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Sachiko
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zuletzt 14. Juli

Erfahrung mit älteren Hunden

Mich würden gern eure Erfahrungen mit dem Alter interessieren. So im Bezug auf Verhaltensänderung, unabhängig von den typischen Sachen, wie taub oder blind werden, schlecht laufen und so. Ich war schon unsicher als Balto anfing nachts sein Bett nicht mehr zu finden. Er stand daneben und schien es nicht zu finden. Mit Licht geht es. Aber ich hab das Gefühl das er noch gut sieht. Ich bin mir auch bewusst das es bei jedem Hund anders sein kann. Vielleicht habt ihr Tipps 😉
 
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Adelheid
16. März 14:07
Hallo, ich hatte bereits 2 Hunde im stolzem Alter von 18 Jahren. Am Tag haben sie viel geschlafen, abends wurden sie dann mobil. Dann standen sie plötzlich in einer Ecke und verharten dort. Ich bin zu dem Schluss gekommen, daß sie dement sein könnte, was bei Hunden durchaus möglich sein kann. Habe natürlich auch mit TA darüber gesprochen
 
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Sachiko
16. März 16:19
Kommen grade von unserer TA wieder rein. Wir versuchen noch eine monoklonale Antikörpertherapie von Librela. Ist eine Monatsspritze und dann sehen wir weiter. Cortison wird abgesetzt.
Ich drück die Daumen, uns hat's leider nicht geholfen.
 
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unbekannt
16. März 18:19
Ich drück die Daumen, uns hat's leider nicht geholfen.
Ein Hoffnungsschimmer bleibt. Wohl wissend das es nur eine Frist sein kann.
 
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unbekannt
25. März 18:57
Ein Hoffnungsschimmer bleibt. Wohl wissend das es nur eine Frist sein kann.
Habe die letzten Tage einiges an Feedback bekommen das wir Jimi und doch bitte gehen lassen sollten.

Zum Teil können wir es verstehen, zum Teil ist es sehr respektlos. Wir sehen und erleben Jimi jeden Tag. Wir sehen Verbesserungen im täglichen Leben. Wir beobachten und stehen mit TA/Physio in ständigem Kontakt. Jimi geht es grade gut, wie lange auch immer. Aber bitte gönnt uns diese Zeit ohne Pauschalisierung aus der Ferne. Für ernstgemeinte interessierte Fragen stehen wir gerne hier oder per PN zur Verfügung.
 
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Dana &
25. März 19:11
Habe die letzten Tage einiges an Feedback bekommen das wir Jimi und doch bitte gehen lassen sollten. Zum Teil können wir es verstehen, zum Teil ist es sehr respektlos. Wir sehen und erleben Jimi jeden Tag. Wir sehen Verbesserungen im täglichen Leben. Wir beobachten und stehen mit TA/Physio in ständigem Kontakt. Jimi geht es grade gut, wie lange auch immer. Aber bitte gönnt uns diese Zeit ohne Pauschalisierung aus der Ferne. Für ernstgemeinte interessierte Fragen stehen wir gerne hier oder per PN zur Verfügung.
Das meinst du nicht ernst, oder?

Das tut mir sehr leid!

Ich denke ihr, TA und Physio wisst am besten was für Jimi ist! Irgendwelche Ferndiagnosen? Das ist respektlos!
Ihr lebt Tag für Tag mit ihm zusammen. Lasst euch nicht die schönen Tage von sowas vermiesen und genießt eure Zeit mit ihm!

Ich wünsche euch alles Gute!
 
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Sonja
25. März 19:26
Mein TA meinte mal, als ich das nächtliche Problem ansprach das manche Hunde im Alter orientierungslos werden. Ich möchte das erst noch beobachten.
Da hat dein TA Recht war bei unseren Pluto ,erst ist 17 Jahre und 3 Monate alt geworden auch so......er konnte sich das letzte halbe Jahr schlechter orientieren,manchmal stand er mitten in Raum und man hat richtig gemerkt das er nicht wusste was er eigendlich wollte.....das was du machen kannst ist einfach in zu begleiten immer wenn du merkst das er Probleme hat .....ich hab mich dann oft auch einfach zu ihn gesetzt um ihn Sicherheit zu geben und auch im dunklen hatte er mehr Probleme allerdings hatte er grauen Star,wir haben dann nachts im Flur ein Nachtlicht angelassen das hat etwas geholfen,die letzen drei Wochen wollte er nicht mehr in sein Körbchen ins Schlafzimmer,da hab ich dann auf einer Matratze im Wohnzimmer neben sein Körbchen geschlafen ,damit wenn er Nachts Mal die Orientierung verloren hat ich ihn helfen konnte.....es ist wie bei einer leichten Demenz .....so schwer die Zeit auch war zusehen wie er abgebaut hat.....so schön war es zu sehen das er einen abzulut Vertraut hat
 
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Sonja
25. März 19:35
Was stimmt nicht mit mir...... Hi meine Fellnasen, heute mal ein nicht ganz so schönes Thema... he nicht gleich wegklicken, ist nicht so schön aber gehört bei vielen von uns Seniordogs zum Alltag. Nach längerem Grübeln über meine neuen Marotten: -minutenlanges starres Verharren auf einer Stelle ( drinnen wie draußen) -nächtliches wandern und auch Unruhe am Tage -ständiges suchen meiner Zweibeiner die neben mir sitzen -mich bemerkbar machen und einfordern ohne jeden Grund zu sämtlichen Tages/Nachtzeiten -anschlagen ohne jeden Anlaß -Häufchen völlig unbedarft mitten in die Wohnung -u.a.m. heute die Gewissheit und Diagnose. Beginnende Demenz. Was ändert sich im wesentlichen für mich und meine Zweibeiner? Nicht viel, paar mehr Euros für Medis, gleiches Verhalten wie zuvor + meine Zweibeinernehmen noch mehr Rücksicht auf mich. Besuche bekommen & erhalten sind überbewertet. Das wichtigste ist die Gewissheit woher meine neuen Marotten denn wirklich kommen. Mit nun 15 Jahren, Inkontinenz, Spondylose, Nieren & Leberinsufizienz auch kein großes Drama mehr. Wir als Rudel sind dankbar über jeden geschenkten Tag/Woche/Monat/Jahr, die wir noch gemeinsam haben. Ich bekomme jetzt Medikamente, ab und an noch etwas geistige Beschäftigung. Stehe ich mal wieder minutenlang im Weg rum, werde ich umrundet, verliere mal wieder einen kleinen See, wird er kommentarlos weggemacht. Letzens ist mal ein kleines Häufi im Bad gelandet, alles kein Problem für meine Zweibeiner. 10 mal raus gehen am Tag ... Alltag. Mir tut es leid aber ich komme nicht dagegen an.... und trotzdem bekomme ich noch mit wenn es abends in der Küche wieder losgeht... 😄
Genauso und nicht anders...👍👍👍 Haben wir bei unseren Pluto auch so gemacht
 
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Sonja
25. März 19:38
Habe die letzten Tage einiges an Feedback bekommen das wir Jimi und doch bitte gehen lassen sollten. Zum Teil können wir es verstehen, zum Teil ist es sehr respektlos. Wir sehen und erleben Jimi jeden Tag. Wir sehen Verbesserungen im täglichen Leben. Wir beobachten und stehen mit TA/Physio in ständigem Kontakt. Jimi geht es grade gut, wie lange auch immer. Aber bitte gönnt uns diese Zeit ohne Pauschalisierung aus der Ferne. Für ernstgemeinte interessierte Fragen stehen wir gerne hier oder per PN zur Verfügung.
Nur ihr alleine wisst was gut und richtig ist ...kein 3,4 oder 5 ....wenn der Tag des abschiedes kommt dann wisst nur ihr wann der richtige Zeitpunkt ist ....lasst euch da nicht verunsichern👍
 
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Sachiko
25. März 19:40
Da hat dein TA Recht war bei unseren Pluto ,erst ist 17 Jahre und 3 Monate alt geworden auch so......er konnte sich das letzte halbe Jahr schlechter orientieren,manchmal stand er mitten in Raum und man hat richtig gemerkt das er nicht wusste was er eigendlich wollte.....das was du machen kannst ist einfach in zu begleiten immer wenn du merkst das er Probleme hat .....ich hab mich dann oft auch einfach zu ihn gesetzt um ihn Sicherheit zu geben und auch im dunklen hatte er mehr Probleme allerdings hatte er grauen Star,wir haben dann nachts im Flur ein Nachtlicht angelassen das hat etwas geholfen,die letzen drei Wochen wollte er nicht mehr in sein Körbchen ins Schlafzimmer,da hab ich dann auf einer Matratze im Wohnzimmer neben sein Körbchen geschlafen ,damit wenn er Nachts Mal die Orientierung verloren hat ich ihn helfen konnte.....es ist wie bei einer leichten Demenz .....so schwer die Zeit auch war zusehen wie er abgebaut hat.....so schön war es zu sehen das er einen abzulut Vertraut hat
Ja inzwischen haben wir einen guten Weg gefunden, denke ich. Und Balto gibt auch gern mal Laut, wenn er sich "verirrt" hat 🙈 Und nachts schläft er jetzt in seinem kleinen "Eigenheim". Damit fühle ich mich besser und weiß er ist sicher und kommt auch zur Ruhe.
 
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Tina
25. März 19:56
Ich hatte schon ein paar alte Hunde. Mein Collie hatte auch so orientierungslose Phasen, Probleme beim Hinlegen wegen seiner Arthrose er konnte zum Schluß kein Auto mehr fahren, weil er das kräftemässig nicht mehr ausbalancieren konnte. Tipp:wenig Veränderungen, nicht mehr alleine lassen (15 Jahre)