Ich finde es gut und richtig, dass die Vereine so genau hinschauen.
Deren Intention ist es, die Hunde nicht einfach nur loszuwerden, sondern gut zu vermitteln.
Die seriösen Vereine natürlich.
Die Seriosität eines Vereins bemesse ich u. a. daran, wie genau alles überprüft wird.
Eine Freundin hat selbst Vorkontrollen gemacht und wenn da jemand durchs Raster gefallen ist, hatte es gute Gründe.
Aber es gibt ja genug "Züchter" und sonstwas, die nicht so genau hinschauen 😪🤷♀️
Da bin ich ganz bei dir👍🏻allerdings ist es bei mir in der Vermittlung so, dass man nicht zwingend einen Garten oder eigenes Haus benötigt, denn für mich ist wichtiger, was man dem Hund ansonsten zu bieten hat. Das gilt natürlich nicht für unsere Kangalmischlinge, die haben andere Bedürfnisse. Auch hatte ich schon ältere Menschen, die sich kaum getraut haben ihr Alter zu sagen, weil sie überall abgewiesen wurden. Für mich totaler Quatsch, denn diese Menschen haben den passenden Hunden sehr viel zu bieten. Es muss halt über einen Plan B gesprochen werden, für den Fall der Fälle.
Insgesamt finde ich diese Vorgespräche mehr als sinnvoll. Die Vereine retten die Hunde aus schlimmen Situationen , verwenden viel Zeit und Energie und nicht zuletzt Geld, um ihnen eine Chance zu verschaffen. Das spreche ich einigen Züchtern oder Privatpersonen einfach ab. Es ist ein Unterschied, ob ein Hund, wie bei uns , 380 Euro kostet oder 1500 Euro... da steht der finanzielle Gewinn eindeutig im Vordergrund. Und... während Corona kam bei uns nur ein einziger Hund zurück. Da habe ich mich wohl täuschen lassen, auch das kann passieren. Aber auch dieses Mädchen hat jetzt ein neues Zuhause bekommen.
Ein bisschen Toleranz gegenüber den Tierschützern, alle machen das ehrenamtlich , ohne jegliche Profitabsicht. Das kostet viel Energie. Und ja, es gibt auch wirklich tolle Züchter, die sind auch wichtig, damit die Rassen erhalten bleiben.