In diesem Thread ist mal wieder das Problem, dass auf die eigentliche Frage überhaupt nicht eingegangen wird. Hier möchte die Mehrheit Heike einfach falsch verstehen - nämlich als Senioren-Quäler - und steigt in ein unerträgliches bashing ein. Ich hätte an ihrer Stelle diesen Thread längst gelöscht.
Es geht um einen Hund, der langsam blind und taub wird und sich dazu noch Zeichen von Demenz gesellen. Ein Hund, der es gewohnt ist, ohne Leine zu laufen. Was in der Kombi mit den Alterserscheinungen nun aus reinen Sicherheitsaspekten nicht mehr geboten ist. Daher nun die Notwendigkeit der Leine. Gegen die sich der alte Herr sperrt, weil er es nicht gewohnt ist. Und genau dafür hätte Heike gerne Tipps, wie sie Carlsons Unwillen gegen die Leine umlenken kann. Denn offensichtlich gehen beide noch gerne zusammen raus und das soll in Carlsons Tempo aufrecht erhalten bleiben - gesichert mit einer Leine.
Der Rat, wegen Arthrose nun nicht mehr spazieren zu gehen ist hingegen das, was hier aufs schärfste kritisiert werden sollte: Arthrose braucht Bewegung, und nichts weiter.
Doch, sie hat Antworten bekommen: von der Art der Leine, über Geschirr, über kopfauslastung, Tempo anpassen, über Hundebuggy, über den Gemuss der Langsamkeit. Ausserdem Gedanken über die eigene Erwartungshaltung, Fragen über die Leinenführigkeit in jüngeren Jahren etc. Sie hat input durchaus bekommen. Das ist kein Bashing sondern ganz legitime Fragen was die eigene Erwartungshaltung angeht beim alten Hund und wie man mit dem Alter evtl noch umgehen kann