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Sachiko
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zuletzt 14. Juli

Erfahrung mit älteren Hunden

Mich würden gern eure Erfahrungen mit dem Alter interessieren. So im Bezug auf Verhaltensänderung, unabhängig von den typischen Sachen, wie taub oder blind werden, schlecht laufen und so. Ich war schon unsicher als Balto anfing nachts sein Bett nicht mehr zu finden. Er stand daneben und schien es nicht zu finden. Mit Licht geht es. Aber ich hab das Gefühl das er noch gut sieht. Ich bin mir auch bewusst das es bei jedem Hund anders sein kann. Vielleicht habt ihr Tipps 😉
 
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Sachiko
28. Okt. 15:18
Spontan fällt mir sonst nichts ein. Unser balto war gegen Ende auch eher unruhig. Hat aber schon noch viel geschlafen 🤔
Unruhig in dem Sinne ist er nicht. Er scheint nur nicht zu wissen wo sein Platz ist. Vorhin ist er in der Küche auf den Fliesen eingeschlafen 🤷🏻‍♀️
 
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Dogorama-Mitglied
28. Okt. 15:19
Unruhig in dem Sinne ist er nicht. Er scheint nur nicht zu wissen wo sein Platz ist. Vorhin ist er in der Küche auf den Fliesen eingeschlafen 🤷🏻‍♀️
Ja gut das ist ja dann auch nicht so schlimm Dora schläft auch immer mal wieder woanders. 😉 Dachte er findet gar nicht zur Ruhe hab ich wohl falsch verstanden
 
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Sachiko
28. Okt. 15:21
Ja gut das ist ja dann auch nicht so schlimm Dora schläft auch immer mal wieder woanders. 😉 Dachte er findet gar nicht zur Ruhe hab ich wohl falsch verstanden
Alles gut 😉 wenns so gewesen wäre hätte ich schon beim TA mal gefragt. Vielleicht wird er vergesslich
 
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Dogorama-Mitglied
28. Okt. 16:39
Alles gut 😉 wenns so gewesen wäre hätte ich schon beim TA mal gefragt. Vielleicht wird er vergesslich
Möglich 😂
 
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Dogorama-Mitglied
28. Okt. 17:03
Bei meiner Hündin fing es an,als sie knapp 13 Jahre alt war. Bis dahin hatte sie gesundheitlich nie Probleme. Dann merkte ich, dass ihr Gehör nachließ,ihre Augen schlechter wurden und sie mehr Ruhepausen brauchte. Trotz allem war sie immer für Hunderunde und Spaß zu haben. Etwas später fiel mir dann auf,dass sich auf einer Hinterpfote ein Tumor gebildet hatte,den ich trotz des hohen Alters entfernen ließ. Auch das hat sie gut verkraftet. Dann kam allerdings Demenz dazu. Sie war so verpeilt,dass sie sogar hinter fremden Menschen hinterherlief,weil sie dachte,dass ich es wäre. Als dann noch Atemprobleme aufgrund von Wasser in der Lunge dazukamen,habe ich sie erlösen lassen. Da war sie fast 16.
 
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Dogorama-Mitglied
28. Okt. 17:05
Bei meiner Hündin fing es an,als sie knapp 13 Jahre alt war. Bis dahin hatte sie gesundheitlich nie Probleme. Dann merkte ich, dass ihr Gehör nachließ,ihre Augen schlechter wurden und sie mehr Ruhepausen brauchte. Trotz allem war sie immer für Hunderunde und Spaß zu haben. Etwas später fiel mir dann auf,dass sich auf einer Hinterpfote ein Tumor gebildet hatte,den ich trotz des hohen Alters entfernen ließ. Auch das hat sie gut verkraftet. Dann kam allerdings Demenz dazu. Sie war so verpeilt,dass sie sogar hinter fremden Menschen hinterherlief,weil sie dachte,dass ich es wäre. Als dann noch Atemprobleme aufgrund von Wasser in der Lunge dazukamen,habe ich sie erlösen lassen. Da war sie fast 16.
Mit einem "alten" Hund lernt man Geduld und Ruhe.
 
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Sachiko
28. Okt. 17:07
Mit einem "alten" Hund lernt man Geduld und Ruhe.
Oh auf jeden Fall ❤️ Er kam ja erst mit 12 Jahren zu mir und ich bereue es trotzdem keine Sekunde.
 
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Marion
28. Okt. 18:09
Also meine Hunde haben sich auch in hohem Alter nicht groß verändert und hatten auch nie gesundheitliche Probleme - wenn man davon absieht, dass meine Hündinnen fast alle Krebs hatten... trotzdem wurden sie um die 11-13 Jahre alt, was für größere Hunde doch ganz gut ist.... meine älteste jetzt im Rudel ist 13 und seit ein paar Wochen anscheinend komplett taub.... dann hat sie hin und wieder Phasen in denen sie leicht inkontinent ist... da mach ich ihr eben ne Windel dran... sie rennt nicht mehr so wild durch den Garten und tut sich auf glattem Boden etwas schwer (Treppe im Haus oder Aufstehen auf Fliesen)... ansonsten ist sie wie eh und je und kerngesund...meine geliebte Moonlight.. 🥰
 
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Dogorama-Mitglied
28. Okt. 19:10
Ich schieb den Thread hier nochmal hoch. Balto kommt inzwischen von alleine gar nicht mehr auf die Idee sich hinzulegen (egal wie müde) und ich kann mir nicht erklären warum. Er steht dann mitten im Raum und "sackt" zusammen weil er am einschlafen ist. Ich schick ihn dann auf seinen Platz und warte bis er eingeschlafen ist. Kann das auch am Alter liegen oder hab ich da irgendwas mit zu tun? Vielleicht hat einer von euch eine Idee?
Ja das ist Demenz. Sprich den Tierarzt mal auf Karsivan an.
 
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Peter
28. Okt. 19:31
Mit einem "alten" Hund lernt man Geduld und Ruhe.
Das lernt man auch mit einem Leonberger 😉