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Lena
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Anzahl der Antworten 13
zuletzt 11. Mai

Hund auf Klinikaufenthalt vorbereiten

Hallo ich hab leider ein riesen Problem. Ich muss jetzt warscheinlich für mindestens 4 Wochen oder Länger aufgrund von schweren Depressionen in eine Psychiatrische Klinik. Leider kann ich Nami nicht mitnehmen, sie bleibt solange bei meinen Eltern. Nami ist 12 Jahre alt, lebt leider erst seit 5 Monaten bei mir. Wir waren noch nie solange von einander getrennt. Da ich krank geschrieben bin waren wir bis jetzt auch maximal 6 Stunden von einander getrennt. Sie schläft bei mir im Schlafzimmer. Fährt aber leider auch kein Auto, somit könnte sie mich auch nicht in der Klinik besuchen. Die ersten 2 Wochen werde ich voraussichtlich nicht nachhause kommen. Momentan hat sie auch leider noch eine Pfotenentzündung. Leider kann ich den Aufenthalt auch nicht verschieben. Wie bereitet ich sie darauf vor? Wird sich unsere Beziehung/Bindung zueinander änder?
 
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Selina
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4. Mai 16:18
Hallo Lena, wenn Nami deine Eltern kennt und mag wird sie diese Umstellung gut schaffen! Ansonsten wäre gut wenn deine Eltern kurz vor deiner Abreise nochmal zu Besuch kommen, mit Nami Gassi gehen und etwas an der Bindung zu ihr arbeiten. Natürlich könnten die ersten Tage etwas schwer werden. Ich würde ihr einen Pulli von dir mit zu deinen Eltern ins Körbchen legen. Wichtig ist auch, dass deine Eltern sie nicht in der Trauer bestätigen und betüteln sondern eher ablenken, etwas schnüffeln lassen oder Futter in einer Decke verstecken. Natürlich auch mit ihr kuscheln, aber ohne Mitleid, das spürt der Hund und denkt etwas ist nicht in Ordnung. Eure Bindung wird noch die gleiche sein, wenn du zurück kommst, konzentriere dich erstmal wieder darauf, dass es dir besser geht und du die Depression überwindest. Dann kannst du die Zeit mit Nami in ganzen Zügen genießen! Ich würde mich an deiner Stelle auch trotzdem mal nach Kliniken mit Hund erkundigen. Vielleicht kannst du nach einer Stabilisationsphase in der psychatrischen Klinik dann auf psychosomatische Reha mit Hund wechseln. Dann seid ihr nicht so lange getrennt und Hunde sind ja eh Balsam für die Seele. Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Kraft für die kommende Zeit!
 
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Dogorama-Mitglied
4. Mai 15:29
Hallo, es gibt Kliniken wo du deinen Hund mitnehmen kannst. Vielleicht wäre das was für euch 🤷 Auf jeden Fall wünschen wir dir gute Besserung 🍄🍀
 
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Andi
4. Mai 15:59
Hallo Lena, ich hatte das Problem auch. Ich war auch auch aus diesem Grund in der Klinik,es hat sehr geholfen das die erste Zeit niemand kommen durfte. Es war für uns beide ganz gut, der Abschiedsschmerz ist viel zu groß wenn er dich sieht. Liebe Grüße Andrea
 
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Selina
4. Mai 16:18
Hallo Lena, wenn Nami deine Eltern kennt und mag wird sie diese Umstellung gut schaffen! Ansonsten wäre gut wenn deine Eltern kurz vor deiner Abreise nochmal zu Besuch kommen, mit Nami Gassi gehen und etwas an der Bindung zu ihr arbeiten. Natürlich könnten die ersten Tage etwas schwer werden. Ich würde ihr einen Pulli von dir mit zu deinen Eltern ins Körbchen legen. Wichtig ist auch, dass deine Eltern sie nicht in der Trauer bestätigen und betüteln sondern eher ablenken, etwas schnüffeln lassen oder Futter in einer Decke verstecken. Natürlich auch mit ihr kuscheln, aber ohne Mitleid, das spürt der Hund und denkt etwas ist nicht in Ordnung. Eure Bindung wird noch die gleiche sein, wenn du zurück kommst, konzentriere dich erstmal wieder darauf, dass es dir besser geht und du die Depression überwindest. Dann kannst du die Zeit mit Nami in ganzen Zügen genießen! Ich würde mich an deiner Stelle auch trotzdem mal nach Kliniken mit Hund erkundigen. Vielleicht kannst du nach einer Stabilisationsphase in der psychatrischen Klinik dann auf psychosomatische Reha mit Hund wechseln. Dann seid ihr nicht so lange getrennt und Hunde sind ja eh Balsam für die Seele. Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Kraft für die kommende Zeit!
 
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Cari
4. Mai 19:25
Ich wünsche dir einen erfolgreichen Aufenthalt und glaube, dass du gerade erstmal darauf schauen musst, dass es dir besser geht. "Wie bereite ich sie darauf vor?" Wenn Nami es nicht kennt, bei deinen Eltern zu wohnen, übt das vorher. Erst mit dir, dann auch mal allein. Nimm ihren gewohnten Schlafplatz und ihr Spielzeug mit und zeig ihr schonmal die Umgebung. Auch wenn sie schon da war, kann es sinnvoll sein, das nochmal zu üben. Falls die Pfotenentzündung nochmal von einem Tierarzt untersucht werden sollte, mach das möglichst schnell. Ansonsten gibt es noch ein paar Dinge, die du jetzt schon tun kannst um Nami die Zeit zu erleichtern. Meine Ideen: Kauf drei bis vier Kongs in ihrer Größe (besser zu groß als zu klein). Gemeinsam mit deinen Eltern kannst du die dann füllen: mit Nassfutter, Joghurt, pürierter Möhre (zB aus Babynahrung), ein paar Leckerlis, einem Stück Käse...wenn Nami während deiner Abwesenheit täglich so einen Kong bekommt, wird ihr das helfen, zu entspannen. Lecken beruhigt Hunde sehr. Wenn Nami die Kongs gerne leert, könnt ihr sie auch einfrieren. Dann dauert es länger. Gib deinen Eltern eine Schnüffelmatte mit und erkläre ihnen, dass Nami sich täglich eine Mahlzeit erschnüffeln soll. Wenn sie einen Garten haben, geht das auch im Gras. Schnüffeln setzt Glückshormone frei. Kauf Nami jetzt schon ein Adaptil Halsband, und lass deinen Eltern ein zweites da, wenn sie es gut verträgt. Diese Halsbänder erinnern Hunde durch Pheromone an ihre Welpenzeit, was Sicherheit schafft. "Wird sich unsere Beziehung/Bindung zueinander ändern?" Ich halte es für unwahrscheinlich. Nicht umsonst ist der "treue Hund" ein Klischee. Ich betreue oft fremde Hunde, und bisher haben sich alle völlig problemlos zu Hause wieder eingelebt. Ich glaube, Nami wird sich sehr freuen dass du wieder da bist. Und hoffentlich in deinen Eltern gute neue Freunde gefunden haben. Gute Besserung. Du wirst da durchkommen, und Nami auch.
 
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Andrea
5. Mai 05:44
Hallo Lena, Du könntest dafür sorgen, dass der Hund die Personen kennenlernt wo er erstmal bleiben muss. Auch würde ich empfehlen dort vorher schonmal zu Besuch gewesen zu sein. Dann ist die Umgebung nicht mehr so fremd für den Hund. Ich wünsche Dir für die kommende Zeit viel Kraft und gute Besserung. 💪
 
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Annette
11. Mai 14:25
Es ändert nichts, ich war schon häufiger in der Psychiatrie wegen meiner Depression,danach ist alles wie vorher
 
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Cari
11. Mai 15:29
Es ändert nichts, ich war schon häufiger in der Psychiatrie wegen meiner Depression,danach ist alles wie vorher
Na ja. Das stimmt dann für dich. Vielen Menschen hilft sowas aber auch.
 
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Selina
11. Mai 16:01
Es ändert nichts, ich war schon häufiger in der Psychiatrie wegen meiner Depression,danach ist alles wie vorher
Wie kann man bitte als erwachsene Frau so wenig verantwortungsbewusstsein haben und so eine Nachricht unter einen Beitrag schreiben, bei dem ein psychisch instabiler Mensch Hilfe sucht! Wenn die Klinik für dich nichts gebracht hat ist das deine persönliche Erfahrung damit und ist absolut in keiner Relation mit der Erfahrung die andere machen oder machen werden. Es ist mutig sich Hilfe zu suchen und Hilfe anzunehmen und ich hoffe Lena geht ihren Weg
 
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Monika
11. Mai 16:24
Wie kann man bitte als erwachsene Frau so wenig verantwortungsbewusstsein haben und so eine Nachricht unter einen Beitrag schreiben, bei dem ein psychisch instabiler Mensch Hilfe sucht! Wenn die Klinik für dich nichts gebracht hat ist das deine persönliche Erfahrung damit und ist absolut in keiner Relation mit der Erfahrung die andere machen oder machen werden. Es ist mutig sich Hilfe zu suchen und Hilfe anzunehmen und ich hoffe Lena geht ihren Weg
Ich habe die Nachricht so verstanden, dass trotz mehrerer Abwesenheiten die Beziehung zum Hund jedoch unverändert geblieben ist 🤔
 
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Selina
11. Mai 16:30
Ich habe die Nachricht so verstanden, dass trotz mehrerer Abwesenheiten die Beziehung zum Hund jedoch unverändert geblieben ist 🤔
mh. stimmt. könnte sein😳😳