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Simone
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Anzahl der Antworten 87
zuletzt 3. Apr.

Inkontinenz bei Hündin

Meine Mona ist seit fast einem Jahr Inkontinent. Sie ist kastriert und im März 13 Jahre alt. In Absprache mit der Tierärztin habe ich ein Saft gegeben, da hat sie so stark auf Nebenwirkungen reagiert, ich habe den nicht mehr gegeben. Zur Zeit probiere ich homöopathische Tropfen aus, siehe Foto. Auch hier stelle ich Übelkeit, Bauchgeräusche fest und hab sie erst mal wieder abgesetzt. Ich bin dankbar für Tips oder Ratschläge wie ihr das Problem bewältigt.
 
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Dogorama-Mitglied
10. Feb. 08:35
Der breiten Masse fehlt m.E.einfach das Bewusstsein dafür. In einer stupiden, oberflächlichen Gesellschaft wie unserer für mich schon lang nicht mehr verwunderlich, wenn auch immer wieder traurig wahr zu nehmen.
Uns fehlt das Bewusstsein dafür, dass Zucker und Alkohol gegen Erkrankungen helfen? Wisst ihr, dass es Eltern gibt, die ihre Kinder fast umgebracht haben, weil sie gedacht haben, dass der Glaube an Zucker und Alkohol eine blasenentzündung heilt statt dem Kind wirklich zu helfen? Und dann kommt ihr mit placebo-by-Proxy und ich denke mir: ihr seid echt so selbstsüchtige Wesen, die einem Hund Zucker und Alkohol geben nur, damit ihr euch besser fühlt, scheiß egal ob der Hund leidet. Und dann denkt ihr: dem Hund wird es schon besser gehen, weil ich mich besser fühle? Ich würd ja gern sagen, dass ihr stattdessen auch ein schamanentanz aufführen könnt, ist genauso wirksam. Aber schamanismus am Hund gibt es auch noch wirklich… Und am liebsten sind mir die, die Homöopathie und Bachblüten-Produkte gleichzeitig empfehlen. Die angeblichen wirkprinzipien schließen sich nämlich gegenseitig aus. Aber das ist ja egal, wirkt ja sowieso alles nur auf den Glauben
 
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Dogorama-Mitglied
10. Feb. 08:40
Ich habe Mona ein mal am Tag ins Futter 0,5 gegeben. Sie wiegt 24 kg. Sie war zwar nachts trocken, aber total nervös, hecheln und Übelkeit.
Wie lange hast du das gemacht?
 
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Vera
10. Feb. 09:26
Homöopathie funktioniert ja über den Placeboeffekt und kann somit nicht bei einem Hund wirken
Huch da habe ich andere Erfahrungen gemacht....
 
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Simone
10. Feb. 09:49
Wie lange hast du das gemacht?
Letztes Jahr 2 Monate, es war deutlich zu spüren, dass die Nebenwirkungen nicht weg gehen. Es ist schlimm, sie leidet ja auch unter dem Geruch, kaum liegt sie, schon ist es feucht. Und bei meiner letzten Gassi Runde vorm schlafen pinkelt sie nicht mehr, auch wenn ich noch länger gehe als normal. Gerade zurück und in ihrem frischen Bett, wieder feucht.
 
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Joe
10. Feb. 09:49
Huch da habe ich andere Erfahrungen gemacht....
Ist bei deiner Erfahrung ein Kausalzusammenhang nachgewiesen? Kannst du eine zufällige Korrelation zweifelsfrei ausschließen? Gibt es eine randomisierte, placebokontrollierte Doppelblindatudie zu deiner Erfahrung?
 
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Joe
10. Feb. 09:51
Letztes Jahr 2 Monate, es war deutlich zu spüren, dass die Nebenwirkungen nicht weg gehen. Es ist schlimm, sie leidet ja auch unter dem Geruch, kaum liegt sie, schon ist es feucht. Und bei meiner letzten Gassi Runde vorm schlafen pinkelt sie nicht mehr, auch wenn ich noch länger gehe als normal. Gerade zurück und in ihrem frischen Bett, wieder feucht.
Kannst du nicht mit Windeln Abhilfe schaffen? Damit ist alles hygienischer und der Hund muss nicht sein Bett verschmutzen.
 
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Simone
10. Feb. 09:54
Uns fehlt das Bewusstsein dafür, dass Zucker und Alkohol gegen Erkrankungen helfen? Wisst ihr, dass es Eltern gibt, die ihre Kinder fast umgebracht haben, weil sie gedacht haben, dass der Glaube an Zucker und Alkohol eine blasenentzündung heilt statt dem Kind wirklich zu helfen? Und dann kommt ihr mit placebo-by-Proxy und ich denke mir: ihr seid echt so selbstsüchtige Wesen, die einem Hund Zucker und Alkohol geben nur, damit ihr euch besser fühlt, scheiß egal ob der Hund leidet. Und dann denkt ihr: dem Hund wird es schon besser gehen, weil ich mich besser fühle? Ich würd ja gern sagen, dass ihr stattdessen auch ein schamanentanz aufführen könnt, ist genauso wirksam. Aber schamanismus am Hund gibt es auch noch wirklich… Und am liebsten sind mir die, die Homöopathie und Bachblüten-Produkte gleichzeitig empfehlen. Die angeblichen wirkprinzipien schließen sich nämlich gegenseitig aus. Aber das ist ja egal, wirkt ja sowieso alles nur auf den Glauben
Was mich angeht, ich habe nur ausprobiert und genau beobachtet. Sofort abgesetzt, weil ich ihr nur helfen will. Sie leidet unter dem Geruch und hat eine leicht gerötete Scheide. Ich wünschte ich könnte das richtige für sie tun.
 
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Simone
10. Feb. 09:57
Interessant...naja, die Menge an Alkohol, die pro Dosis aufgenommen wird ist ja sehr gering, das richtet wahrscheinlich keinen Schaden an. Der Nutzen ist halt aber auch mehr als fraglich.
Ich versuche jedenfalls das passende zu finden um ihr zu helfen. Und das hat nicht mal was mit Reinlichkeit meinerseits zu tun.
 
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Simone
10. Feb. 10:00
Kannst du nicht mit Windeln Abhilfe schaffen? Damit ist alles hygienischer und der Hund muss nicht sein Bett verschmutzen.
Das mache ich sowieso. Es funktioniert aber nicht für viele Stunden.
 
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Elke
10. Feb. 10:06
Ich finde es sehr schade, dass alles, was mit Homöopathie zu tun hat, in vielen Beiträgen im Forum oft gnadenlos niedergemacht wird. Viele "normale" Tierärzte empfehlen unterstützend auch Globuli usw. Was soll denn daran so falsch sein?
Homöopathie wirkt nicht! Wie kann es richtig sein, wenn womöglich eine funktionierende Medikation unterlassen wird? Würde meine Tierärztin Homöopathie empfehlen, wäre ich schnell auf der Suche nach einer anderen Ärztin.