21:22
Meine Maus (13kg) läuft nicht gern direkt an der Straße, weshalb ich auch oft auf der " falschen" Seite des Fußweges laufe, kommen irgendwie auch nicht alle mit klar... Toll sind auch die Leute, die Ihren kleinen " Kläffer" auf den Arm nehmen, damit meine sie nicht fressen kann🤣 o
 
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Jacqueline
20. Dez. 23:15
😂Ja, sehe ich auch oft. Die Kleinen rasten völlig aus, oder werden sofort auf den Arm genommen
Ja genau 😅 ich hab zwar nix dagegen, soll ja jeder so machen wie er denkt, aber sieht trotzdem lustig aus
 
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Jacqueline
20. Dez. 23:18
Moin, bei einem Besuch in Bremen dürfen sie sich gerne bei mir melden. 😊 Leider zieht unsere Mila noch an der Leine, neuerdings besonders, wenn sie Artgenossen sieht. Mit ihren 13 Kg hat sie enorm Kraft, selbst mein Partner hat sich anfangs sehr darüber gewundert, 🤔 gerne dürfen sie das mal testen, die kleine ist eine Tiefstaplerin! 😅
Wie gesagt, ich kenne es nur einen Großen Hund an der Leine zu haben, deswegen bin ich so neugierig :)
 
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Danny
21. Dez. 20:20
Wie gesagt, ich kenne es nur einen Großen Hund an der Leine zu haben, deswegen bin ich so neugierig :)
Ich hab nen 48kg GSS und nen kleinen vorlauten 17kg Beagel. Beide als Welpe zu mir gekommen. Der Kleine kann sehr kräftig ziehen und tut dies gern ohne Unterlass. Der Sennenhund ist eher gelassen und regt sich eher selten auf. Allerdings kann der mit seinem Gewicht in die Leine gehen das es einen förmlich umhaut. Was hilft ist Konsequenz und Ketten Halsbänder bzw. Leinen mit Wuergestopp. Wogegen Geschirre eine Einladung zum Ziehen sind. Halti soll wo auch gehen, habe da aber keine Erfahrung mit. Ein Bekannten sein Labbie hat nen giftigen Leinenrambo böse erwischt, will sagen zu viel Hund verziehen kann nach hinten los gehen. ..natürlich unabhängig von der Gewichtsklasse. .. Nun war ich leider ziemlich oft topic.
 
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Dogorama-Mitglied
21. Dez. 23:11
Ich hab hier sehr oft genau die selbe schose. Haargenau. Hund auf der einen Seite, mit der anderen Hand den kiwa schieben. Und dann kommt da einer mit Hund, der echt lieber stehen bleibt und den pitbull anglotzt, statt die Beine in die Hand zu nehmen und alles leichter zu machen 😂 und dann kommen noch so Sprüche. "Der hat Kraft oder?"
 
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Hilke
22. Dez. 10:18
Ich kann mal aus einer anderen Perspektive berichten. Ich habe vor ein paar Monaten einen kleinen Hund (9kg) adoptiert, als er schon fast 4 Jahre alt war. Er ist super lieb und wir haben uns so schnell richtig gut eingelebt und alles klappt super, bis auf eins: er bellt auf engen Wegen viele Hunde an und zieht, Größe des anderen ist dabei egal. Viele Leute, die ihren Hund als Welpen gekauft haben, schütteln mit dem Kopf. Für mich ist es aber schwierig, das Verhalten meines Hundes von einem Tag auf den anderen zu ändern, das braucht sehr viel Geduld, wenn der Hund es fast 4 Jahre lang nicht anders kennt und sein ganzes Leben so reagiert hat (und ich weiß nicht, was er alles schlimmes erleben musste). Natürlich kenne ich seine Reaktionen jetzt gut und versuche anderen Hundehaltern in dieser Situation möglichst wenig auf die Nerven zu gehen. Ich bleibe ruhig und gehe zügig ohne Tamtam in einem größeren Bogen (wenn es geht) vorbei. Aber mich stört es schon, dass direkt davon ausgegangen wird, ich wäre an allem Schuld und hätte den Hund nicht richtig erzogen. Man kennt einfach die Geschichte des anderen nicht.
Zieh dir den Schuh nicht an! Die anderen sind zwar genervt, aber das ist auch deren Ding. Sie könnten zum Beispiel kommentarlos weiter gehen.
 
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Roswita
23. Dez. 17:25
Wie gut ich das kenne..