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Stefanie
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 31
zuletzt 15. März

Angst beim Gassigehen

Hallo, ich habe seit einem Jahr ein großes Problem. Mein Hund ist ein total freundliches Tier. Ich wurde aber mit meinem kleinen Havaneser insgesamt fünf Mal von anderen Hunden angegriffen. Teilweise im Vorbeigehen, aber auch von hinten. Habe den anderen Hund deshalb zu spät gesehen. Trotz Anleinpflicht waren alle Hunde nicht angeleint. Der letzte Hund schon, aber er hat sich losgerissen. Seit dem habe ich sehr viel Angst beim Gassigehen. Das hat sich immer weiter gesteigert. Mittlerweile schaue ich um jede Ecke und hinter jeden Busch, ob ein Hund kommt. Sogar bei angeleinten Hunden habe ich Angst. Das ist nicht nur anstrengend, sondern überträgt sich natürlich auch auf den kleinen Kerl. Hat vielleicht jemand eine Idee, was man da machen kann? Vielen Dank im Voraus.
 
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Sonja
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4. Okt. 01:30
Ich sprach von EINZELTRRAINING,. nicht Hundeschule😉 Das macht nen Riesenunterschied. In der Situation als der Hund auf dich zukam, wie hast du reagiert? Wie kam er auf euch zu? Die meisten Hundehalter verkrampfen unbewusst, wenn ein unangwleinter Hund auf sie zukommt. Die Leine zu deinem Hund wird straff. Dein Hund wird dadurch angespannt... und signalisiert prompt dem ankommenden Hund etwas Falsches.. Dann gibt es einen Kampf, verstehst du? Wahrscheinlich wär gar nix passiert, wenn du z. B. die Hundeleine einfach fallen lassen hättest, verstehst du? Langsam oder schnell? Laut bellend oder leise? Wie war seine Körperhaltung? Ich reagiere z. B. ganz anders: ich freu mich űber Hundekontakt. Und wenn Hunde unangeleint ankommen, dann dűrfen meine auch Kontakt haben, auch, wenn meine Hunde an der Leine sind. . Ich hatte noch nie Schwierigkeiten mit unangeleinten Hunden. Und wenn dich bereits 5mal Hunde attackiert haben, stimmt generell was nicht. Im Gegenteil: Die Hunde, die bei uns Probleme machen, kläffen, etc. sind angeleint. 🙂 Unangeleinte Hunde können richtig kommunizieren. Bei angeleinten Hunden stören die Halter sehr oft die hűndische Kommunikation.
Marina, statistisch gesehen hast Du recht, dass unangeleinte Hunde besser oder gut kommunizieren können, aber schon nach einem aggressiven Überfall kann ein Hund schon mit Angst reagieren, ohne dass der Halter das beeinflusst hat. Pauschal hier die Schuld auf die Halterin zu schieben, finde ich etwas zu schlicht gedacht.
 
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Roswitha
3. Okt. 18:35
Erstens, finde ich es eine Riesen Sauerei, das ärgert mich auch so sehr das Hunde nicht angeleint sind, soviel Respekt solle man anderen gegenüber haben!!!! Also ich würde mich mit einer guten Hunde Schule in Verbindung setzten',gute Hunde Schulen bieten da Kurse an zu einem wie du deine Angst verlierst und dich Begegnungen stellst, alles Liebe
 
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Stefanie
3. Okt. 19:27
Vielen lieben Dank für den Tipp 😄
 
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Dogorama-Mitglied
3. Okt. 19:45
hallo Stefanie, erst mal ein Kompliment, sich selber gegenüber ehrlich sein und dies so zu schreiben braucht doch auch schon Mut 👍 Die Erkenntnis, dass es weder für dich noch deinen Hund toll ist, so spazieren zu müssen ist ein erster Schritt. Eine Universallösung gibt es so nicht, aber ich würde dir auch raten mal eine Hundeschule - ja, ich weiss, immer der selbe einfältige Rat 😉 - zu besuchen. Da sollte nicht nur dem Hund "geholfen" werden, nein der Halter gehört auch dazu. Je nach dem gibt's auch Trainer die mit dir mitgehen und dir so, auf deine Speziellen Probleme und Bedürfnisse eingehen können. So wie ich dein Post lese, machst du dir mehr Sorgen als dein Hund.. Aber wenn du mehr über deinen Hund lernst, sie dir zeigen können wie du agieren und reagieren kannst, lernst du auch mehr über dich und kannst deine Angst überwinden! Selbstvertrauen ist ein wichtiger Baustein in der Hund-Mensch-Beziehung. Ihr schafft das, sei überzeugt von dir, von deinem Handeln, von deinem Können und deinem Hund 👍😉
 
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Dogorama-Mitglied
3. Okt. 19:49
Lerne Hunde zu lesen.. In der Regel ist das, was du fűr einen Angriff hälst, höchstwahrscheinlich keiner.. Such dir einen Privattrainer, der mit dir Spaziergänge macht, dir Hundesprache erklärt.. und dir mögliche Verhaltensweisen erklärt und mit dir űbt.. Sicherheit nimmt dir die Panik, die du ausstrahlst.. 🙂
 
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Sonja
3. Okt. 19:50
Kennst Du vielleicht andere Hundebesitzer, mit denen Du zusammen gehen kannst?Vielleicht findest Du hier ja Begleitung. Dann könnt Ihr Euch zusammen gegen freilaufende Hunde stellen.
 
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Stefanie
3. Okt. 19:56
hallo Stefanie, erst mal ein Kompliment, sich selber gegenüber ehrlich sein und dies so zu schreiben braucht doch auch schon Mut 👍 Die Erkenntnis, dass es weder für dich noch deinen Hund toll ist, so spazieren zu müssen ist ein erster Schritt. Eine Universallösung gibt es so nicht, aber ich würde dir auch raten mal eine Hundeschule - ja, ich weiss, immer der selbe einfältige Rat 😉 - zu besuchen. Da sollte nicht nur dem Hund "geholfen" werden, nein der Halter gehört auch dazu. Je nach dem gibt's auch Trainer die mit dir mitgehen und dir so, auf deine Speziellen Probleme und Bedürfnisse eingehen können. So wie ich dein Post lese, machst du dir mehr Sorgen als dein Hund.. Aber wenn du mehr über deinen Hund lernst, sie dir zeigen können wie du agieren und reagieren kannst, lernst du auch mehr über dich und kannst deine Angst überwinden! Selbstvertrauen ist ein wichtiger Baustein in der Hund-Mensch-Beziehung. Ihr schafft das, sei überzeugt von dir, von deinem Handeln, von deinem Können und deinem Hund 👍😉
Vielen lieben Dank für die netten Worte 😄
 
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Stefanie
3. Okt. 19:59
Lerne Hunde zu lesen.. In der Regel ist das, was du fűr einen Angriff hälst, höchstwahrscheinlich keiner.. Such dir einen Privattrainer, der mit dir Spaziergänge macht, dir Hundesprache erklärt.. und dir mögliche Verhaltensweisen erklärt und mit dir űbt.. Sicherheit nimmt dir die Panik, die du ausstrahlst.. 🙂
Vielen Dank für die Antwort. Die Angriffe liefen ziemlich böse ab. Es wurden Zähne gefletscht und versucht, meinen Hund zu beißen. Ein Hund hat mir ins Bein gebissen. Da gab es sogar eine Anzeige. Waren schon Angriffe.
 
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Stefanie
3. Okt. 20:00
Kennst Du vielleicht andere Hundebesitzer, mit denen Du zusammen gehen kannst?Vielleicht findest Du hier ja Begleitung. Dann könnt Ihr Euch zusammen gegen freilaufende Hunde stellen.
Leider nicht. Ich könnte mich aber nochmal umhören. Vielen Dank.
 
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Nadine
3. Okt. 20:12
Leider nicht. Ich könnte mich aber nochmal umhören. Vielen Dank.
Ich hab gesehen du bist aus Speyer. Wenn dir Heidelberg nicht zu weit ist, können wir hier gerne eine Runde zusammen gehen. Mein Hund pöbelt allerdings aus Unsicherheit an der Leine, sodass wir erstmal eine Weile mir etwas Abstand laufen müssten bzw das Kennenlernen langsam aufbauen müssten. Wenn er feststellt, dass der andere Hund ihm nix tut, ist er auch sehr sozial ;) Vielleicht hilft es dir auch, generell in Begleitung von anderen Menschen zu gehen? Gemeinsam fühlt man sich sicherer, selbst wenn die Begleitung Hunde nicht lesen kann ;)
 
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Dogorama-Mitglied
3. Okt. 20:20
Vielen Dank für die Antwort. Die Angriffe liefen ziemlich böse ab. Es wurden Zähne gefletscht und versucht, meinen Hund zu beißen. Ein Hund hat mir ins Bein gebissen. Da gab es sogar eine Anzeige. Waren schon Angriffe.
Es kann auch sein, dass du mit deiner Angst und der daraus resultierenden Körpersprache so ein Verhalten erst getriggert hast. Muss nicht sein, kann aber.. 🙂 Deshalb mein Rat, mit Trainer zu gehen. Hundeschulen an einem festen Ort werden dich nicht weiterbringen🙂 Was du definitiv brauchst, ist mehr Sicherheit.. 🙂