Es könnte sich um Demenz handeln.
Meine ehemalige Schnuffelnase, die ich leider mit fast 15 Jahren über die Regenbogenbrücke gehen lassen musste (siehe dazu meinen Beitrag zum Thema "Tod und Hunde gehen lassen " bei Senioren), war seit dem 7. Lebensjahr blind, in den letzten Jahren taub und zum Schluss dement.
Sie hat viel geschlafen und stand öfter auf und taperte durchs Zimmer. Ich hatte den Eindruck, dass sie garnicht wusste, wo sie war. Manchmal blieb sie für längere Zeit mitten im Zimmer stehen.
Oder sie wollte nachts zu ihrem Wassernapf und blieb dann davor stehen. Manchmal legte sie sich davor und blieb dort liegen.
Es ist nicht einfach, damit umzugehen. Aber da meine Mutter zu diesem Zeitpunkt bereits dement war, konnte ich mich darauf besser einstellen.
Diese Hunde brauchen noch mehr Zuspruch und das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit.
Ich würde öfter ihre Nähe suchen und den Körperkontakt halten, wenn sie es auch möchten.
Ich denke, es ist wie bei den Menschen. Sie werden unsicher, sind verwirrt und haben Angst, weil sie nicht wissen, was mit ihnen passiert. Habe viel Geduld, und mache der Maus die letzten Jahre so schön, wie möglich. 🐶💞💕❣